Catalinbread CBX Gated Reverb: Phil Collins in a Box
Der Catalinbread CBX Gated Reverb ist eine Nachbildung des klassischen Studiotricks aus den 1980er-Jahren, der von Musikern wie Phil Collins und Bruce Springsteen verwendet wurde. Jetzt könnt ihr ihn zu eurem Gitarrenarsenal hinzufügen.
Gated Reverb
Der Catalinbread CBX Gated Reverb erzeugt den klassischen Gated Reverb-Effekt, der in den späten 1970er-Jahren entdeckt wurde und viele legendäre Produktionen der 1980er-Jahre dominierte. Beispielsweise auf I Would Die 4 U (Prince), Born in the U.S.A. (Bruce Springsteen) oder In The Air Tonight / Don’t Lose My Number (Phil Collins), Running Up That Hill (Kate Bush), um nur einige wenige zu nennen.
Nach einer langen Periode, in der dieser Effekt absolut verpönt war, taucht er in den vergangenen Jahren auch immer modernen Produktionen immer häufiger wieder auf.
Es war einmal
In der Urzeit der Studiotricks mussten viele Tontechniker ihre eigenen Effekte erfinden. Double-Tracking und Flanging begannen als manuelle Manipulationen von Magnetbändern und den Maschinen, die sie verarbeiten. Ein solcher Effekt ist der Gated Reverb: eine Kombination aus digitalem Hall und Noise Gate, der in den 70er-Jahren „erfunden“, aber in den 80er-Jahren von einem gewissen Phil Collins populär gemacht wurde. Wie viele inzwischen legendäre Effekte, wurde auch der Gated Reverb zufällig mit dem Solid State Logic SL4000 Talkback Mic-Kanal und dem AMS RMX16 Digitalhallgerät erfunden.
Die Prämisse ist denkbar einfach: Das Gate ist eine Funktion der Signalstärke; sobald der Signalpegel unter einen einstellbaren Schwellenwert fällt, schnappt die Hallfahne zu.
Catalinbread CBX Gated Reverb
Das Catalinbread CBX bildet diese magische Symbiose mit einem übersteuerbaren Vorverstärker, einer einstellbaren Nachhallzeit und einem vollständigen Wet-Dry-Blend nach. Jetzt könnt ihr ihn auch ohne schweren und teuren Studiomixer ganz einfach auf euer Pedalboard schnallen. Das Ergebnis ist ein schöner und ausdrucksstarker „Always-on“-Hall, der in seiner Spur bleibt und den wichtigen Mix nicht stört.
Bedienung
Lag (Verzögerung): Hier wird die Verzögerung zwischen der gespielten Originalnote und dem Einsetzen des Gates eingestellt. In der unteren Hälfte des Regelweges passiert die Feinabstimmung eurer Anschlagsstärke. Und kurz nach Mittag (12 Uhr) erhaltet ihr dann schon Slapback- und Reverse-eske Sounds. Der Hersteller gibt an, man solle ihn als eine Art Pre-Delay-Regler für das Gate betrachten.
Gate: Steuert die Empfindlichkeit des Gates. Geringe Einstellungen erzielen wenig Gating und eine möglichst lange Hallfahne. Wenn der Gate-Regler ganz heruntergedreht ist, wird das Gate aus dem Schaltkreis entfernt.
Verb: Bei einem Reverb-Pedal ohne Gate würde dies die Länge der Hallfahne bestimmen. Da es aber ein Gate gibt, bestimmt dieser Regler im Wesentlichen die Halldichte. Wenn man den Regler niedrig einstellt, erhält man einen milden Nachhall, wenn man ihn voll aufdreht, erhält man einen großen, harmonisch reichen Reverb-Sound.
Die verbleibenden Regler sind quasi selbsterklärend: Mix steuert das Verhältnis des Direkt- und Effektsignals, wobei auch 100 % Effekt möglich ist. Und Pre übersteuert den Eingang des Pedals. Steht der Mixregler auf Null, könnt ihr das CBX quasi als Boost nutzen. Auch gibt es die Möglichkeit, das Effektgerät mit 18 V für mehr Headroom zu betreiben. Sehr gut!
Preis
Der Catalinbread CBX Gated Reverb kostet 229 Euro*
Weitere Informationen
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