von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Boom Library Enforcer bringt den Bass in den Sound

Boom Library Enforcer bringt den Bass in den Sound  ·  Quelle: Boom Library

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Die Mainzer Klangschmiede Dynamedion gründete 2010 die Firma Boom Library, die sich seitdem um die Vermarktung der hauseigenen Samples für Games und Film kümmert. Jetzt veröffentlichen sie mit Enforcer ein weiteres Plug-in, das den Einsatz ihrer Sounds in eurer DAW automatisiert. Durch einen Envelope Follower werden eure Audiospuren gescannt und auf die erkannten Transienten ausgewählte Samples gesetzt, die den Klang verstärken sollen. Natürlich ist hier viel Bass im Spiel und der ist gewaltig!

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Enforcer macht Druck

Enforcer addiert zu euren Samples, Sounds, Loops und Instrumentenspuren Bass und vor allem Punch. Hierzu leitet ihr die Audiospur durch das Plug-in, das mit Hilfe eines durch zwei Threshold-Regler einstellbaren Envelope Followers das Audiomaterial abtastet und die Transienten erkennt. Die Peaks triggern nun Samples an, die das Tool zu euren Klängen mischt. Die Lautstärken- sowie die Pitch-Hüllkurve des addierten Samples sind ebenfalls regelbar. Dazu könnt ihr noch einen integrierten Oszillator mischen. In der Mastersektion sitzt neben dem Dry/Wet- und Gain-Regler ein Softclipper, der Übersteuerungen und Clippings abfängt.

Das grafische Benutzerinterface ist sehr übersichtlich und deshalb auch sehr einfach zu bedienen. In der Mitte sitzt ein grafischer Analyzer, der die Wellenform des durchgeleiteten Audiostreams anzeigt. So könnt ihr sehr gut die einzelnen Fragmente erkennen, die ihr mit Enforcer soundtechnisch verstärken wollt. Ein Trigger-Filter erleichtert euch, nochmals die Fragmente aus euren Audiospuren zu filtern, die ihr mittels der Threshold-Regler zur Nachbearbeitung eingrenzen müsst. Sehr interessant ist auch Möglichkeit- den Original-Sound an den ausgewählten Stellen automatisch ducken zu lassen, um ihn dort mit neuen und auch druckvolleren Samples zu ersetzen.

Preis und Spezifikationen

Boom Library Enforcer bekommt ihr im Moment auf der Internetseite des Herstellers zum Einführungsangebot von 79 Euro statt 99 Euro. Das Plug-in läuft auf Windows 7 oder höher und Mac OSX 10.9 oder höher als VST, AU und AAX. Zur Aktivierung benötigt ihr einen kostenlosen iLok-Account. Auf der Website findet ihr zusätzlich eine siebentägige uneingeschränkte Demoversion sowie in herunterladbares PDF-Handbuch. Über 100 Presets inklusive Samples liegen dem Paket bei.

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