Kaufberater: Die besten LEDs für die Bühne unter 400,- Euro
Energiesparende Beleuchtung für alle Musik-Einsätze!
Eigenes Bühnenlicht, Proberaum verschönern, Livestream bunter machen – für LEDs gibt es viele Einsatzbereiche für Musiker. Da gibt es LED-Strahler, LED-Fluter, LED-Stripes, LED-Bars und viele andere Kategorien unterschiedlichster Leuchtformen. Das muss nicht teuer sein. Worauf man beim Kauf von günstigen LEDs unter 400,- Euro achten sollte und welche Einschränkungen es im Vergleich zu teuren Modellen gibt, lest ihr in unserer LED-Kaufberatung.
Übersicht über den Kaufberater
LEDs für die Bühne oder den Livestream
LEDs, kurz für Light Emitting Diode, sind als Leuchtmittel auf Bühnen und in Livestreams omnipräsent. Und die Vorteile liegen auf der Hand: ein Zehntel des Stromverbrauchs im Vergleich zu herkömmlichen Brennern. Damit verbunden gibt es quasi keine Wärmeentwicklung. Dazu sind LEDs um ein Vielfaches länger haltbar.
Außerdem sind sie bei Transport und Aufbau weitaus unempfindlicher als Halogenleuchtmittel. Gerade bei kleinen Beleuchtungsszenarien wie ein Livestream oder die Band auf kleiner Dorfbühne kommt es sehr auf die Größe an. Weder im Studio, noch auf engen Bühnen sollte man große, heiß werdende Scheinwerfer aufstellen. Dazu reichen in diesen kleinen Szenarien oft wenige, gezielt gesetzte Lichtpunkte zur Akzentuierung.
Stripes, Tubes, Bars, Fluter oder Effekte: Die Anzahl der unterschiedlichen Leuchtarten ist groß in der LED-Welt. Hier gilt es, sich genau zu überlegen, welchen Zweck das Licht auf der Bühne oder im Livestream hat. Falls es vor allem zur Hervorhebung und Ausleuchtung der auftretenden Personen dient, sind einfache Scheinwerfer oder Fluter am besten geeignet.
Und geht es mehr darum, eine Atmosphäre herzustellen oder zu unterstützen oder Licht sogar Teil der Show sein zu lassen, sind LED-Tubes, -Effekte oder sogar Wand-/Bodenelemente am ehesten die richtigen Kategorien. Zurückhaltende, Akzente setzende Lichtelemente wie LED-Stripes oder -Bars eigen sich am besten in intimen Singer-Songwriter-Bühnen-Settings oder in Livestreams.
Worauf gilt es beim Kauf von LEDs zu achten?
Qualitativ unterscheiden sich günstige von teureren LED-Lampen als allererstes bei der Erzeugung der Farbe. Günstige RGB-LED-Scheinwerfer haben ganz dem Namen nach Reihen von roten, grünen und blauen LEDs verbaut. Und je nach gewählter Farbe leuchten diese anteilig stark. Das kann auf der Bühne oder im Proberaum durch den leicht unterschiedlichen Winkel, in dem sie auftreffen, sogenannte Farbschatten erzeugen.
In höherwertigen Modellen wird das Licht der unterschiedlich farbigen LEDs in einer oder mehreren Linsen gebündelt, bevor es austritt. Hier kommt es kaum zu Farbschatten. In sogenannten Tri-LED/Quad-LED-Lampen stecken die verschiedenen Farben sogar direkt in jeder LED und Farbschatten gibt es hier keine.
Sollen es mehrere Lampen und diese gesteuert werden, sollte jede DMX-fähig sein. Sie sollte also einen entsprechenden Eingang haben. Über das DMX-Protokoll (vergleichbar mit MIDI in der Musikproduktion) lassen sich ganze Lichtshows erstellen. Dazu kann es für intime Shows oder einen Livestream sinnvoll sein, Licht auszuwählen, das eigene Farbwechsel- oder Rhythmusprogramme gleich mitbringt.
So spart man sich die zusätzliche Arbeit, für dieses Setting eine Lichtshow programmieren zu müssen. Soll es schlichtes weißes Licht sein, sollte man darauf achten, dass die LED verschiedene Temperaturen zur Auswahl mitbringt. Je nach Setting kann ein eher kaltes oder warmes Weißlicht sinnvoller sein.
Botex LED Stripe RGBWW 5m
Was früher die LED-Lichtschläuche waren, sind heute die LED Stripes. Die sind selbstklebend, können also ganz einfach um jedes Drumset, an jeder Proberaumdecke und rund um das Streaming-Setup verteilt werden. Dazu kommt der Vorteil, dass LEDs eben besonders energiesparend sind und kaum Wärme entwickeln. Wer hier Deko- oder Bühnenpläne hat, kann zum Einstieg mal ganz einfach mit dem 5-Meter-Stripe von Botex anfangen. Da kommt man längentechnisch ganz gut um den Raum.
Den LED-Stripe Botex LED Stripe RGBWW 5m gibt es hier bei Thomann*.
Stairville LED Flood Panel 150 40° RGB
150 LEDs, 10 cm Durchmesser, 40 Grad Abstrahlwinkel – im LED Flood Panel von Stairville ist alles drin, was es für einen einfachen LED-Scheinwerfer braucht. Dazu kann er über DMX angesteuert werden und bringt einen Sound-to-Light-Modus mit. Außerdem hat der Scheinwerfer einen zusätzlichen Power-Out-Anschluss. So kann er einfach in eine Beleuchtungskette integriert werden. Zudem kann man zusätzlich eine Fernbedienung erwerben.
Den Stairville LED Flood Panel 150 40° RGB gibt es hier bei Thomann*.
ADJ Mega TriPar Profile Plus
Der Mega TriPar Profile Plus von ADJ ist ein simpler LED-Effektstrahler mit gleich fünf Betriebsmodi: einem Auto Run-Modus, der sechzehn Farbwechsel-Modi, weitere sechzehn Farb-Fade-Modi & einen Kombi-Modus vereint und automatisch läuft. Dann gibt es einen Musiksteuerungsmodus, der ebenfalls 16 musikgesteuerte Programme mitbringt, sprich, er reagiert auf die Musik. Außerdem sind noch ein RGB + UV-Dimmer-Modus, ein statischer Farbmodus (aus 64 Farben eine auswählen) und ein Modus zur Steuerung durch DMX mit dabei. Mit 1,23 kg wiegt der Strahler auch so wenig, dass man ihn quasi auch an die Wand hängen kann.
Den ADJ Mega TriPar Profile Plus gibt es hier bei Thomann*.
Cameo Thunder Wash 100RGB
Der Thunder Wash von Cameo ist ein reiner Strobo-Effekt. Im Scheinwerfer stecken 132 sogenannte SMD-LEDs und er strahlt mit bis zu 80 Grad ab. Er kann in einem DMX-Setting oder im Master-Slave-Modus genutzt werden, ist aber auch im Standalone-Betrieb nutzbar. Und wird der Thunder Wash per DMX gesteuert, bietet er acht DMX-Funktionen an. So können unter anderem Dimmer, Blitzrate und Blitzdauer separat gesteuert werden.
Den Cameo Thunder Wash 100RGB LED-Bar gibt es hier bei Thomann*.
Stairville maTrixx SC-100 DMX LED Effect
Auch im Bereich der sogenannten Scanner sind LEDs mittlerweile angekommen. Diese werfen über einen schräg gestellten Spiegel bunte Muster auf Tanzfläche oder die Bühne. Im maTrixx SC-100 besinden sich 52 LEDs: 16 rote, 12 grüne, 12 blaue und 12 weiße. Dazu kann der Scanner über DMX, im Master-Slave-Modus oder im Sound-to-Music-Modus genutzt werden. Per DMX können die Funktionen Pan, Tilt, Programme und Strobe angesteuert werden. Außerdem verspricht Stairville eine Lebensdauer von ca. 100.000 Stunden.
Den LED-Effekt Stairville maTrixx SC-100 DMX LED Effect gibt es hier bei Thomann*.
Varytec Hero Spot 90
Ein Moving-Head unter 400,- Euro? Ganz richtig, der Varytec Hero Spot 90 gehört zu den Moving-Heads mit LEDs zur günstigen Kategorien, die (bis zu einem gewissen Grad) schon professionellen Ansprüchen genügen. Den Hero Spot könnt ihr per DMX (6/16 Kanäle), in einem Master-Slave-Setup mit anderen Moving-Heads, über voreingestellte automatische Programme oder per Musiksteuerung nutzen.
Die Varytec Hero Spot 90 gibt es hier bei Thomann*.
Stairville LED Power-Flood Pro 100W 6K
Der nach IP65 als wasserdicht zertifizierte Fluter LED Power-Flood Pro kann zwar nur weißes Licht strahlen, das aber sehr hell und gleichmäßig. Er strahlt mit 6000 Kelvin, was einem kräftigen Tageslichtweiß entspricht. Zwar sind als Einsatzorte eher Messestände oder Flächenbeleuchtung im Außenbereich angegeben, das schließt eine Nutzung auf der Bühne oder im Livestream aber auf keinen Fall aus. Gerade bei Open-Air-Konzerten oder -Drehs sind die Lichtverhältnisse oft wechselnd. Ein Fluter wie dieser gleicht diese Wechsel da perfekt aus.
Den Stairville LED Power-Flood Pro 100W 6K gibt es hier bei Thomann*.
Stairville Stage Flood Inst QCL 24x10W
Achtung, fertig, Flutlicht! Mit dem Stage-Flood werden selbst größere Bühnen komplett ausgeleuchtet. Die 24 QCL-10-Watt-LEDs leuchten in gleißendem Weiß genauso wie im kompletten Farbspektrum – einfach mal alles in pink tauchen! Über DMX 512 kann der Flutlicht-Strahler angesteuert werden. Dazu gibt es einen Standalone-Modus. Hier kann der Strahler wahlweise einen Farbdurchlauf, als Stroboskop oder in einer festen Farbe leuchten.
Den Stairville Stage Flood Inst QCL 24x10W gibt es hier bei Thomann*.
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