Das OMEN Mindframe Headset von HP kühlt heiße Ohren
Das OMEN Mindframe Headset von HP ist eigentlich für lange Zock-Sessions von Video-Gamern gedacht. Aber die Ohren-kühlende Technik im Inneren könnte auch für DJs und Producer nützlich sein.
OMEN Mindframe sorgt für „Coolness“
Wer kennt das nicht, wenn es nach längerem Tragen von Kopfhörern ein bisschen warm und ungemütlich darunter wird. Aus Sicht von HP scheinen besonders Gamer darunter zu leiden, denn speziell für diese hat die Firma das OMEN Mindframe Headset entwickelt und stellt dieses gerade auf der Gamescom dem Publikum vor.
Die von HP entwickelte und patentierte Kühltechnik für Kopfhörer basiert auf thermoelektrischen Magneten, die in den Schalen der Hörer stecken. Frostcap nennen HP das Ganze.
Tragekomfort und Soundqualität werden vom Hersteller auch versprochen, genauso wie ein Noise-Cancelling von Umgebungsgeräuschen. Die Polsterung der Kapseln soll aus einem neuen, atmungsaktiven Material bestehen.
Virtueller 7.1-Surround-Sound soll angeblich möglich sein, das eingebaute unidirektionale Mikrofon wird durch Hochklappen stummgeschaltet. Eine frei konfigurierbare RGB-Beleuchtung ist auch integriert.
Was HP mit „Realtime audible feedback via sidetone“ verspricht, ist mir gerade nicht ganz klar, könnte aber etwas mit der Nutzung des Mikrofons zu tun haben. Über weitere Details wie den Frequenzgang gibt es bis jetzt auch keine ausreichende Information.
Vielleicht lizensiert HP ihre „Frostcap“-Technologie an andere Hersteller, denn ein gekühlter Kopfhörer könnte gerade für Club-DJs eine neue sinnliche Erfahrung sein. Und auch bei so manch einem „heißen Mix“ im Tonstudio ist ein bisschen Kühlung für die Ohren bestimmt willkommen.
Das OMEN Mindframe soll im Oktober erscheinen und ungefähr 200 Dollar kosten. Wer die Muße hat, kann auf der aktuellen Gamescom selber mal „die Ohren anlegen“.
Weitere Infos
Video
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.