von peter | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Beatport Beta Preview Music

Beatport Beta Preview Music  ·  Quelle: Beatport

Beatport Beta Preview Music Player

Beatport Beta Preview Music Player  ·  Quelle: Beatport

Beatport Beta Preview Shows

Beatport Beta Preview Shows  ·  Quelle: Beatport

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Vor wenigen Wochen verdichteten sich die Gerüchte, dass der online MP3-Shop Beatport einen kostenlosen, werbefinanzierten Streaming-Dienst plant (wir berichteten). Nun ist die News, die für erheblichen Rummel in der elektronischen Musikszene sorgte, von offizieller Seite bestätigt worden. Auf der Website können sich Freunde elektronischer Tanzmusik und sonstige Interessenten ab sofort in eine Invitation-Warteliste für einen Zugang zu „Beatport Beta“ eintragen. Wir haben bereits einen ersten Blick auf die neue Website werfen können, die sich aktuell in die Hauptbereiche Music, Shows und News unterteilt. Music steht ganz im Zeichen des Streaming Services und bietet – neben Millionen von Tracks und Mixes – zahlreiche kuratierte Playlisten und Charts, eine Suchfunktion und einen einfachen Player mit Cue-Liste und Like-Funktion. Unter Shows und News findet ihr aktuelle Veranstaltungstipps, Track-Vorstellungen, Features sowie Szene- und Event-News.

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Bei Interesse lassen sich die Musikstücke natürlich auch für den Club-Einsatz erwerben, denn neben dem kostenlosen Service gibt es noch Beatport Pro, wo der Verkauf von Downloads in gewohnter Manier stattfindet. Die Weiterleitung erfolgt automatisch „per Einkaufswagen-Klick“ und Beatport Pro kommt für meinen Geschmack nun wesentlich stromlinienförmiger daher als das ursprüngliche MP3-Shopping-Portal. Ich würde mich auch nicht wundern, wenn in Kürze neue Beatport Apps für die mobilen Plattformen auftauchen, wie es beispielsweise bei Traxsource oder DJcity der Fall ist, damit wir das Streaming-Angebot auch unterwegs nutzen oder bequem vom Sofa aus „Pro“ shoppen können. Das Layout wirkt jedenfalls „schön kompatibel“.

Überhaupt macht Beatport Beta einen aufgeräumten und informativen Eindruck, lässt aber aktuell noch „gezielte“ Genre/Label/Arist-Kategorien vermissen, da es in erster Linie nach einem Empfehlungssystem arbeitet. Dies könnte vermutlich hier und da für Stirnrunzeln sorgen. Mich interessiert vor allem auch der Reiter „Shows“, informiert er doch das Party-willige Volk über die nächsten Gigs lokaler und internationaler DJs sowie über Festivals und Shows „from around the world“. Wer’s ausprobieren möchte: Anmelden, sich selbst ein Bild machen und gern unsere Kommentarfunktion nutzen.

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