Das beste DJ-Equipment und Top Themen des Jahres 2021
Interessantes DJ-Equipment in 2021
Zum Jahresabschluss hält man gern kurz inne und ruft sich noch einmal die letzten 12 Monate vor das geistige Auge. Natürlich, es war wieder ein Jahr, das von der Pandemie gezeichnet war und folglich auch wieder ein schlechtes Jahr für die Veranstaltungsbranche und den DJ-Sektor. Vergleichsweise wenige Neuvorstellungen, verschobene Liefertermine – das kennen wir nun schon. Aber es gibt natürlich auch die positiven Besonderheiten, die dieses Jahr ausgemacht haben. Das gilt gewissermaßen auch für neue Produkte und so lassen wie noch einmal Revue passieren, was die Highlights des Jahres 2021 im Bereich DJ waren. Hier kommt unsere Bestenliste zum DJ-Equipment des Jahres – die interessantesten DJ-Produkte aus 2021.
Denon LC6000
Den Auftakt in 2021 machten naturgemäß Produkte, die im Rahmen der NAMM angekündigt wurden, und dazu zählte irgendwie auch der Leak auf DJ Pierres Instagram-Kanal, wo er ein wahrlich beeindruckend-spaciges DJ-Cockpit zeigte, mit zwei bis dato uns unbekannten Gerätschaften. Die entpuppten sich ein paar Monate später als Denon DJ LC6000. Dabei handelt es sich um spezielle Deck-Controller, primär für Engine Prime Standalone-Geräte, aber ebenso zu verwenden mit DJ-Software wie Virtual DJ oder Algoriddim DJAY.
Pioneer DJM-S7 und PLAYdifferently Model 1.4
Zwei neue Mischpulte gab es ebenfalls im Januar zu bewundern. Beginnen wir mit dem Pioneer DJM-S7, einen neuen Battle-Mixer, primär für Scratcher und Turntablism DJs, die mit Serato und rekordbox auflegen. Und eine Weltpremiere gab es gleich dazu: Zum ersten Mal baut der Hersteller ein Bluetooth-Modul in eines seiner Flaggschiffe ein, sodass man auch Musik vom Smartphone streamen kann, wenn man gerade mal eine DJ-Pause einlegt. Klar, dass es noch mehr top-moderne Features in dem Pult gibt, darunter Magvel Fader Pro, Performance-Pads mit Combo-Pad-Modus, große Effektkippschalter, Color-FX und 22 Beat-FX mit Display-Anzeige …
Auch Richie Hawtin stellte uns einen neuen Mixer vor. Nach den allgemeinen Lobhymnen auf den PLAYdifferently Model 1 war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann es ein erschwinglicheres Modell geben wird – und so durften wir im Januar den PLAYdifferently Model 1.4 im Reigen der High-End- Clubmixer begrüßen, bei dem auch wieder das ehemalige Allen&Heath Mastermind Andy Rigby Jones mitgearbeitet hat. Fast 1000 Euro billiger ist das 4-Kanal-Modell gegenüber dem Erstlingswerk der beiden aus 2017 und kommt mit voll analogem Aufbau, High Grade Phono-Preamps, Contour-Filter, Master Filter, Sculpt und Booth EQ, analogem Overdrive doppelter Vorhöre für DJ-Teams und amtlichen Haben-Wollen-Faktor.
- Zum Artikel: NAMM 2021: PLAYDIFFERENTLY MODEL 1.4 Mixer enhüllt
Aber nicht nur Richie Hawtin zeigte sich umtriebig, auch andere Künstler brachten ihre Vision einer DJ-Gear zum Ausdruck. Obwohl die Ansätze der nächsten beiden Protagonisten unterschiedlicher kaum sein könnten:
A-Trak Signature Edition und Tiësto Next Beat Controller
Jüngstes Mitglied im Kreis der DJ-Controller ist Tiëstos und Beatports „The Next Beat“. Dieser DJ-Controller wendet sich an Einsteiger und funktioniert unter anderem mit Algoriddim Djay und der Beatport DJ-Web-App (!) – ein Novum. Auch sonst möchte es für Streaming-Music begeistern und hat eine 30 Tage kostenlose Beatport-Link/Beatsource-Link Subskription im Gepäck. Außerdem enthält das Package einen Video-Trainingskurs vom Meister selbst und natürlich die speziell designte DJ-Hardware, die ihr euch in diesem Artikel genauer anschauen könnt.
Kommen wir zu A-Trak – der ehemalige DMC-Champ wirkte beim neuen Rane-Battlemixer – besser bekannt als Rane Seventy A-Trak Edition – mit und verpasste diesem neben einem silbernen Rotary-Look-Design auch eine spezielle Frequenzanpassung sowie einen Satz konfigurierbare Fader-FX, mit denen man nun die Linefader zum Steuern von Effekten wie Ringmod oder Filter einsetzen kann oder einen von vier Oszillator-Sounds in der Tonhöhe manipuliert.
Numark Mixstream Pro und SoundSwitch Control One
Ich möchte noch einmal das Thema Streaming-Music aufgreifen, denn auch Numark stieg im Oktober 2021 mit einer Standalone DJ-Mixstation Mixstream Pro in den Engine Prime DJ-Kosmos ein. Der Dual-Deck-Controller mit Wi-Fi Streaming, integrierten Speakern und ausgesuchten Performance-Tools kostet vergleichsweise günstige 600 Euro im Handel. Zwei Decks, 7-Zoll-Touchscreen, integrierte Effekte und USB/SD/USB-Hub sind unter anderem mit an Bord. On-Top brachte die Kommandozentrale ein Novum mit, dass auch für alle anderen Prime-Player verfügbar ist: integrierte Lichtsteuerung für SoundSwitch und Philips Hue.
Ihr könnt eure Lightshow aber nicht nur vom Screen des Controllers abfeuern, denn einen Monat später erblickte der SoundSwitch Control One das Licht der Welt, ein Hardware-Controller für die namensgebende Software mit zahlreichen Bedienelementen und zwei DMX-Universe, konzipiert um Beat-synchrone Lichtfeuerwerke via DMX, USB, SoundSwitch, Engine DJ, Ableton Link, Serato und VDJ abzufeuern. Dazu stehen über 50 Tasten, ein Touchstrip, Encoder und Display bereit.
Einiges los also bei inmusicbrands, zu denen unter anderem Denon DJ, Numark, SoundSwitch, Rane und Stanton gehören. Und was macht der Leader of „Pro-Club DJ-Gear“ Pioneer DJ?
Pioneer DJ XDJ-RX3
Sie konterten mit dem Pioneer DJ XDJ-RX3, der sowohl als DJ-Controller und Standalone-Workstation für rekordbox dj fungiert und mit Tracks von USB-Speichergeräten ebenso arbeiten kann, wie mit Musik vom DJ-Laptop bzw. dem rekordbox Performance-Modus und bald auch Serato DJ Pro. XDJ-RX3 bringt gegenüber seinem Vorgängermodell noch mehr Effekte mit, ist dazu mit einem deutlich größeren Touchscreen bei verbessertem Bedien-Layout ausgestattet und obendrein wartet das Gerät mit verbessertem Sound auf.
Kürzlich gab es für den CDJ-3000 übrigens die Firmware 2.0 mit CloudDirectPlay für das Abspielen von online Tracks direkt aus der Dropbox Cloud. Ich bin gespannt, ob das in irgendeiner Form auch für zukünftige Geräte der XDJ-RX-Serie kommen wird.
SL-1210G: Technics Grand Class
In eine ganz andere Kerbe schlagen traditionell Technics – sie stellten uns den SL-1210G Turntable vor und der 1210er ist bekanntermaßen die schwarze Ausgabe des 1200ers – so ist es nun schon fast ein halbes Jahrhundert. Der Direct Drive Turntable setzt in der neuesten Edition auf einen eisenkernlosem Antrieb mit Doppelrotoraufbau für absolut ruckelfreies, konstantes, kraftvolles Drehmoment und Hybridsteuerung zur Drehzahlregelung mit Hallsensor.
Ebenso verbaut der Hersteller eine vierschichtige Chassis-Konstruktion mit besonders schwerer Deckplatte aus Aluminium und hochdämpfenden Silikonlagen und einem hochpräzisen Tonarm, um beste Audioeigenschaften zu erzielen – das verlangt einem natürlich auch eine gewisse Investitionsbereitschaft ab – in Zahlen 3999,- Euro. Wer es „etwas“ günstiger mag, greift zum 1000-Euro-Modell, dem SL1210 MK7.
Habe ich noch ein Highlight vergessen? Jap – und damit geht es wieder zurück in den Januar 2021 und zum …
Rane One
… seines Zeichens Serato DJ-Controller mit direkt angetriebenem Plattenteller und Mischpult für externe Zuspieler, mit dem Turntablisten quasi das Beste aus beiden Welten am Start haben und auch ihre Plattenspieler für Vinyl anschließen können. Standesgemäß wurden Ranes MAG FOUR Fader verbaut und Contour-Regler für Cross- und Linefader integriert.
Das Gerät verfügt über eine Performance-Pad-Sektion, unter anderem für Hotcues, Rolls, Sampler, Slicer und Seratos Scratch Bank, dazu kommt ein großer Effekthebel und dedizierte FX-Buttons für Serato FX.
- Zum Artikel: NAMM 2021: Rane One DJ-Controller ist da
Was kommt in 2022?
In wenigen Wochen ist es dann wieder Januar – die NAMM 2022 wurde bereits auf den Sommer verschoben – und ob es folglich spannende Neuerungen zum Jahresauftakt gibt, steht wohl noch etwas in den Sternen. Ich persönlich würde mir einen Standalone-Controller für Traktor wünschen und eine Neuauflage des RANE MP2015.
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