Bitwig 2.3 – neuer Synthesizer und mehr
Die DAW Bitwig Studio wird konstant weiterentwickelt und mit neuen Funktionen und Features versorgt. Auch wenn sich die Firma mit dem Abosystem nicht so richtig viele Freunde gemacht hat, scheint es jedoch zu funktionieren, denn Bitwig 2.3 bringt auch einen neuen Software-Synthesizer mit.
Phase 4
Es handelt sich dabei um einen 4-Stereo-Oszillator Synthesizer, der via Phase Modulation und Phase Distortion seine Klänge erzeugt. Also digitale „Vintage-Klänge“ im Andenken an Yamaha DX7, Casio CZ und Co.
Jeder Sinusoszillator kann von bis zu fünf Phase Distortion Algorithmen beeinflusst werden. Außerdem über die Phase Modulation von sich selbst und den drei anderen Oszillatoren. Klingt nach einer netten Kombination.
Dem Umfang kann man hier lauschen.
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Bitwig 2.3
Immer ruhig: Das Update wird erst Ende Februar verteilt. Aber die Berliner Firma hat jetzt schon mal die anderen kommenden Features verraten, denn ein Update kann man nicht nur anhand eines neuen Synthesizers bewertet werden.
Die Devices können nun in einer erweiterten Ansicht DAW-füllend dargestellt werden. Gerade für Spektrumanalyzer und Co ist das durchaus sinnvoll. Dazu können nun Marker für Time Signature auf der Timeline angelegt und auch mit exportiert werden.
Time-Streching erfolgt nun durch die von anderen DAWs bekannten Zplane Elastique Algorithmen, Instrumente und Effekte können nun in einem Selektor abgelegt werden, der eine Art Rack darstellt und man so pro Spur auch mehrere Klangerzeuger einbauen und umschalten kann. Ein neuer Modulator „Voice Stack“ ist zusammen mit der Voice Stacking Funktion für integrierte Klangerzeuger zuständig, mit denen unisone Klänge erzeugt werden können.
Klingt nach einem kleinen und runden Update, wo einige Nutzerwünsche bedacht wurden. Es reißt vom Umfang jetzt aber auch nichts ein, sondern verbessert die Software. Wie es sein soll.
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