von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
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Neben dem AS1, einem kleinen analogen Synthesizer mit Sequencer, bringt Dave Smith auch unter „seinem“ Label DSI eine Neuerung zur NAMM, den Prophet 08 in einer zweiten Auflage, die deutlich mit Rev.2 gekennzeichnet ist.

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Angesichts des Behringer DeepMind 12 mit seinen 12 Stimmen ist auch Dave Smith fast gezwungen, den direkten und fast einzigen Konkurrenten in dieser Klasse in eine neue Zeit zu bringen, dazu gehören Updates. Er ist nun 16-stimmig-polyphon, und optisch gibt es mehr Annäherungen an die aktuelle „große“ Serie Prophet 6 und OB-6.

Es gibt noch keine echten Bilder, die werden wir jedoch nachliefern, da die NAMM ab 19:00 wirklich anläuft.
Es scheint im Wesentlichen ein Facelifting zu sein, aber auch sind die Knöpfe anders angeordnet. Er wird nun auch einen USB-Anschluss haben.

Man sieht auf dem Bild bereits, dass es nun zwei Gruppen von jeweils zwei mal vier Knöpfen gibt, die vorher anders angeordnet waren. Auch im Oszillator-Bereich hat sich einiges umgruppiert, sodass man den Eindruck hat, es handle sich um einen ganz neuen Synthesizer. Insgesamt ist er reicher bestückt und wirkt großzügiger verteilt. Nach alter Manier sind die Hüllkurven für Filter und Lautstärke immer zusammen in der jeweiligen Sektion und nicht separat. Das Display hingegen sieht eher nach einem kleinen OLED-Anzeigefenster aus, welche immer mehr zum Einsatz kommen. Lediglich die LFOs scheinen ähnlich geblieben zu sein, jedoch an eine andere Stelle gerutscht zu sein. Und: es gibt einen polyphonen Sequencer, so wie im Prophet 6. Er ist klangkompatibel zum Prophet 08.

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Definitiv ist dieser neue Prophet mehr als ein „Facelifting“. Seine Stärke gegenüber Behringer ist die Modulationsvielfalt und reine Anzahl von Modulationsquellen und die noch vollständiger wirkende Beknopfung. Damit stellt er sich insofern gut auf, je näher der Preis in der Nähe der 1200-Euro-Marke sein wird. Jetzt ist DSI mit der Stimmenanzahl wieder vor Behringer! Zack!

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