von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Bogner-Können und Neve-Klang vereint  ·  Quelle: bogneramplification.com

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Das klingt doch mal nach einer leckeren Mischung. Bogners gnadenlose Künste, guten Sound in Pedale zu sperren und dann noch mit Transformern von Herrn Rupert Neve himself – eine Kombination die bisher ihres Gleichen sucht.

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Doch was erwartet uns genau? Um es kurz übers Knie zu brechen: Ein Distortion namens Burnley, ein Overdrive namens Wessex und ein blumiger Booster, Harlow getauft. Was fällt dabei auf? Genau, es sind alles Städte in Groß Britannien. Abgesehen von Wessex, das war ein angelsächsiches Königreich im frühen Mittelalter im Süden des heutigen Englands. Warum genau diese Orte gewählt wurden, verrät uns keiner, aber der Bezug auf England ist mit ziemlicher Sicherheit dem Herrn Neve geschuldet.

Es wird zwei parallele Serien geben. Eine ganz normale, bunte Serie für den normalen Gebrauch. Die zweite Reihe ist die Studio-Serie. Im Prinzip der gleiche Effekt, nur mit Bubinga-Holzplatte statt den üblichen Drucken. Soll die alten Hasen vermutlich an die alten Mixconsolen aus den 60ern erinnern. Jede Holzplatte wird von Hand geformt, sandbestrahlt, bedruckt und lackiert. Dürfte also nochmal einen Batzen mehr aus dem Portemonnaie ziehen, aber dafür hat man wirklich was Exquisites. Ich hätte mir stattdessen Effekte komplett aus Holz gewünscht.

Preise sind noch nicht bekannt, aber es soll Anfang September diesen Jahres in den Regalen liegen. Es sind auch noch weitere Pedale angekündigt, aber über die genaue Art schweigt sich Bogner gründlich aus.

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