Braucht die Welt noch mehr Petrucci-Signatures?
Über die Bedeutung von John Petrucci und Dream Theater brauchen wir nicht diskutieren. Kaum eine Prog-Band ist so berühmt für ihr Werk, kaum ein Gitarrist so so „berüchtigt“ für sein Können wie Petrucci. Ernie Ball Music Man beehrt die Welt jährlich mit neuen Signatures, so auch 2020. Treffen sie damit eure Erwartungen? Nimm unbedingt an unserer Umfrage ganz unten teil!
John Petrucci 2020 Signature
Ohne Frage sind die John Petrucci Signature Modelle auch 2020 wieder einmal richtig schöne und sicherlich gewohnt hochwertige E-Gitarren. Grundlegend ändert sich auch nicht viel an den Specs, sondern die drei Modelle (Majesty, JP15 und JP Maple Top) bekommen lediglich eine neue Farboptionen.
Majesty
Die neue Majesty 2020 kommt mit leichtem Okoumebody, geflammter Ahorn(teil)decke und wahlweise in glänzend-durchscheinender Pink Sand, Red Phoenix, Smoked Pearl oder Ember Glow Lackierung. Dazu kommt in jedem Fall ein DiMarzio Dreamcatcher an der Brücke, ein Rainmaker Humbucker am Hals und das eingebaute Piezosystem.
Preislich geht es ab 2999 USD los.
Purple Nebula Majesty
Es wird mit der Purple Nebula Majesty einen Limited Run geben, als 6- oder 7-Saiter, die nur 200x gefertigt werden. Die Backplate wird von Petrucci signiert und ein Echtheitszertifikat mit Nummerierung ist auch dabei. Eher was für echte Fans mit dickem Geldbeutel.
Ab 5299 USD ist sie zu haben.
JP15
Auch bei der JP15 2020 kommt leichtes Okoume als Bodyholz zum Einsatz, dazu eine gewölbte Ahorndecke und gerösteter Ahornhals mit gleichem Griffbrett. Lackiert wird in Cerulan Paradise, ein echter Hingucker. DiMarzio steuert die Illuminator-Humbucker bei, alternativ steht das eingebaute Piezosystem zur Option.
Es gibt die neue JP15 wahlweise als 6- und 7-Saiter, es geht preislich bei 3299 USD los.
JP Maple Figured Top
Bei dem Namen ist es sicherlich kein Geheimnis, dass auf der JP-Gitarre eine (gewölbte) Ahorndecke auf dem Erlebody und Mahagoni-Tone-Block verbaut wird. Der Hals ist aus Honduran Mahagoni, das Griffbrett aus indischem Palisander. Optional gibt es das Modell auch mit Koadecke, Mahagonibody und Ebenholzgriffbrett. Als Pickups sind immer splitbare DiMarzio Liquifire und Crunch Lab Humbucker verbaut – und das obligatorische Piezosystem in der Bridge.
Ab 3249 USD gibt es die Gitarre als 6-Saiter, die 7-Saiter dann mit entsprechendem Aufpreis.
Umfrage
Jetzt möchten wir aber wissen: Habt ihr Bock auf jährlich neue Petrucci-Signatures in verschiedenen Ausführungen und Farben? Braucht es das? Preislich sind die eher so hoch, dass man sich eh als Fan nicht alle kaufen kann (oder sonst nur von Wasser und Brot leben muss, damit genug übrig bleibt).
Mehr Infos
- Produktseite Majesty
- Produktseite JP15
- Produktseite JP Maple
Videos
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4 Antworten zu “Braucht die Welt noch mehr Petrucci-Signatures?”
Da ihr fragt, hier meine Meinung:
Ich spiele selber eine EBMM StingRay, die ist qualitativ so gut, dass sie mich wahrscheinlich überleben wird.
Ich brauch die regelmäßigen neuen Petrucci signatures nicht, zumal die imho auch recht speziell sind. Eher würde ich mir von EBMM mehr klassischere Modelle wünschen, aber das ist natürlich Geschmacksache…
Naja, braucht es noch eine James Hetfield oder Kirk Hammet Signature Gitarre?
Die Petrucci wird meiner Meinung nach auch nicht zu unrecht als ‚beste Gitarre der Welt‘ gehandelt. Ist natürlich auch Geschmackssache aber ich persönlich kann den Hype schon verstehen.
Hatte einige in der Werkstatt zur Reparatur und jede war unglaublich gut zu spielen und lag in der Hand wie Butter!
Nur, wenn die sich grundlegend unterscheiden – mMn.
Ich hatte sie zuletzt bei der Musicpark in der Hand, erste Sahne bei der Verarbeitung, ein anderes MM-Modelle war sagenhaft schlecht bundiert und hatte echt krasse Spaltmaße (und das Schlagbrett kam hoch, ist aber eine Fehlkonstruktion, weil an der Breitseite einfach keine Schrauben vorhanden sind.)
Hatte bis jetzt nur Top Modelle in der Hand.
Aber da geb ich dir Recht, in der Preislage sollte es keine Montagsmodelle geben!