Bram Bos Ripplemaker – West Coast Synthesizer für das iPad
West Coast basierende Klangerzeugung scheint jetzt wirklich in Mode gekommen zu sein. Mit der Hardware-Veröffentlichung des Make Noise 0-Coast, Kilpatrick Audio Phenol und dem Bastl Instruments Kastle entwickelten Software-Hersteller virtuelle Pendants dieser Synthesizer (wir berichteten hier über eine Audulus Version). Jetzt zeigt der Macher Bram Bos, der hinter dem iPad Synthesizer-Paket Ruismaker steckt, seine Version eines West Coast Synth Ripplemaker.
Bram Bos ist kein Unbekannter in der iPad Audioszene. Mit Ruismaker veröffentlichte er ein großes Paket mit vier Software-Versionen virtueller Synthesizer, die auf subtraktive und FM-Synthese basieren. Jetzt geht er mit Ripplemaker den West Coast Weg, den auch Buchla und Serge in der Entwicklung ihrer Hardware-Synth eingeschlagen sind.
In einem Testvideo auf seiner YouTube-Seite zeigt Bram Bos ein „Krell“-Patch seines Ripplemaker Synthesizers. Es ist ein selbstgenerierendes Patch, das ohne Sequencer und Trigger abläuft. West Coast Synthesizer kommen ohne Filter aus. Der Sound wird nur durch Hinzugabe und Reduktion von Obertönen und dem Lowpass Gate erstellt. Formung erhält der Oszillator durch Hüllkurven und LFO. Durch die offenen Patchpunkte fast aller Parameter,kann jede Sektion auf eine andere einwirken, so dass unendlich viele Sounddesign-Möglichkeiten entstehen.
Preis und Spezifikationen
Leider gibt es noch keine Informationen zu Preisen und dem Veröffentlichungsdatum. Darüber hinaus äußert sich der Entwickler noch nicht über weitere Spezifikationen. Die Software wird mit AUv3 kompatibel sein und somit wie auch die Ruismaker Klangerzeuger auf dem iPad lauffähig sein.
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Video
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