Brent Hinds (Mastodon) bekommt eine Epiphone Signature Flying V
Wird Zeit, endlich mal wieder über eine neue Flying V zu schreiben. Dieses Mal kommt sie von Epiphone und ist ein Signature Modell für Mastodons Gitarrist Brent Hinds – und sie ähnelt seiner Gibson Flying V doch sehr.
Wo Mastodon im Spiel ist, da ist Silver Burst nicht weit – die Epiphone Ltd. Brent Hinds Flying V Custom macht hier keine Ausnahme. Ganz klassisch Flying V sind Body und eingeleimter Hals aus Mahagoni gebaut, mit Griffbrett aus Ebenholz und 22 Medium-Jumbo Bünden.
Brent hat sich bei den Pickups für seine Signature Lace USA Hammer Claws Humbucker entschieden – hätte ich Signature Tonabnehmer, würde ich die sicherlich auch überall einbauen lassen. Die Humbucker werden ganz klassisch über einen 3-fach Schalter ausgewählt, jeder bekommt seinen eigenen Volume-Regler und teilen sich einen Master-Tone.
Die Rotomatics Tuner kommen von Grover und drehen mit einer 18:1 Übersetzung. Der Sattel ist übrigens kein echter Knochen, sondern nur ein Imitat. Die Brücke stammt aus dem Epiphones LockTone Sortiment, statt einem Stoptail werden die Saiten aber durch den Body geführt. Auf der Rückseite des Headstocks gibt es übrigens keine Unterschrift, sondern Brents „Skull“ Logo, auf der Vorderseite das „alte“ Epiphone Logo aus den 60ern.
Alles in allem eine klassische Flying V ohne überflüssigen Schnickschnack. Gefällt mir. Auch der Preis kann sich sehen lassen, zumindest ist eine unfertige Produktseite bei Thomann mit aktuell 819 Euro für Vorbesteller gelistet. Die Infos sind zum aktuellen Stand aber sehr dünne – anscheinend ist die Seite erst wenige Minuten alt. Bei Epiphone gibt’s mehr zur Brent Hinds Signature Flying V Custom.
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