von peter | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Denon Engine 1.5

Denon Engine 1.5  ·  Quelle: facebook.com/EngineDJsoftware

Denon Engine 1.5

Denon Engine 1.5  ·  Quelle: youtube/DenonDJ

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Letzte Woche überraschte Denon DJ mit einem Facebook Post, der erste Details zur neuen Version der hauseigenen Software Engine 1.5 verrät. Engine ist eine Datenbank-gestützte Musik-Management-Software für PC und Mac. Mit diesem Programm organisiert ihr eure Titel und Playlisten, legt virtuelle Plattenkoffer an, analysiert den Musikbestand auf eurem Rechner bezüglich BPM, Key und Wellenform oder setzt Cuepoints und Loops, um diese Daten später auch ohne Rechner zu verwenden. Wie in Pioneers Rekordbox Export Mode lassen sich die Informationen inklusive Tracks auf ein USB-Medium schaufeln, beispielsweise einen Stick oder eine Harddisk. Die Software ist laut Hersteller auf den Gebrauch mit der DJ-Workstation MCX8000 optimiert.

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Auf Engines Facebook Seite (www.facebook.com/EngineDJsoftware) und im nachstehenden Videoclip lässt sich schon so einiges erkennen, beispielsweise farbige Waveforms im redesignten GUI, 8 Hotcues, Loops, zahlreiche Filter und iTunes Integration. Damit zumindest Serato Nutzer nicht ganz bei null beginnen müssen, lassen sich Serato DJ Crates mit einem Rutsch nach Engine importieren und Cuepoints sollen dabei sogar erhalten bleiben.

Engine bietet zudem auch die Möglichkeit zur Vernetzung der hauseigenen Player SC2900 und SC3900, die bereits in 2012 mit Netzwerkschnittstellen im Schlepptau kamen und mit Engine V1 kooperierten. Interessant dürfte demnach auch die Frage sein, wie es um die gleichnamige App bestellt ist, ermöglicht sie doch den zuvor genannten Geräten eine komfortable Titelsuche mittels Touchscreen und die Beobachtung der einzelnen Laufwerke  via iPad und WLAN. Netzwerk hat übrigens auch der kürzlich vorgestellte MCX8000 spendiert bekommen, der sich somit in der Lage sehen könnte, Daten mit dem zuvor angesprochenen Player auszutauschen. Eine Sache, die mir aber noch viel mehr unter den Fingern brennt: Wenn Denon nun schon farbige Displays im MCX8000 einsetzt, dürfen wir dann auch mit einer neuen Generation an Club-Laufwerken rechnen?

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