Die besten Freeware Plug-ins 2017
Ein wenig KORG, Total Recall oder Abdriften gefällig?
Auch 2017 war mal wieder ein tolles Jahr für uns User, denn es gab wieder einmal sehr viele Goodies und nützliche Tools von Herstellern und Entwickler, für die wir nichts bezahlen mussten. Die Rede ist von kostenlosen Freeware Effekten und Instrumenten – also quasi No-brainer. In unserer Freeware Sonntag Kolumne findet ihr unsere wöchentliche Vorstellung solcher Schätzchen, von denen wir euch hier unsere Besten nochmals ans Herz legen wollen.
Full Bucket Music FB-3300
Was wäre eine solche Bestenliste ohne unseren Favoriten der Freeware Plug-in Entwickler Full Bucket Music? Deswegen ist sein virtueller Synthesizer und KORG PS-3300 Klon aus dem Jahre 1977 natürlich hier mit dabei. FB-3300 ist ein wirklich umfangreicher und vielseitiger Klangerzeuger mit vielen Extras, wie Sample & Hold und einem paraphonic Envelope Generator, die die Software von der Hardware abheben lassen. Das GUI ist ebenso sehr ausreichend mit allen verfügbaren Parameterreglern bestückt. Das Herz eines Sounddesigners und Klangbastlers wird hier definitiv höher schlagen!Das Plug-in läuft auf Mac und Windows Rechnern in 32 oder 64 Bit als VST und AU.
Non-Lethal Application Snapshot 2
Auf dieses Plug-in hat die Welt doch gewartet! Snapshot 2 bringt euch keinen Sound in eure DAW, sondern hilft euch, Einstellungen analoger Outboard-Effekte und Klangerzeuger mit eurem Song abzuspeichern. Also fast Total Recall für alles? Nein. Denn ihr könnt lediglich ein Foto von den Parameterwerten eurer externen Geräte in dem Plug-in ablegen und noch ein paar Notizen darunter platzieren. Für mich definitiv ein Must-have! Denn mein Studio ist bestückt mit alten Synthesizern, Effektgeräten, Equalizern und Kompressoren, deren Einstellungen ich leider nicht bequem abspeichern und im Song via USB-Anbindung ablegen kann. Absolute Download-Empfehlung!
Das Plug-in läuft auf Mac OSX 10.9 oder höher und Windows 10 oder höher als AAX, VST und AU in 32 oder 64 Bit.
Sinevibes Drift
Ein wenig Drift kann doch jeder gebrauchen. Besonders, wenn es um abgefahrene Modulationen für das eigene und selbst erstellte Audiomaterial geht. Hier hilft uns der Software-Hersteller Sinevibes mit seinem Plug-in-Effekt Drift. Die Basis sind zwei Lorenz Chaos Oszillatoren, die den Sound so richtig in Schwingung versetzen. Im Gegensatz zu den normal üblichen eher gradlinigen LFO-Schwingungen, bewegen die zwei Integrierten den Sound, die wie Gasmoleküle durch Erhitzen in Bewegung gebracht werden. Tolle Idee. Filter, Resonanz, Phaser, Panorama und Lautstärke sind die Parameter, die Drift moduliert. Dazu ein einfaches und übersichtliches grafisches Interface – fertig ist ein toller Effekt.
Das Plug-in läuft auf Mac OSX 10.6 oder höher als AU in 32 oder 64 Bit.
Video
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