von peter | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Cross DJ 2.0

Mit dem Generations-Update auf Cross DJ 2.0 möchte Mixvibes die Lücke zur iOS DJ-App schließen.  ·  Quelle: mixvibes.com

Cross DJ 2.0

Mit dem Generations-Update auf Cross DJ 2.0 möchte Mixvibes die Lücke zur iOS DJ-App schließen.  ·  Quelle: mixvibes.com

Cross DJ 2.0

Mit dem Generations-Update auf Cross DJ 2.0 möchte Mixvibes die Lücke zur iOS DJ-App schließen.  ·  Quelle: mixvibes.com

Cross DJ 2.0

Mit dem Generations-Update auf Cross DJ 2.0 möchte Mixvibes die Lücke zur iOS DJ-App schließen.  ·  Quelle: mixvibes.com

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Es gibt ja verglichen mit iOS nur wenige Apps für Musiker und Deejays, die ein Android Smartphone oder Tablet ihr Eigen nennen. Mixvibes DJ-App Cross DJ 2.0 zählt hier zu den rühmlichen Ausnahmen. Ebenbürtig waren sich die Versionen für Apples und Googles Kosmos bisher allerdings nicht, denn die Robo-App ließ einige Features vermissen, beispielsweise detaillierte Wellenformdarstellungen, separate Tabs und Panels, Sampler-Synchronisation oder Key-Detection. Nun wird, möchte man den Verlautbarungen auf der Mixvibes-Internetseite glauben schenken, alles anders.

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Die neuen „Waveform Views“ erlauben Pinch Zooming sowie Beatgrid-Editierung direkt in der Wellenform und präzise Cuepoint-Platzierungen, was ich für sehr wichtig halte. Außerdem identifiziert Cross nun die Tonart eines Musikstücks, sodass es um einiges leichter sein sollte, harmonierende Tracks ausfindig zu machen. Hinter dem Feature „Synced Sampler“ verbirgt sich die BPM-Synchronisation dedizierter Drum Loops zum Master-Deck. Warum also nicht als Bonbon noch drei kostenlose Soundpacks zur Verfügung stellen, namentlich FX Shot, Drum Loops und Drum Loops 2.

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Es halten also einige spannende Neuerungen Einzug in Cross DJ 2.0. Um damit aber richtig loslegen zu können, ist meiner Meinung nach die Kompatibilität zu externer Audio-Hardware oder DJ-MIDI-Controllern ziemlich wichtig. Im letztgenannten Punkt ist der Hersteller Mixvibes bereits auf dem richtigen Weg, denn es werden aktuell immerhin drei Controller von Mixvibes und Pioneer via OTG-Kabel unterstützt. Viel wichtiger fände ich allerdings noch, statt des aktuell vorherrschenden Mono-Splittings für getrennte Master und Preview-Kanäle oder einem A/B-Playout ein echten Dual-Stereo-Mode unter Verwendung eines externen USB-Audiointerfaces zu realisieren. Dann könnte man mit der App auf dem Handy und einem Interface „amtlich“ am Pult schrauben. Dieser Traum könnte mit dem Rollout von Android 5.0 Lollipop nun endlich wahr werden, genauso wie das Musizieren mit dem Android-Tablet.

Cross DJ 2.0 kostet 8, 99 für Erstkäufer. Wer die Vorversion besitzt, erhält das Update kostenlos. Eine Menge Features bekommt ihr dafür in jedem Fall.

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Eine Antwort zu “Cross DJ 2.0 für Android – die Alternative zu iOS?”

    Jean-Pierre sagt:
    0

    Das wird ja auch mal langsam Zeit, dass die Google-Truppe hier mal für ordentliche Rahmenbedingungen sorgt. technisch kann die Hardware doch voll mit dem Cupertino Zeug mithalten !

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