Das sind die neuen Features von Presonus Studio One V3
Der Stream ist noch in vollem Gange, aber die wichtigsten Eckpunkte wurden schon genannt. FĂźr alle, die nicht vor dem Stream sitzen, mĂśchte ich hier einen kurzen Ăberblick Ăźber die neuen Features von Studio One V3 geben.
Auffallend ist das neue GUI. Dunkler und flacher und bessere Kontraste, die Grundfarbe neben dem dunklen Grau ist frei wählbar. FĂźr mich wurde damit einer der Hauptkritikpunkte von S1 ausgemerzt. AuĂerdem sind die Fader im Mixer ENDLICH in der GrĂśĂe verstellbar.
Dazu kommen aus anderen DAWs bekannte Features wie ein Arranger Track, Multi Touch Funktionalität und Support fĂźr hochauflĂśsende Monitore (High DPI). Die letzten Beiden rufen ja eigentlich fĂźr Support fĂźr die Systeme von Steven Slate, die bisher nur fĂźr Pro Tools User vorbehalten sind. AuĂerdem ist ĂŠlastiquePRO 3 integriert.
Jetzt kommen aber die richtig interessanten Sachen fßr mich. Eine iPad App, mit der man Mixer und Automation steuern kann (ich vermute mal kostenlos). Und noch ein weiterer Hammer, den ich nicht erwartet hätte: ein Effekt-Splitter. Anscheinend kann man nun bei jeder FX-Chain das Signal individuell aufsplitten. Wie individuell das am Ende ist, wird hoffentlich noch erklärt.
Das nächste Feature nennt sich Scratchpad. Es ist wie eine Splitscreen-Ansicht, in der man rumprobieren kann, eben ein âKritzelblockâ. Und es gibt nicht nur eins, sondern gleich mal unendlich bzw. bis der Computer am Ende ist. Ziemlich cool, oder?
Hier mal ein paar Bilder aus dem Stream. Leider nicht sehr hochauflÜsend, aber das ist die Qualität was der Stream mir mit 720p (HD) auf den Bildschirm zaubert.
Das ist erstmal der Ăberblick Ăźber die ersten 20 Minuten des Streams. Ich werde hier nach und nach sicher immer mal ein Update hinterher schieben. Vor allem der Preis wird fĂźr mich interessant.
Update: Es gibt einen ziemlich leckeren Soft-Synth namens MaiTai dazu und einen ganzen Batzen an Sounds und Loops.
Update: Es gibt nur noch zwei Versionen: Artist und Professional. Die Free Version heiĂt fortan Prime.
Update: Der Presence XT Sampler bekommt Support fĂźr 3rd-Party-Libraries:Â EXS, Giga, Kontakt und Giga.
Update: Die Produktseite wurde freigeschaltet. Auch der Feature-Vergleich zu V2 ist mĂśglich.
Update: Die Preise sind nun bekannt. Artist kostet 97,58 Euro, Professional 392,70 Euro – siehe Presonus Shop. Auch eine Demo steht schon bereit. Mal sehen, ob der Preis im freien Handel niedriger ist.
Mein Fazit: Ich denke es ist ein gutes Update. Viele neue Features sind dazu gekommen. Dadurch ist die LĂźcke zu den Platzhirschen langsam geschlossen. So ein richtiger No-Brainer ist das fĂźr mich persĂśnlich nicht – wenn ich aber noch nicht im Sattel sitzen wĂźrde, dann wĂźrde ich es mir zwei Mal Ăźberlegen. Vielleicht haut mich V4 dann um.
3 Antworten zu “Das sind die neuen Features von Presonus Studio One V3”
Sehr cool. Ich hock hier noch auf Arbeit fest. Aber jetzt weiĂ ich, dass ich es heut Abend kaufen kann. *freu*
geht mir ähnlich :)
Das Plugin/FX-Routing ist ja mal geil…