Der Katzenkönig kratzt am Sound
Anscheinend sind die Produktdesigner bei Catalinbread auch gern mal auf einschlägigen Internetseiten unterwegs, die sich mit dem Phänomen Katze beschäftigen. Anders kann ich mir nicht erklären, wie man sonst als US-Amerikaner auf das Motiv und den deutschen Namen gekommen sind.
Die Silhouette einer Katze mit Krone vor einer untergehenden Sonne ziert die Oberfläche. Sie hat gerade eine Ratte gerissen und bewundert ihre zukünftige Mahlzeit, die in ihrem eigenen Blut liegt. Allem Anschein nach war es auch ein Herrscher der Rasse. Und die Ratte verrät es: Das Katzenkönig-Pedal ist der ProCo Rat nachempfunden, vermischt mit dem Tone Bender MK II Fuzz.
Catalinbread verpasst dem Pedal vier Regler: Gain, Input (Volume), (Master) Volume und Filter. Im Inneren arbeiten dem Tone Bender Fuzz Vorbild geschuldet drei Silikon Transistoren. Die Ausgangssektion ist der Ratte entnommen, inklusive Filter und Buffer. Damit ist von kaum wahrnehmbaren Crunch bis bröckeliger Fuzz-Zerre „alles“ möglich. Wer mehr Gain-Reserven haben möchte, kann das Pedal neben 9 Volt auch mit bis zu 18 Volt betreiben. Gehört ja mittlerweile zum guten Ton.
Preislich ist noch nichts bekannt, es wird aber weltweit im Handel vorhanden sein und nicht nur, wie in der Vergangenheit, einem ausgewählten US-Händler vorbehalten sein. Das Video macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Und außerdem: Katzen gehen immer. Ich vermute als Bassist aber, dass das Pedal sich aufgrund der eher mittigen Ausrichtung wohl eher nicht für die Viersaiter-Fraktion eigenen wird. Mal sehen. Kitteeh!
Mehr Infos: Catalinbread Katzenkönig Distortion Pedal
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