von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Boss WAza Craft DS-1w DS1

 ·  Quelle: Boss

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Vermutlich ist das Boss DS-1 eines der berühmtesten und auf Aufnahmen meist gehörten Distortion-Effektpedale der Welt. Und selbst wenn nicht, kann vermutlich niemand dem Pedal einen Platz unter den wichtigsten Distortions streitig machen. Mit dem Boss DS-1w gibt es eine erweiterte Variante mit dem typischen Waza Craft Schalter zum Waza Craft Preis.

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Waza Craft

Wer bisher die Serie verpennt hat: Waza Craft sind Reissues bekannter Effektpedale, gebaut in Japan und erweitert um einen Extra-Modus. Boss hatte in der Vergangenheit schon einige Modelle mit einem „w“ im Namen herausgebracht. Alle Pedale sind mindestens den Vorbildern aus dem eigenen Hause ebenbürtig. Ob der Aufpreis für den Fertigungsort oder den zweiten Modus passt, musst du selbst entscheiden.

Boss Waza Craft Series

Quelle: Boss

Boss DS-1w

Das DS-1 ist wohl eines der bekanntesten Distortion-Effektpedale da draußen. Bei Thomann ist es auf Platz 2 der an besten verkauften Zerrer – und es gibt es bereits seit 1978.

Beim Aufbau hat sich Boss komplett am Orignal orientiert. Würde auf der Gummimatte auf der Tritt-Wippe mit Waza-Craft stehen und hinter dem Namen darüber das „w“, müsste man ganz genau zwischen die drei Standard-Regler schauen. Denn da befindet sich die eigentliche Magie der Waza-Pedale: ein Kippschalter. Hier kann zwischen dem Standard-Modus und dem Waza-Modus umgeschaltet werden, hier mit „C“ für Custom betitelt.

Boss WAza Craft DS-1w

Quelle: Boss

Standard vs. Custom

Auf der Homepage kann man sich bereits die beiden Modi mit verschiedenen Amps, Pickups einer Strat anhören. Ich empfehle das Riff3 mit dem Vox. Allerdings muss ich auch leider sagen: In manchen Konstellationen kann ich nur mit viel Liebe einen Unterschied zwischen den Modi ausmachen. „C“ scheint lauter zu sein und etwas weniger Zerrpotenzial zu haben und kann somit auch als halbwegs cleaner Gain-Booster eingesetzt werden.

Preis und Marktstart

Während das Ur-Modell in der aktuellen Ausgabe bei moderaten 77 Euro* liegt, wird für das Boss DS-1w mit 159 Euro* mehr als das Doppelte fällig.

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Für den geringen Unterschied im Klang ist mir das persönlich zu wenig. Da ändert auch Made in Japan nichts dran. Allerdings ist das wie alles Geschmackssache.

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5 Antworten zu “Boss DS-1w – Klassiker mit Extra-Sound-Modus”

    Modellwelle sagt:
    0

    Gibt’s vom DS-1 nicht auch das weiterentwickelte DS-2 mit Normal- und Turbomodus? Das hätte Boss mal lieber wazan sollen.

    Hein Blöd sagt:
    0

    Ich habe 4 Wazas (Delay, Bluesdriver, Fuzz und Chorus) und die klingen allesamt super. Der Custom-Mode bringt bei allen Pedalen einen erheblichen Mehrwert und die Pedale sind außerdem frei von Nebengeräuschen.
    Auf das DS-1 hier kann ich aber verzichten, Classic Rock ist nicht meins. Ich hätte lieber einen Phaser oder ein neues Tremolo gehabt.
    Das Waza-Fuzz hat Boss als einziges Pedal auch neu entwickelt, die Firma sollte diesen Weg weitergehen.

    claudius sagt:
    0

    Dürfte auch jetzt noch das günstigste Pedal von Boss sein. Oder eines von ihnen. Die Preise der 90er hat aber keine Firma mehr.

    Hein Blöd sagt:
    0

    Euer Schwesternblatt Amazona hat inhaltlich genau den gleichen Artikel veröffentlicht, mit genau den gleichen, falschen Behauptungen. Wie man in diversen Videos auf YT sehen und hören kann, ist der Custom-Mode mindestens genauso zerrfreudig, kommt aber mit einem deutlichen Mittenboost daher, der den Sound weniger kratzig macht.
    Echt peinlich.

      claudius sagt:
      0

      Danke für deine freundlichen und konstruktiven Worte.
      Am Ende bekommen alle die gleichen Informationen vom Hersteller.
      Vielleicht deckt sich deine Aussage auch mit den Videos – wird nur anders empfunden?

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