von stephan | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

 ·  Quelle: Catalinbread

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Was haben Brian May, Eric Clapton und Tony Iommi gemeinsam? Sie alle verwendeten den Dallas Rangemaster mit ihren aufgerissenen Röhren-Amps. In den vergangenen 5 Dekaden hat sich jedoch einiges getan und so bringt Catalinbread mit dem Naga Viper MKII eine zeitgemäße Version mit einigen willkommenen Aktualisierungen.

Es war einmal

Brian May, Eric Clapton, Tony Iommi und andere leisteten Pionierarbeit bei der Verwendung des Treble Booster, genauer gesagt des Dallas Rangemasters. Eine Sache, die diesen Schaltkreis zu einer solchen Anomalie im Effektkanon machte, war das Fehlen einer Fußsteuerung; der Rangemaster war ein Gerät auf dem Verstärker mit einem winzigen Kippschalter, der mitten im Riff nur schwer zu deaktivieren war. Natürlich gab es 1966, als er erfunden wurde, noch keine “ Effektpedale „, wie wir sie heute kennen. Damals bestand die gesamte Ausrüstung dieser Spieler aus einem Verstärker, dem Rangemaster und einer Gitarre.

Fun Fact: Eine originalgetreue Version dieses Urgesteins ist in Form der British Pedal Company Vintage Series erhältlich. Wer auf der Suche nach DEM 60s Sound ist, sollte einen Blick darauf werfen. 

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British Pedal Company Vintage Series Rangemaster
British Pedal Company Vintage Series Rangemaster
Kundenbewertung:
(2)

Die Zeiten ändern sich

Nun ist es so, dass der Rangemaster für voll aufgerissene Tube-Amps entwickelt wurde, die in der Regel immer mehr Höhen verloren, je mehr Gain sie lieferten. Heutzutage kann man jedoch nicht mehr alle Spieler über einen Kamm schären. Es Typen, die schchicken jede beliebige Kombination von Effekten in ihren Verstärker, andere wiederum haben mehrere „always-on“ Pedale, die in den Treble Booster münden. 

So ein Treble Booster klingt natürlich ganz anders, wenn er mit einer oder gar mehreren Drives gespeist wird. Und genau da kommt die neue Version des Naga Viper ins Spiel. 

Catalinbread Naga Viper MKII
Catalinbread Naga Viper MKII · Quelle: Catalinbread
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Catalinbread Naga Viper MKII

Der Naga Viper MKII behebt dieses Problem, indem er einen Attenuator (Dämpfungsregler) hinzufügt. Dieser funktioniert wie ein Lautstärkeregler für alle Signale vor dem Effekt. Dies führt zu weniger Sättigung und unerwünschten Nebeneffekten, sodass die eigentliche Funktion des Treble Boosters an jeder beliebigen Position auf dem Effekt-Board erhalten bleibt. 

Der Transistor im Naga Viper wurde ebenfalls ersetzt und die Schaltung geschmackvoll überarbeitet, um Gitarristen aller Couleur entgegenzukommen. Durch den Austausch des Transistors ist der Naga Viper nun noch heißer als zuvor, mit erweiterten Bereichen für die Heat- und Boost-Regler. Wenn man beide Regler voll aufdreht, hat man einen leichten Vorteil gegenüber dem V1 und kann dadurch den Bereich des Attenuators noch erweitern.

Quelle: Catalinbread

Einschätzung

Insgesamt eine sinnvolle und willkommene Erweiterung der Möglichkeiten. Jetzt habt ihr noch mehr Gain und könnt das Pedal zugleich an jeder beliebigen Position auf dem Stressbrett platzieren. Und während ursprüngliche Treble Booster die tiefen Frequenzen eher beschnitten, hat man beim Viper zudem die Möglichkeit, über den Range-Regler mehr Lo-End durchzuwinken. 

Preis

Das Catalinbread Naga Viper MKII kostet 219 Euro*.

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Catalinbread Naga Viper Treble Booster MKII
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