von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
AION Moog Clone System 15

AION Moog Clone System 15  ·  Quelle: Aion/Cotk

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Moog Cloner gibt es gar nicht wenig, nur sind diese meist in 5-HE-Originalgröße. So hat Club of the Knobs das Model 15 bereits für knapp unter 3000 Euro angeboten. Jetzt gibt es das alles auch fürs Eurorack.

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Im Eurorack-Format stellt AJH schon länger Moog-ähnliche Module her. Behringer hat so eine Serie nicht nur angedeutet, sondern auch kürzlich bereits gezeigt. Es tut sich langsam etwas im Bereich der Zwergen-Moogs. Außerdem fallen die Preise dabei offenbar auch.

Aion System 15 – fürs Eurorack

Neu ist, dass es noch mehr Module aus historischen Moog-Systemen gibt. Man kaufte damals vorwiegend „Systeme“, die einfache Namen hatten und natürlich nach Größe geordnet wurden wie 10, 15, 35, 55 und davor II, III, IIIp etc. Auch weniger wichtige Module gibt es bereits, sodass man sich ein quasi „originalgetreues“ System selbst zusammenstellen kann. Sie werden mit den üblichen Miniklinken ausgestattet und haben auch MIDI, so man ein vollständiges System kauft. Die Module sind sonst so, wie man sie kennt, lediglich kleiner in den Ausmaßen. Das wurde offenbar mit ausreichend Detailliebe gefertigt.

Es gibt sogar den Matrix-Mixer und andere etwas außergewöhnlichere Module. Man kann auf diese Weise auch ohne die CPModule leben. Diese gibt es allerdings ebenfalls – sie sind deutlich kleiner als die normalen Module. Deshalb sind sie für Mixing und Hilfsfunktionen in den klassischen Systemen verbaut gewesen. Die Oszillatoren gibt es mit je zwei VCOs und einem Treiber jeweils in einem Modul. Die Festfilterbank gibt es aktuell in ihrer kleineren Form, wie sie in den kleineren Systemen verbaut wurden und mit 8 Bändern statt 12. Es ist aber anzunehmen, dass es auch die große Version geben wird.

Neu sind Module wie das Rauschgenerator-Modul mit statischem Hoch/Tiefpass-Anbau. Interessanterweise zeigten auch Behringer ausgerechnet dieses Modul. Sie sind zwar praktisch und für dunkles oder schmalbandiges Rauschen auch perfekte Module, dennoch sind sie heutigen Nutzern nicht so vertraut.

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Da die Module kompatibel mit Doepfer sind, sind sie offensichtlich auf Voltage-Trigger umgebaut. Die Originale nutzen Kurzschluss-Trigger und hatten spezielle Buchsen, die jedoch niemand sonst einsetzt (Jones-Plugs) und auch niemandem eine Hilfe sein werden. Eine gute Entscheidung.

Weitere Information

Aion findet man hier mit einer Liste von Modulen und ebenso das System 15 mit MIDI in Eurorack-Form. Die Preise für ein System 15 liegen bei 2900 Euro, allerdings zuzüglich Mehrwertsteuer.

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Eine Antwort zu “COTKs Zweitmarke Aion baut kleine Moog-Module für kleine Preise”

    Bernie sagt:
    0

    Die gehen noch weiter im Preis runter. Bei 2200€ steig ich ein.

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