von stephan | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

 ·  Quelle: Blackstar

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Blackstar AMPED 1 ist ein 100-Watt-Gitarrenverstärker in einem kompakten Pedal. Er verwandelt euer Pedalboard, euren Modeller oder Multieffektgerät in einen leistungsfähigen Verstärker und sorgt dafür, dass ihr euren Sound überallhin mitnehmen könnt. Dank der Leistungsreduzierung auf 1 Watt und der USB-C-Konnektivität ist er im Studio und auf der Bühne gleichermaßen zu Hause.

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Update vom 18. Oktober 2022: Das Gerät ist in ca. einer Woche lieferbar. Der Preis liegt bei 499 Euro*. Was haltet ihr davon?

Amp fürs Pedalboard

Amp-Schmiede Blackstar hat 1 und 1 zusammengezählt und reiht sich in die Hersteller ein, die erkannt haben, dass moderne Gitarristen häufig nur noch mit einem Pedalboard unterwegs sind. Milkman The Amp 100 oder Victory und Quilter haben es vorgemacht und sind mit ihren Produkten überaus erfolgreich. Jetzt bekommen sie Konkurrenz von Blackstar.

Blackstar AMPED 1

AMPED 1 wurde vom selben Team entwickelt, das auch schon die drei preisgekrönten DEPT 10 Röhrenpedale entworfen hat. Der Hersteller gibt an, dass das besondere High-Headroom-Design der Endstufe eine maximale Leistung und optimalen Klang bei jeder Boxenanordnung an 8 oder 16 Ohm liefert. Die Leistung kann zudem auf 20 Watt und 1 Watt reduziert werden, um sich jeweils optimal auf die örtlichen Gegebenheiten anpassen zu können. Cool!

Dabei ist das Gerät klein genug, um ins Gig Bag zu passen und kann sowohl als reiner Amp für eure anderen externen Geräte als auch Standalone herhalten. Euch stehen drei Voicings zur Verfügung: USA, UK, Flat. Neben einem 3-Band-EQ und einem Reverb mit Freeze-Effekt fällt vor allen Dingen der RESPONSE-Knopf ins Auge. Ihr ahnt es: Hier kann jeder Spieler seinen persönlichen Enstufenröhren-Favoriten bestimmen; KT88, 6L6, EL34, 6V6, EL84, LINEAR.

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XLR Cabrig Output

Einstellungen für Reverb und den Effekt Loop (seriell oder parallel zuweisbar) lassen sich in der kostenlosen Architect Software weiter anpassen. Um den Klang und das Spielgefühl einer mikrofonierten Box detailgetreu nachzubilden, setzt Blackstar beim AMPED 1 auf eigene digitale Nachbildungen statt IR, die sogenannte Cabrig Simulator Technology. Über 250 Mikrofon- und Boxenkombinationen können in einem der drei Onboard-Slots gespeichert werden. Für jeden Speaker kann der Mikrofontyp und die Achse sowie Raummikrofone und ein Master-EQ gewählt werden.

Abgerundet wird der gute Gesamteindruck durch MIDI, fußschaltbare Presets, zwei 9 Volt Anschlüsse für eure Pedals, einen Line Output / Kopfhöreranschlus und die Möglichkeit, das Gerät für USB-Recording zu nutzen. Allerhand! Mir persönlich gefällt ganz besonders gut, dass das Gehäuse einen fetten Ein-/Aus-Schalter mit stabilem Netzkabel und kein externes Netzgerät hat. Dabei könnt ihr sorglos unterwegs sein, denn AMPED 1 regelt den Rest von allein.

Preis

Der Blackstar AMPED 1 kostet 499 Euro*

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Blackstar Dept. 10 Amped 1
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(6)

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12 Antworten zu “Blackstar AMPED 1: All-in-one-Paket mit 100 Watt jetzt erhältlich!”

    Patrick Z sagt:
    0

    Das klingt doch mal durchdacht. Ich habe schon längere Zeit einen selbstgebauten Pedalboard AMP mit eben diesen 9V Ausgängen. Da hat der Hersteller mitgedacht und nen Spieler bei der Produktentwicklung dabei gehabt, Daumen hoch!

    Eddie sagt:
    0

    Zum ersten Mal interessiert mich ein Amp dieser Art. Die 9V Ausgänge finde ich auch total mitgedacht.

    Lötkolben sagt:
    0

    Was ich nicht verstehe – die beiden unterschiedlichen Lautsprecher-Ausgangsbuchsen … eine für 8 Ohm und die andere für 16 Ohm – und dazu noch ergänzt durch den Hinweis, nur EINE davon zu nutzen.
    Da ja kein Ausgangsübertrager wie in einem Röhrenverstärker eingebaut ist, hat man schlichtweg eine Minimalimpedanz (sei dies 8 oder auch nur 4 Ohm), die sichern Betrieb ermöglicht. Diese anzugeben sollte eigentlich genügen – aber hier hat man einen unteren Wert von 8 Ohm mit einem Hinweis, keine zweite Lautsprecherbox (sei dies 16 Ohm oder auch weniger) dort zusätzlich anzuschließen.
    Dies halte ich für etwas verwirrend – da ist eine ausgewiesene Mindestimpedanz doch deutlich klarer (sofern die Gitarristen dann das Ohm’sche Gesetz mit seiner Serien- und Parallelschaltung von Impedanzen beherrschen).
    Ansonsten ist es schlichtweg wirklich toll, was man heute alles in ein bestens transportierbares Pedal reinbauen kann – und was da rauskommt. Klar: eine Lautsprecherbox wird dadurch auch nicht unbedingt kleiner …

      The Rob sagt:
      0

      Digitale Endstufen haben praktisch keinen oder sehr wenig Dämpfungsfaktor, daher müssen die Ausgänge an den Widerstand (Ohm) angepasst werden.
      Das war allerdings vor Jahrzehnten ein Problem, scheint sich wohl nicht geändert zu haben.
      Was jedesmal fehlt ist eine Angabe welche Transistoren verwendet werden, eigentlich müssten es in dem Fall MOSFET’s sein, wenn es so ist gibt es da schnell Probleme mit der Hitzeentwicklung.
      Aber… keine Ahnung wie dieser Amp aufgebaut ist…

      Kleine Lektüre über die Taktung von Class D Amps…
      https://www.fairaudio.de/lexikon/class-d/

        Lötkolben sagt:
        0

        Hallo Rob, Du scheinst auf meinen Hinweis bezüglich der genannten Lautsprecherimpedanz zu antworten – allerdings gehen selbst die von Dir genannten Details an dem von mir aufgezeigten Problem vorbei.
        Was mir auf der Rückseiten-Beschriftung dieses Gerätes fehlt, das ist die Nennung einer MINDEST-Impedanz (in diesem Fall offensichtlich 8 Ohm). Bei Halbleiter-(Transistor-/IC-/’Digital‘-)Endstufen darf diese stets (und auch deutlich) ÜBERschritten werden, sollte aber im Sinne der Betriebssicherheit nie UNTERschritten werden, um keine Überhitzung und das hieraus resultierende Ausfallen des Amps zu riskieren.
        In aller Regel haben Endstufen eine Mindest-Anschlussimpedanz von 4 Ohm, bei Hochleistungsendstufen schon auch mal nur 2 Ohm – jedoch selten 8 Ohm wie hier.
        Bei den beiden Ausgangsbuchsen (mit fragwürdiger Unterscheidung einer für 8 Ohm und einer anderen für 16 Ohm – hä?) riskiert man stets, dass jemand 2 Boxen anschließt … und somit schonmal eine Gesamtimpedanz von unter 8 Ohm erreicht, was der Amp wohl nicht toleriert. Hier wäre also nur EIN Ausgang sinnvoller (klar: SpeakON!) und dazu ein Hinweis wie ‚Min. 8 Ohm‘) – einfach zur Vermeidung von Defekten in diesem tollen und offensichtlich auch teuren Gerät …
        Ferner will ich bemerken, dass der eingebaute FAN aufgrund der Bodenposition des Gerätes Schmutz anzieht … und deswegen gelegentlich auch gecheckt & gereinigt werden muss – ebenfalls im Sinne der Betriebssicherheit,

          The Rob sagt:
          0

          Was ich damit andeuten wollte ist das eine Last von 4 Ohm und weniger den Amp wohl killen würden..

            Lötkolben sagt:
            0

            Im falle dieses kleinen Vollverstärkers sind es – gemäß der Beschriftung auf der Geräterückseite – ja wohl 8 Ohm, die die Mindestimpedanz darstellen. Somit würde ICH nicht einmal kurzzeitig nur 4 Ohm Gesamtimpedanz anschließen, um die Endstufe nicht zu riskieren …!
            Ich kann mir denken, dass es sich (zwecks Verdoppelung der Ausgangsleistung) um zwei gegenphasig zusammengeschaltete Endstufen in Brücken-(‚Bridge‘)-Technologie handelt … jede einzelne hat erfordert mindestens 4 Ohm Impedanz, im ‚Bridge‘-Modus braucht sie dann 8 Ohm Impedanz Minimum, um stabil zu laufen.

      Neville sagt:
      0

      Ich denke, dass die 2 dezidierten Ausgänge für 8 und 16 Ohm einfach den Grund haben, dass jeweils die ganze angegebene Leistung (je nach Stellung 1, 20 oder 100 Watt) abgegeben werden kann. Gäbe es nur einen Speakeranschluss wäre ja die Leistung z.B. mit 8 Ohm halbiert. Keine Ahnung, wie das technisch gelöst wurde, vielleicht sind es tatsächlich 2 Endstufen, die bei Bedarf geblockt werden? Das würde auch erklären, warum es keine 4 Ohm gibt.

    Lötkolben sagt:
    0

    Aus Gründen der Begrenzung meines vorherigen Tests nun hier ein weiterer Kritikpunkt – der gleich sehr viele dieser kleinen “Pedal-Vollverstärker“ betrifft: Seit doch einigen Jahrzehnten (!) ist der einst von NEUTRIK entwickelte ‚SpeakON‘-Anschluss (und natürlich auch seine vielen zwischenzeitlich im Handel vorfindbaren Kopien) das Mittel der Wahl, um Lautsprecher an einen Leistungsverstärker anzuschließen.
    Vorher war das mitunter eine dreipolige XLR-Verbindung (solche Verstärker und Boxen findet man gelegentlich noch auf dem Gebrauchtmarkt) … und ganz früh war das eben die 2-polige (‚TS‘ = Tip & Sleeve) Klinkenverbindung (welche leider auch heute noch an manchen Verstärkerausgängen zu finden ist).
    HIER aber – an einem ‚reinen‘ Gitarrenteil – hat ein Lautsprecherausgang in Klinkentechnik wirklich NICHTS zu suchen – direkt neben den Insert-Anschlüssen und insgesamt in einem Umfeld, in welchem ausschließlich mit Klinkensteckern bei Instrumenten- & Line-Signalen gearbeitet wird … hier sollten wirklich nur und konsequent SpeakONs als Lautsprecherausgänge verbaut werden. Ja, sie sind geringfügig größer – aber eben wirklich verkabelungs- und berührungssicher !

    The Rob sagt:
    0

    Kostet anscheinend 449.- britische Pfund, sind derzeit knapp 500.- Euro, YouTube Demos gibt es inzwischen schon genügend…

    Buddy sagt:
    0

    da fehlt doch plötzlich ein Bild – was is da los :-I

    Buddy sagt:
    0

    amped 2 und 3 fehlen plötzlich ?
    Die sind allerdings mega interessant

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