Bestätigt: Pioneer bringt Standalone-DJ-Sampler DJS-1000
Pioneer hat einen neuen Desktop-Player im Programm, der ganz im Zeichen von Sample-Action steht. Das Gerät ist mit einem 7-Zoll Touchscreen ausgestattet, der Informationen zu Samples, Sounds, Patterns und den Mixer ausgibt. Es verfügt über 16 mehrfarbige und anschlagsdynamische Performance-Pads mit diversen PAD-Modi (Mute, Hot Slice, Slice, Scale), arrangiert in einer 4×4-Matrix, mit der sich Samples und FX Sounds triggern oder Fingerdrumming-Einlagen zum Besten geben lassen. Programmiert wird mittels 16-schrittigem, mehrfarbig beleuchteten Step-Sequencer und die Sample-Schleuder verfügt über eine Live-Recording-Funktion für extern anliegende Signale, wodurch sich beispielsweise Samples vom Plattenspieler oder Sounds vom Instrument einfangen und im Takt wiedergeben lassen.
Damit sich das Gerät perfekt in das Pioneer Flaggschiff Line-up integriert, wurde der DJS-1000 nicht wie der Toraiz-SP16 im Landscape-Format, sondern wie ein CDJ-Laufwerk konzipiert. Nichtsdestotrotz lassen sich TORAIZ SP-16 Projekt-Dateien verwenden und mittels DJS-TSP Project-Creator Projekte und Scene-Dateien auf einem PC oder Mac erstellen. Gespielt wird vom USB-Stick. Akzeptierte Dateiformate sind WAV und AIFF (16 Bit/24 Bit, 44,1 kHz). Als Datenträger kommen FAT, FAT32 und HFS+ in Frage. Über 2.500 Loopmasters-Samples sind bereits on-board verfügbar.
Der Vollfarbbildschirm verfügt über eine Touch-Funktion und zeigt im Home-Screen Infos über die Samples an, wobei Instrumenten-Symbole und Farben, die den jeweiligen Pads zugeordnet sind, die Übersicht erleichtern. Im Sequence-Screen wird das laufende Pattern visualisiert und im Mixer-Screen lassen sich die Pegel der einzelnen Tracks einstellen. Eine Zeile Drehregler widmet sich der Parametersteuerung. Links daneben sitzt ein FX Encoder zum Anpassen der Track-FX wie Echo, Reverb und Filter. CDJ-like präsentieren sich die Außenflanken mit Abspielsteuerung, Pitch und Sync. Dazu gesellt sich ein Touchstrip für Note-Repeat, Tonhöhenspielereien und zwei User-Presets.
Ein Blick auf die Rückseite zeigt eine USB-Buchse zur Computer-Verbindung, eine System-Link LAN-Buchse und 5-Pol-MIDI I/Os zur Synchronisierung von weiteren Gerätschaften/Instrumenten. Prima auch, dass vorne zwei Kopfhörerbuchsen nebst Lautstärkeregler verbaut wurden. So kann man am Gerät direkt vorhören und muss nicht gleich immer die gesamte Flotte anwerfen, wenn man ein paar Sachen ausprobieren oder vorbereiten möchte.
Der DJS-1000 kostet 1299 € und soll schon Mitte Oktober 2017 lieferbar sein.
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KEY-Features Pioneer DJS-1000
- Step-Sequenzer mit 16 mehrfarbigen Tasten
- 16 große RGB Performance-Pads mit Anschlagsdynamik
- Touch-Strip für Tonhöhe und Note-Repeat
- 7-Zoll- LCD-Display mit Touch-Funktion
- Home-Screen mit Infos über Samples
- Sequence-Screen für Sequenz-Pattern
- Mixer-Screen mit der Möglichkeit, die Pegel jedes Tracks einstellen
- Clock-Synchronisierung mit MIDI-Geräten und Beat-Sync-Funktion über PRO DJ LINK
- Live-Sampling von Signalen, die am Eingang anliegen. Die gesampelten Sounds werden automatisch zu der gerade laufenden Sequenz synchronisiert
- FX: Effekte wie Echo, Reverb und Filter lassen sich sowohl auf individuelle Tracks, eine Gruppe von Tracks oder alle Tracks anwenden
- Unterstützung für USB-Speichermedien zur einfachen Verwaltung von Projekten und Samples
- Über 2.500 Loopmasters-Samples on-board
- Unterstützung für DJS-TSP Project-Creator2– erstelle einfach Projekte und SCENE-Dateien auf einem PC oder Mac
- Unterstützung für TORAIZ SP-16 Projekt-Dateien
Weitere Infos auf der Hersteller-Website