Die besten Software-Synthesizer für eure DAW
Das sind unsere Lieblings-Software-Synthesizer im Plugin-Format
Software-Synthesizer befinden sich eigentlich auf jedem Musikrechner eines Sound-Tüftlers, Musikproduzenten oder bei denen, die einmal in die Welt der Musik schnuppern möchten. Alle DAWs beinhalten natürlich schon beim Kauf mitgelieferte virtuelle Klangerzeuger in den verschiedensten Arten und mit den unterschiedlichsten Syntheseformen. Aber das reicht uns G.A.S.-Infizierten sicherlich nicht. Denn darüber hinaus gibt es Unmengen an VSTis von Drittherstellern. Aber welche sind „hot“? Welche lohnen sich und passen in das eigene Studio-Budget? Hier stellen wir euch einige coole Software-Syntheiszer vor, die euer Sound-Sortiment sicherlich erweitern werden. Ihr habt weitere Ideen? Dann schreibt und das sehr gerne bei Facebook oder Instagram.
Arturia Pigments 5
Pigments 5, der „farbenfrohe“ (polychrome) Software-Synthesizer von Arturia, ist ab sofort überarbeitet in einer neuen Versionsnummer zu haben. Er ist ein leistungsfähiges Software-Synthesizer, der die Erstellung jeglicher Art von Klang ermöglicht. Und das seit der ersten Version von modernen, mix-fertigen Presets bis hin zu tiefgehendem Sounddesign.
Der Klangerzeuger eröffnet euch die Möglichkeit, jede Facette der Synthese zu erkunden und eure kühnsten Klangfantasien in die Realität umzusetzen, unabhängig von eurem Musikstil. Dazu kommen einige interessante coole neue Features, wie MPE (falls ihr einen MPE-fähigen Controller besitzen solltet). Und das Beste: Für alle Besitzer der Vorversion ist der Update kostenlos! Absolute Empfehlung – testet doch einfach mal die Demo-Version. Den Klangerzeuger gibt es hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 99,00 Euro.
Das Plugin läuft auf macOS 10.13 oder höher (nativer Apple Silicon Support) und Windows 8.1 oder höherstandalone, als AU, AAX, VST und VST3 in 64 Bit. Zur Installation und Autorisation benötigt ihr die kostenlose Software Arturia Software Center (ASC). Diese findet ihr als Download auf der Website des Herstellers. Das Instrument unterstützt das NKS-Format. Eine Demoversion sowie ein PDF-Benutzerhandbuch gibt es ebenso auf der Internetseite des Entwicklers als Download. Etliche Presets liegen dem Paket bei.
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Vengeance-Sound Avenger 2.0 Software-Synthesizer
Nach über vier Jahren intensiver Entwicklung bietet die aktuelle Version Avenger 2.0 von Vengeance-Sound eine Vielzahl neuer, herausragender Funktionen und eine komplett verbesserte Benutzeroberfläche. Zu den interessanten Neuerungen zählt vor allem das Spectral Granular Modul, das eine beispiellose Klangmanipulation ermöglicht. Ebenso beeindruckend ist das neue Drumloop-Modul, ergänzt durch eine umfangreiche Bibliothek mit 1500 Drumloops. Avenger 2.0 bietet darüber hinaus noch einiges mehr, um komplette Melodielinien, Basslines, Arpeggios und sogar komplette Sequenzen in dem Plugin selbst zu generieren (zuzüglich Drums!). Des Weiteren erweitert eine Vielzahl neuer Effekte und Hallräume die klanglichen Möglichkeiten deutlich.
Die Verbesserungen in Avenger 2.0 umfassen aber nicht nur die Funktionen. Auch das überarbeitete GUI, das nun mit 60 fps läuft, trägt zur Verbesserung bei, ebenso wie die gesteigerte Stabilität, die erhöhte CPU-Effizienz und die schnelleren Ladezeiten. Dies alles setzt neue Maßstäbe in puncto Benutzererfahrung und Leistung. Die neue Factory-Bibliothek mit 250 Presets vervollständigt das umfangreiche Angebot. Für Sounddesigner, aber auch für Anwender ein tolles und großes Paket, das seinesgleichen sucht. Für 222,00 Euro könnt ihr den Software-Synthesizer hier bei Thomann.de (Affiliate) kaufen.
Das Plugin läuft auf macOS 10.15 oder höher (inklusive Apple Silicon Support) und Windows 7 oder höher als VST, VST3, AAX und AU in 64 Bit. Zur Installation und Autorisation benötigt ihr die kostenlose Software V-Manager. Ein ausführliches Online-Benutzerhandbuch und Tutorial-Videos findet ihr auf der Website des Herstellers. Etliche Factory-Presets lassen sich ebenso über den V-Manager auf eurer Festplatte installieren.
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Moog Mariana Bass-Synthesizer
Moog Mariana ist ein Software-Bass-Synthesizer in der Tradition analoger Tiefton-Spezialisten wie Minimoog, Taurus und Sub Phatty. Mit zwei Oszillatoren, Suboszillator und Einbindung in das Moogerfooger-Modulationssystem verspricht der Moog Mariana vielseitige Bass-Sounds auf Mac, PC und iOS-Geräten. Und das klingt tatsächlich nach sehr sehr viel Sounddesign und coole Bass-Massagen. Zwei Oszillatoren mit je fünf Schwingungsformen, eine Moog-typische Filtersektion, Modulationen und natürlich Effekte sorgen für eine vielfältige Bedienung. Und das bringt euch den nötigen Wumms für eure Musikproduktionen. Spaß und vor allem perfekter Sound garantiert. Das Plugin gibt es hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 105,00 Euro.
Das Plugin läuft auf macOS und Windows in den Formaten VST3, AU und AAX sowie stand-alone. Außerdem gibt es eine Version für iOS. Zahlreiche Presets liegen dem Software-Synthesizer bei.
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GForce Software Oberheim SEM
Einen SEM wünscht sich doch jeder Synthesizer-Freak für das heimische Tonstudio. Oder etwa nicht? Leider ist es sehr schwer einen zu bekommen und auch recht kostspielig, sich die Hardware anzuschaffen. Deswegen helfen hier meist Software-Kopien. GForce hat eine Emulation des monophonen Klangerzeugers im Programm und diese klingt auch wirklich ordentlich. Dazu gibt es unzählige Presets und die Software wurde natürlich ein wenig im Vergleich zum Original aufgebohrt. Ach so: Der Preis lässt sich darüber hinaus mehr als sehen! Hier bei Thomann (Affiliate) gibt es den Synthesizer zum Preis von 69 Euro.
Das Instrument läuft standalone und als VST, VST3, AU und AAX auf macOS (10.15 oder neuer – auch Apple Silicon-Prozessoren werden nativ unterstützt) sowie Windows (7 oder neuer). Eine Demoversion gibt es ebenso.
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Tracktion Novum
Ihr wollt noch tiefer in die Sphären von Sounddesign und Klangpartikeln einsteigen? Dann solltet ihr euch definitiv einmal diesen Synthesizer von Tracktion (in Zusammenarbeit mit DAWsome) anschauen! Denn dieses Instrument zerlegt alle Schwingungen in kleinste Einzelteile, baut sie wieder zusammen und erzeugt so extrem abgefahrene und experimentelle Sounds. Dazu gibt es etliche Effekte und Modulationswege. Ein Traum für jeden Klangbastler, aber auch Synthesizer-Nerd! Den Klangerzeuger könnt ihr hier bei Plugin Boutique (Affiliate) zum Preis von 202,30 Euro kaufen.
Das Plugin läuft auf macOS ab 10.13 (Apple Silicon wird nativ unterstützt) als AU / VST3 und Windows ab 10 (64 bit) als VST3. Eine Demoversion lässt sich auf der Website des Herstellers herunterladen.
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Roland Jupiter-4 Software-Synthesizer
Über diese Emulation muss man eigentlich nicht mehr viel sagen. Der Roland Jupiter-4 ist eine Legende am Synthesizer-Markt, nach dem sich viele Sammler die Finger lecken – zumindest in der Hardware-Version. Und genau dieses Instrument gibt es jetzt mit zusätzlichen Funktionen und Effekten als Software-Pendant für alle interessierten Musiker und deren DAWs vom Hersteller persönlich. Klanglich soll der virtuelle Bolide dem Original in nichts nachstehen. Dazu kann der Software-Synthesizer auch als Plug-out in vorhandene System-8 Hardware geladen werden. Den Synthesizer bekommt ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 222,00 Euro.
Das Plugin folgt den allgemein bekannten Standards für Mac und Windows. Dabei wird auch der M1 unterstützt und die Formate VST3, AAX, und AU.
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Softube Model 82
Eine weitere Emulation eines Roland-Klassikers erhaltet ihr mit Model 82 aus dem Hause Softube. Dieser Klangerzeuger bildet in höchster Präzision und Soundqualität die Roland SH-101 nach. Jeder Parameter, jeder Regler und jeder Knopf sitzt dort, wo ihr ihn auch an der Hardware findet. Natürlich gibt es auch hier ein paar Extras, die zur damaligen Zeit unmöglich waren, in dem Original umzusetzen. Ein toller Klangerzeuger zu einem wirklich guten Preis. Den Software-Synthesizer könnt ihr nämlich hier bei Plugin Boutique (Affiliate) für kurze Zeit zum Preis von 48,59 Euro anstatt 98,19 Euro erwerben.
Das Plugin läuft auf macOS 10.13 oder höher (inklusive M1 Support) und Windows 10 oder höher als AAX, AU, VST3, VST in 64 Bit. Zur Autorisierung benötigt ihr einen kostenlosen iLok Account (oder Dongle) und die hauseigene Software Softube Central. Eine Demoversion sowie ein PDF-Benutzerhandbuch gibt es auf der Internetseite des Entwicklers als Download. Etliche Presets liegen dem Paket bei.
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Arturia V Collection X – Korg MS-20 V
Für mich am interessantesten in der aktuellen V Collection X Box aus dem Hause Arturia, ist die Emulation des Korg MS-20. Soundtechnisch finde ich diesen Software-Synthesizer wirklich sehr gelungen. Natürlich ist die Hardware eine Rarität, schick anzuschauen und im Studio oftmals ein Garant für kreative Prozesse (wenn man an der Hardware herumspielt). Aber im kleinen Projektstudio reicht diese Version allemal und kann klanglich die Hardware mehr als gut ersetzen. Fetter Sound mit den typischen MS-20 Filterklängen. Stark! Den Synthesizer gibt es zurzeit hier bei Plugin Boutique (Affiliate) zum Sonderpreis von 98,66 Euro anstatt 197,34 Euro. Die Arturia V Collection X erhaltet ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 549 Euro für die Download- und Boxed-Version.
Alle Plug-ins der Arturia V Collection x laufen auf macOS 10.13 oder höher (M1 wird nativ unterstützt) und Windows 8.1 oder höher standalone, als AU, VST, VST3 und AAX in 32 oder 64 Bit. Demoversionen und PDF-Benutzerhandbücher gibt es auf der Internetseite des Herstellers als Download. 14.000 Presets liegen dem Paket bei. Der NKS-Standard wird von (fast) allen Plug-ins des Bundles unterstützt. Zur Autorisierung benötigt ihr die Software Arturia Software Center.
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u-he Diva – die Software-Synthesizer Legende
Dieser Software-Synthesizer aus dem Hause u-he (also aus der Feder des Entwicklers Urs Heckmann und seinem Team) darf hier natürlich nicht und niemals fehlen, denn dieses VSTi gehört in jede DAW-Plugin-Sammlung. Diva (kurz für Dinosaur Impersonating Virtual Analogue) ist ein wirklich perfekt und analog klingendes Sound-Monster, mit dem sicherlich schon etliche Hits (und sonstige Tracks & Songs) geschrieben wurden und immer noch werden. Mit Oszillatoren, Filtern und Hüllkurvengeneratoren von analogen Klassikern wie Minimoog, Jupiter-8, Juno-60, MS-20 und einem PPG Wave lässt Diva fast keine Wünsche offen. Alle Module lassen sich frei kombinieren und so könnt ihr super einfach neue Synthesizer und Sound erschaffen. Stark! Diva gibt es hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 159,00 Euro – und dieser Klangerzeuger ist jeden Cent wert!
Das Plugin läuft auf macOS 10.10 oder höher und Windows 7 oder höher als VST, VST3, AU, CLAP und AAX in 64 Bit.
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Audiaire Zone
Der Tausendsassa Sharooz Raoofi (Sample Magic, Sounds-To-Sample, Attack Magazine) gründet eine neue Firma. Und hier kann eigentlich nur qualitativ Hochwertiges herauskommen. Das (erste) Ergebnis ist ein Software-Synthesizer der Extraklasse. Der Name: Zone. Sein Fachgebiet sind Modulationen. Und die sind extrem vielseitig und vor allem einfach zu verschalten. Das Ganze nennen die Entwickler „Parameter Sequencer Synthesiser„. Denn ihr könnt mit den Modulationen ähnlich schnell und einfach neue Sounds kreieren, wie in allen anderen Sektionen des Klangerzeugers. Die Sounds erzeugt Zone aus Wavetables (sogar mit User-Import-Funktion). Und das mit bis zu 151 Oszillatoren. Wow! Dazu gibt es eine Reihe an Filtermodellen, 20 Insert-Effekte, die großartige Modulationsmatrix, einen Mod-Sequencer und vieles mehr. Der Preis liegt im Moment bei 9,99 US-Dollar pro Monat (Rent-to-own-Modell über Splice). Eine Demo-Version ist ebenso erhältlich. Übrigens soll wohl bald ein neues cooles Plugin von der Firma erscheinen – wir sind gespannt!
Das Plugin läuft auf macOS 10.9 oder höher und Windows 7 oder höher als VST3, AU und AAX in 64 Bit. Zur Autorisierung wird ein kostenloser iLok-Account oder ein iLok-Dongle (Version 2 oder höher) vorausgesetzt.
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Reason Studios Europa
Unglaublich, aber wahr! (Update: Leider ist der Software-Synthesizer nur noch in Reason verfügbar – Die Firma Propellerhead kommt aus ihrem eigentlich geschlossenen „Häuschen“ heraus und bietet ihren großen Software-Synthesizer als VST-Plugin für alle anderen DAWs an! Und das ist wirklich erfreulich.) Denn der Klangerzeuger kann viel und bringt einen guten Sound mit sich. Die Synthese basiert ebenso auf Wavetables, von denen das Paket über 30 beinhaltet. 24 Filter-Typen, eine fortgeschrittene Modulationsmatrix und eine Menge an Effekten sind für die Klangformung zuständig. Über 500 Presets liegen dem Download bei und sollen den Einstieg in die Welt Europas erleichtern.
Das Plugin läuft auf macOS und Windows und setzt Reason Studios Reason 12 (hier bei Thomann.de (Affiliate)) oder Reason+ (hier bei Thomann.de (Affiliate)) voraus.
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Native Instruments Massive X Software-Synthesizer
Die Berliner Software-Schmiede Native Instruments veröffentlichte 2019 endlich den lang-lang-langersehnten Software-Synthesizer Massive in Version 2 (also hier X)! Wir denken, dass sich das Warten absolut gewohnt hat. Denn der immer noch gerne eingesetzte und vielseitige Klangerzeuger aus dem Jahre 2007 wurde komplett generalüberholt. Die Synthese arbeitet angeblich mit nicht-parallelen Signalprozessen und einem mächtigen modularen Ansatz. Das Design des grafischen Interfaces soll angeblich die komplette Sounddesign-Welt auf den Kopf stellen. Dahinter stecken neue subtraktive Filter, neue Insert-Effekte und ein neuer Performer für noch komplexeres Sound-Shaping. Mehr könnt ihr hier nachlesen. Wer das NI Komplete 14 Bundle sein Eigen nennt, darf sich doppelt freuen. Denn hier ist der Klangerzeuger inklusive. Der Synthesizer kostet hier bei Thomann.de (Affiliate) 199 Euro.
Das Plugin läuft auf macOS und Windows in allen üblichen Formaten in 32 oder 64 Bit.
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Inear Display Lancinantes
Hier steht Experimentierfreude und Elektronika absolut im Vordergrund. Sphärische Sounds, Hintergrund-Ambiences und viel Mystik bietet uns der Software-Hersteller Inear Display mit ihrem Plugin Lancinantes. Komplex und vor allem breit aufgestellt könnt ihr Parameter verschieben und euch durch das Ergebnis inspirieren lassen. Ihr erhaltet das Instrument im Moment auf der Website des Herstellers zum Preis von 39 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer).
Das Plugin läuft auf macOS 10.11 oder höher und Windows 7 oder höher als VST3 und AU in 64 Bit. Neben einer Demoversion könnt ihr euch von der Internetseite ein PDF-Handbuch herunterladen. Etliche Presets liegen dem Paket bei.
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Tracktion RetroMod Collection
Von der Software-Schmiede Tracktion gibt es zwei Pakete für die Retromod Reihe. Sie heißen LoFreq-C und LoFreq-M. Im Ersteren befinden sich Emulationen von SEM, CS-30, ARP, MS-20, SH-2, SH-101 und TB-303, aber auch Realistic MG-1, CMU-810, Doepfer MS-404 und Novation Bass Station II. Im Zweiten werden moderne Synthesizer abgedeckt, wie Behringer Model D, IK Multimedia U-NO, Dreadbox Hades und Arturia MiniBrute sowie Eowave Magma, DSI Evolver, DSTEC Original Syn, MFB Synth II, Waldorf Pulse, Pulse 2 und Vermona Mono Lancet. Die beiden Tracktion RetroMod Pakete erhaltet ihr hier bei Plugin Boutique (Affiliate) ab einem Preis von ca. 55 Euro.
Die Plugins laufen auf macOS 10.9 oder höher, Linux (Ubuntu 16.04) und Windows 7 oder höher als VST, AU und AAX in 32 oder 64 Bit.
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Alpha Forever Modular
Nein. Das hier ist weder Cycling 74 Max noch NI Reaktor oder ähnliches! Das ist ein neuer modularer Software-Synthesizer von den Brüdern Gábor und Balázs Gyutai. Über Nodes können werden Patches erstellt, die sowohl Klangerzeuger, aber auch Effekte ergeben können. Sehr interessant! Das Konzept soll stetig erweitert werden. Im Moment stehen aber schon über 80 verschiedene Nodes zur Verfügung. Mit dabei sind Oszillatoren, Filter, LFOs, Envelopes, Verstärker, Verzerrer, Effekte wie Reverb und Delay sowie Spezialisten für Analyse, Umwandlung von Signalen und mehr. Quasi eine Spielwiese für Sounddesigner und Klangbastler. Aber leider und traurigerweise nichts für mich – denn mein Studiorechner ist ein Mac. Schade! Der Preis beträgt wahnsinnig günstige 80 Euro. Und das für einen wirklich guten Sound!
Alpha Forever Modular gibt es aktuell ausschließlich als VST für Windows und in 64 Bit.
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Memory Moon Messiah 2.0
Sequential Circuits Prophet Emulationen gibt es eigentlich schon genug am Markt. Und das von namhaften Entwicklern wie U-He oder Arturia. Jetzt veröffentlicht auch eine eher unbekannte Software-Firma eine eigene Version mit vielen weiteren Funktionen, wie zum Beispiel MPE-Kompatibilität, interessante Filter und Effekte und das zu einem wirklich attraktiven Preis. Memory Moon Messiah 2.0 erhaltet ihr auf der Website des Herstellers zu einem Preis von 40 US-Dollar. Ein Update von Version 1 ist kostenlos.
Das Plugin läuft auf Windows-Rechnern als VST und AU in 32 oder 64 Bit. Eine eingeschränkte Demoversion findet ihr auf der Internetseite als Download.
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Denise Audio Noize 2
Ein Software-Synthesizer der anderen Art ist Denise Audio Noize 2. Denn das erzeugt eigentlich „nur“ Rauschen. Aber so gut, dass es sehr vielseitig und schon fast „toolig“ in jeder Musik-Produktion eingesetzt werden kann. Denn es scannt das durchgeleitete Audiomaterial und legt je nach Hüllkurve des Originals Rauschen drüber: rhythmisch oder eben flächig. Somit klingt unser Sound-Konstrukt nicht mehr digital, sondern schön analoger und rougher. Dazu könnt ihr es noch als HiHat-Synthesizer missbrauchen. Schöne Idee für einen guten Preis. Ach so: Eigene Rauschmodelle in Form von Samples lassen sich auch integrieren – somit wird der Klangerzeuger nochmals vielseitiger. Denise Noize 2 erhaltet ihr hier bei Plugin Boutique (Affiliate) zu einem Preis von 58,51 Euro.
Das Plugin läuft auf macOS 10.7 oder höher und Windows 7 oder höher als AAX, VST, VST3 und AU in 64 Bit. Eine Demoversion gibt es ebenso.
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Martinic Elka Panther ist ein Software-Synthesizer
„Was ist das denn?“, werden viele jetzt fragen. Elka Panther war mal eine alte Heim-Orgel aus den sechziger Jahren. Jetzt befindet sie sich für alle zugänglich als VSTi im Rechner. Und das als wirklich gute Emulation mit allen Extras und mehr. Das Plugin ist hier bei Thomann (Affiliate) zum Preis von 99 Euro erhältlich. Ein PDF-Benutzerhandbuch gibt’s obendrauf als Download auf der Internetseite des Herstellers.
Das Plugin läuft auf macOS ab 10.9 und höher sowie Windows 7 und höher als VST und AU in 64 Bit.
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Output Arcade
Dieses neue Cloud-Sound- und Abonnement-Konzept aus dem Hause Output darf in dieser Liste über Software-Synthesizer natürlich nicht fehlen! Mit Arcade präsentieren sie uns nämlich ein unheimlich vielseitigen Multi-Sample-Player mit Synthesizer-Qualitäten. Hier ist eigentlich für jeden etwas dabei. Die Sound-Vielfalt ist extrem hoch. Und dazu mit einer guten Qualität. Darüber hinaus wird das Angebot ständig mit neuen Sounds und Instrumenten erweitert. Output Arcade mit allen Modulen (auch kommende!) erhaltet ihr auf der Website des Herstellers zum Abo-Preis von 10 Euro pro Monat. Bei einer Kündigung, die jederzeit erfolgen kann, könnt ihr eure erzeugten Sounds und Sessions weiter nutzen.
Das Plugin läuft auf macOS 10.12 oder höher und Windows 8.1 oder höher als AU, VST, VST3 und AAX in 64 Bit.
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Fazit zu dem Thema Software-Synthesizer
Natürlich können wir hier nicht alle Software-Synthesizer auflisten. Aber dieser Kaufberater wird natürlich immer wieder mit neuen Produkten, die wir interessant finden, aufgefüllt. Zum Beispiel gehören Serum und Co. natürlich ebenso in diese Liste. Ihr habt Anmerkungen? Dann schreibt uns doch euer Feedback bei Facebook oder Instagram in die Kommentarsektion.
Weitere Videos zu den Software-Synthesizern
10 Antworten zu “Die besten Software-Synthesizer für eure DAW”
Mir fehlt der VPS Avenger in der Liste. Für mich der Software Synth überhaupt.
Die FXpansion Softies Cypher2 und Strobe2 sind klanglich für mich ganz weit vorne…..
Xfer Serum is the best Plugin
was ist mit omnisphere 2.5?
seit vielen Jahren gehört Spectrasonics zu den Firmen, mit den besten Plugins. Omnisphere ist besonders mit den Sonic Extensions eine wunderbare Sache. Auch wenn ich hauptsächlich mit Hardware produziere – Omnisphere ist seit vielen Jahren als Vst fest mit an Bord.
Mein Favorit dieses Jahr ist Pigments von Arturia. Sehr intuitiv und klingt für mich gut.
Wenn ich mir das Bild vom neuen Massive X ansehe, dann entdecke ich einige Gemeinsamkeiten zum Pigments – vor allem in der Mitte ;-)
Dune 3, Pigments, Zebra, Omnisphere, Retrologue, Padshop u.v.a
Luxusproblem ;-)
Hi Markus – Schade dass ihr keine Worte zu den Sugarbytes Syths Factory oder Unique finden konntet. Der Aparillo ist auch ein sehr feiner Klangerzeuger. Und als Tipp für den nächsten „wer macht den besten Roland 303 Sound“ solltest du mal die Bassline im Egoist beäugeln. Aber bei der Masse an Synthesizer da draußen kann man natürlich nicht alle beleuchten. LG
Benutze Reveal Sound Spire seit Release Version v0.9.1.
Das Team ist schnell im fixen von Fehlern und baut den
Synthesizer ständig aus. Legt man Wert auf FM und gute
Filter, bastelt man seine Sounds gern selbst, freut sich
über eine aufgeräumte Oberfläche mit schnellem Zugriff …
etc. ;)
Nemesis (und andere) von Tone2
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