Die besten digitalen Synthesizer 2023
Wir stellen jedes Jahr für euch eine Liste digitaler Synthesizer zusammen und stellen sie vor. Dieses Mal gab es insgesamt sogar eine ganze Menge an Geräten. Dabei ist berücksichtigt, dass ihre Klangerzeugung hauptsächlich digital ist und bestenfalls analoge Filter zum Einsatz kommen. Digitale müssen oder können durch klangliche Innovationen punkten oder sind Dauerbrenner, wie etwa der Microkorg, die einfach gut gelungen sind. Dazu kommt der Access Virus TI2, eine eigentlich eine sehr alte Synthesizer-Generation, der immer noch lieferbar ist.
1. SOMA Terra Organic
Dieser Synthesizer sieht total anders aus, spielt sich anders und ist im klassischen Sinne nicht voll editierbar. Er ist ähnlich wie mein heimlicher Sieger Osmose sehr empfindlich, allerdings nicht so „konventionell“ zu spielen. Er wird gesteuert, wie stark die Sensornoppen berührt werden. Hier ist nichts festgelegt. Stimmungen werden mit Sensoren während des Spiels eingestellt. Die Synthese im Inneren liefert eine Reihe an „Algorithmen“ und damit klassische und unkonventionellere „Synthesen“ an, die direkt spielbar sind.
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2. UDO Super Gemini
Dies ist eine Art Superlative des bekannten Super 6 Synthesizers. Er bietet konkret zwei identische Sets von Bedienelementen, um zwei Schichten von Klängen tatsächlich in Einheit bedienen zu können. Er ist wie sein kleinerer Bruder „binaural“ und damit stereo ausgelegt. Durch die Struktur erlaubt er vier Oszillatoren jeweils mit Wavetables zu kombinieren und dennoch gehören immer zwei Oszillatoren zusammen. Richtig gut ist auch die Tatsache, dass ein polyphoner Aftertouch eingebaut ist. Viele Hersteller lassen heute sogar den nicht sonderlich teuer zu realisierenden monophonen Aftertouch ganz weg. Dieser Synthesizer ist ein Hands-On Instrument mit analogen Filtern.
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3. Roland SH-4D
Nachdem ZEN-Core viele User bezüglich der Komplexität etwas überfordert hat, hat Roland den Mut gehabt, einen Multitimbralen kleinen Synthesizer zu bauen, der sehr einfach ist, aber dennoch flexibel genug, um sogar Groovebox–Qualitäten zu haben. Eigentlich ist dies ein heimlicher MC-101 mit sehr direkter Bedienung. Damit kehrt Roland zur zu lang verloren geglaubter Bedienbarkeit zurück und ist auch direkt ausverkauft. Neue Nutzer müssen sich aktuell einige Zeit gedulden. Der günstige Preis dürfte ebenfalls für die meisten interessant sein. Zwar kann man hier keine Sounds tauschen, aber das Gerät ist einfach sehr zugänglich und bietet ein klassisches Kaskadenfilter.
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4. Mayer MD900
Dieser Synthesizer liefert hochwertige morphbare Wavetables, Samples und hat eine FM-schnelle Matrix, die die Oszillatoren und die beiden Filter als Quellen akzeptiert. Außerdem beinhaltet er einen Shaper und die konsequente Stereoauslegung vom Oszillator bis zum Ausgang. Dazu liefert er vierfache Multitimbralität plus Sample Drums mit jeweils 10 Effekten pro Slot. Der Druck der dahinter steckt ist schon imposant und auch ein kleiner zweiter Synth namens Vibes ist schon unterwegs. An Bord ist sogar ein per Launchpad steuerbarer Clip Sequencer im Ableton-Stil.
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5. Arturia Minifreak vs. Microfreak 5
Ähnlich, aber doch ganz anders, als der SH-4D, ist auch der Minifreak recht gut eingeschlagen. Er ist der zweioszillatorige polyphone Gegenpart zum erst kürzlich durch weitere Synthesemethoden (Sampling, Granular) aufgewerteten Microfreaks. Damit erreicht der Minifreak mit seiner geschickten Mischung aus Buchla-artigen Modulationsquellen und Synthesemodellen mit seiner schnellen Matrix eine sehr offenen Charakter. Sicher ist er im Klang „very digital„. Wirklich glücklich wären die Minifreak-Nutzer durch Zugabe der genannten V 5.0 Updates des Microfreaks auf Sampling und Granular-Technik nebst Wavetables. Er ist einer der wenigen Synthesizer, die ebenfalls wie bei Roland zuerst beim System 1m als Software und Hardware zu haben ist und füllt als Hardware ein wenig die Welt zwischen Pigments und den früheren Brute-Synths.
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Microfreak Sampling und Granular – die neuen Möglichkeiten und gute Pflege des Microfreaks sieht so aus:
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6. Verdiente Digitale Synthesizer
Wenn man noch ein paar digitale Synthesizer erwähnen sollte, so ist es sicher der gut gepflegte Dauerbrenner und konsequent ausdrucksstarke Hydrasynth, der nicht weniger polypressure-fähige Explorer, die kleinen kürzlich renovierten Korg Synthese-Spezialisten wavestate SE und opsix SE mit deutlich mehr Stimmen. Zu diesen gehört auch der modwave, der sicher ebenfalls als SE bald zu sehen sein wird. Vielen war lediglich die fehlende Desktop-Variante ein kleiner Zögerungsfaktor.
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Die Korg Fähigkeiten findest du hier:
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