von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Steinberg-Wavelab-Pro-9-GUI-uebersicht-Overview

Wavelab Pro 9 Oberfläche - moderner und übersichtlicher  ·  Quelle: Steinberg

Steinberg Wavelab 9 Master Rig EQ GUI

Der EQ im neuen Master Rig  ·  Quelle: Youtube / Steinberg

Steinberg Wavelab 9 Master Rig Modulwahl GUI

Modulwahl im Master Rig  ·  Quelle: Youtube / Steinberg

Steinberg Wavelab 9 Master Rig Channel Wahl GUI

L/R, Stereo oder doch M/S  ·  Quelle: Youtube / Steinberg

ANZEIGE

Anfang Februar hatte Steinberg ein Teaser-Video zu Wavelab 9 auf Youtube veröffentlicht. Da waren schon sehr verschwommen die neuen Features zu sehen – wir haben bereits „damals“ ein wenig spekuliert. Gerade eben erreichte mich die Meldung, dass Wavelab 9 nun als Pro und Essential Version öffentlich ist.

ANZEIGE

Offensichtlichste Neuerung ist die Benutzeroberfläche. Es ist nicht mehr das sonst bei Steinbergs Wavelab übliches zerstückeltes „Multi-Fenster in einem anderen Fenster“ GUI, sondern ein eleganteres und flacheres Ein-Fenster-Konzept. Es ist vom Nutzer frei unterteilbar und (fast) alle Tools und Fensterchen lassen sich in sogenannte Docker verschieben. Man fasst dazu einfach das Tool an und schiebt es via Drag’n’Drop an die gewünschte Position. Jeder Bereich wird zusätzlich in Tabs angezeigt – ein Doppelklick auf einen Tab öffnet das Tool temporär im Vollbild. So hat man alles schneller und ggf. auch gleichzeitig im Blick.

Ebenfalls komplett neu ist das sogenannte Master Rig. In der oberen Leiste fügt man die Effekte als Module in eine Kette mit veränderbarer Reihenfolge. Aktuell stehen sechs verschiedene „Multiband-Module“ zur Verfügung: Compressor, Dynamic EQ, Equalizer, Limiter, Saturator und Imager.

Auch der Masterbereich hat ein kleines Facelift bekommen und die Insert-Slots wurden auf 12 in der Pro-Version und 5 in der Essential-Version erweitert. Die Effekte lassen sich nun auch pro Insert im Einsatzbereich von Stereo, Mono, Links/Rechts und Mid/Side ändern. M/S gibt es allerdings nur in der Pro-Version.

ANZEIGE

Die komplette Liste an neuen Features und Änderungen zu den letzten Versionen findet ihr bei Steinberg auf der Produktseite. Wavelab 9 Pro kostet als Vollversion 579 Euro, Wavelab 9 Essential 99,99 Euro – die Updates von Vorgängerversionen je nach Vorversion entsprechend weniger. Die Grace Period gilt ab 02. Februar 2016 – wer also sein Wavelab 8 ab da aktiviert hat, bekommt Wavelab 9 kostenlos.

IMHO gerade bei der Nutzeroberfläche ein wirklich wichtiges Update. Das bitte auch für kommende Versionen von Cubase und Nuendo umsetzen. ;)

https://www.youtube.com/watch?v=-aPJKh2SACY

https://www.youtube.com/watch?v=xj7KJTVnukc

https://www.youtube.com/watch?v=mXqc6tJtucc

ANZEIGE

5 Antworten zu “Das sind die neuen Features von Steinberg WaveLab 9 Mastering-Suite”

    Claus sagt:
    0

    ich kann zwar nicht sagen, wie es auf Windows aussieht, aber WL9 auf Mac ist noch hässlicher als WL8! Leider ist es auch noch unübersichtlicher geworden. Einen eigenen Filebrowser haben sie auch noch eingebaut, der leider viel schlechter als der Finder ist. Wofür sie den gemacht haben ist und bleibt mir ein Rätsel…
    ….eigentlich schade, WL ist an und für sich ein sehr gutes Programm…

      gearnews sagt:
      0

      Findest du? Ich fand WL8 extrem hässlich. Der Filebrowser wird wohl eher die Windowsler ansprechen. Die haben den Finder-Luxus ja nicht. ;)

        Claus sagt:
        0

        Ja, WL8 ist wirklich extrem hässlich gewesen. Fast unbrauchbar, haha…
        Aber Wellenformen, Anzeigen sind im WL9 schon verbessert worden, stimmt. Generell kritisiere ich aber das optische Gesamtbild – und das verursacht Augenbeschwerden!
        Grundsätzlich geht es aber natürlich um die neuen Features, keine Frage!

          Cornel Hecht sagt:
          0

          Ich denke du beziehst dich hier auf die Screenshots? Die Farben lassen sich anpassen, sind nicht in Stein gemeißelt. Wenn so viele Meter auf sind, geht natürlich eines ab.

            Claus sagt:
            0

            Nein, ich beziehe mich nicht auf die Screenshots, und die Meter finde ich in Ordnung, der Rest ist leider nicht so schön…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert