von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
David-Gilmour-Black-Stratocaster-for-sale

Gilmour mit seiner Black Strat  ·  Quelle: Christies

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Die Gitarrenlegende David Gilmour hat seine legendäre Black Strat bei Christie’s Auction House zusammen mit einer Reihe anderer Gitarren, die in seiner Karriere auf den Alben von Pink Floyd und Solo zu hören waren, verkauft. Die Gesamtauktion erzielte 21,5 Millionen USD, die Black Strat allein 3,9 USD. Damit ist sie die teuerste E-Gitarre der Welt.

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black strat gilmour christies ergebnis

Quelle: Twitter / Christies

Black Strat

Wenn es wohl eine berühmte Gitarre von David Gilmour gibt, dann die Black Strat, eine schwarze Stratocaster, die er auf vielen Alben von Pink Floyd (und auch live) gespielt hat. Sie war u. a. bei The Dark Side of the Moon, Wish You Were Here, Animals und The Wall zu hören.

Die Gitarre ist sogar so berühmt, dass es ganze Bücher und Internetseiten über sie gibt, bei denen über jedes kleine Detail berichtet wird. Und Fender hat Kreationen aus dem Custom Shop veröffentlicht. Kurzum: Sie ist berühmt.

David Gilmour Black STrat Fender Stratocaster

Quelle: Christies

Es ist eigentlich eine 1969 Fender Stratocaster mit schwarzem Lack, Ahornhals und -kopfplatte, bekannt als „The Black Strat“. Gekauft wurde sie 1970 bei Manny’s in New York.

120 Gitarren

Um genau zu sein, gibt es gleich mal 120 Gitarren aus der persönlichen Sammlung von David. Dabei sind eine 1954 Fender Stratocaster in Weiß mit der Seriennummer 0001 und eine 1955 Gibson Les Paul Goldtop, die bei Another Brick in the Wall (Part 2) zum Einsatz kam – und eine sehr rare Gretsch White Penguin 6134.

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Geld

Vermutlich hätte sich keiner hier diese Gitarre leisten können. Überhaupt finde ich es wahnwitzig, was die Black Strat erzielt hat. Klar, David Gilmour. Aber echt mal, es ist doch nur eine Gitarre. Vielleicht fehlt mir einfach die Sammler-Denke.

Aber sie ist auch ein gutes Stück Rock-Geschichte. Man muss dafür aber schon echt viele Omas verkaufen. Am Ende hat man ein so teures Stück in der Hand, dass man aufgrund des Preises gar nicht mehr aus dem klimatisierten Schrank rausholen will. Außer, Jimi Hendrix und Elvis wollen damit eine runde jammen. Und Slash unterschreibt für 4000 USD.

Charity

Übrigens wurde die Gitarrensammlung nicht für die nächste Villa oder Yacht versetzt, sondern um die nonprofit NGO ClientEarth zu unterstützen. Die Organisation kämpft aktiv gegen den Klimawandel – ein Kampf, bei dem jede Hand zählt. Kudos, David.

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2 Antworten zu “David Gilmours „Black Strat“ wurde für 3,9 Millionen USD verkauft”

    Torsten E. sagt:
    0

    Klar geht es bei diesen Preisen nicht um eine Gitarre zum Spielen, sondern um ein Sammlerstück, dessen Wert sich in seiner Seltenheit und Begehrtheit ausdrückt.

    Was mir aber in Deinem Artikel fehlt, ist die Tatsache, dass Gilmour seine Gitarren-Sammlung nicht versteigert hat, um sich für 21 Millionen eine Villa in der Karibik zu kaufen, sondern um die Organisation ClientEarth zu unterstützen, die versucht, den Klimawandel noch zu verhindern. Ich finde, das kann bei dieser Auktion nicht oft genug erwähnt werden. Leider klammern sich im Moment viel zu viele Artikel nur an die Tatsache, dass die Black Strat die teuerste E-Gitarre der Welt ist, und die gute Intention kommt viel zu kurz.

    Wäre schön, wenn Du das im Artikel noch ergänzen könntest!

      claudius sagt:
      0

      Stimmt, da hast du Recht. Das wird ASAP eingebaut, denn sowas ist wichtig und wird auch sonst immer erwähnt. Siehe Skateistan-Pedal erst gestern.

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