von peter | Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Best of NAMM 2020 DJ Highlights

Best of NAMM 2020 DJ Highlights  ·  Quelle: Pioneer/gearnews

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Die NAMM 2020 ist vorbei. Das Gute: Auf Gearnews haben wir über 200 Artikel zu neuen Produkten verfasst, besonders was den Synth- und Gitarrenbereich angeht. Was die NAMM DJ Highlights angeht, darf man sich indes vielleicht die Frage stellen: Wo waren sie alle, die lang erwarteten Updates, die Follow-ups bestehender Kassenschlager im DJ-Markt, die Adaptionen neuster Technologien und Trends. Klar, man kann das Rad nicht ständig neu erfinden, besonders wenn eine gewisse Sättigung des Marktes eingetreten zu sein scheint, aber Stillstand ist ja irgendwie auch Rückschritt … Ihr wisst schon, was ich meine. Hier gibt es Neues von Rane, Denon, Numark und Pioneer DJ.

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Pioneer DJ

Eine der größten Fragen vor der NAMM – was bringen Pioneer DJ mit? Neue CDJs? Neue XDJS? Den DJM-900 nächster Generation? Und dann die Überraschung: Sie legen einen neuen Mixer hin, der einfach anders ist als das, was man bisher von Pioneer DJ gewohnt war. Das Pult heißt DJM-V10 und kommt mit Dual-USB, neuen Sends inkl. Send-Fx, Multi I/O, dualer Kopfhörersektion, neuer Filtersektion, 4-Band-EQ, Master-Isolator und stattlichen 6 Kanälen. WOW: der Model 1 von Richie Hawtin und der Allen&Heath Xone:96 bekommen Konkurrenz –  kostet aber auch richtig Schotter der DJM-V10: 3299,- Euro.

 

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Denon DJ

Denon DJ zeigte gleich zwei neue All-in-One DJ-Stations, einmal als Ergänzung zum Flaggschiff Modell Prime 4 den neuen Prime 2, der die Zweikanal-Ausgabe darstellt. Allerdings vielen auch einige Features mehr als nur die Kanäle 3 und 4 dem Rotstift zum Opfer. Nämlich der dedizierte Zone-Output, die FX-Displays und es gibt auch einen kleineren 7-Zoll-HiRes-Touchscreen. WLAN, Streaming, Engine-OS, zahlreiche Anschlüsse nebst Festplattenfach, Pads und Co sind natürlich an Bord und das Teil ist noch einmal deutlich kompakter für den mobilen DJ. Dazu auch 300 Euro günstiger.

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Noch einmal deutlich kompakter fällt der Prime Go aus. Hier wurde sogar ein Akku eingebaut. Mit den kleinen Jogwheels muss man sich wohl arrangieren, aber wenn dies kein Problem darstellt, erhält man im Gegenzug eine portable All-in-One-Lösung zum  Auflegen. Die Datenträger lassen sich natürlich auch in den Flaggschiff-Playern nutzen.

Das führt und zum SC6000M und SC6000. Denon hatten bereits zuvor geteasert und nun sind sie da – die neuen Engine Prime Mediaplayer mit verbessertem, größerem Display und kleineren Feature-Updates. Gleichzeitig gab es auch eine primär optische Frischzellenkur für den X1800-Clubmixer, der nun als X1850 die Bühnen und Clubs der Welt erstürmen möchte.

 

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Rane DJ

Für den Turntablism- und DVS-Sektor hat dieses Ziel wohl der RANE 70 im Auge, eine weitere Neuvorstellung und DJ-Highlight auf der NAMM 2020. Der Battle- und Performance-Mixer läuft mit Serato DJ DVS und was er genau zu bieten hat, lässt sich hier nachlesen.

 

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AKAI Professional

Ein weiteres Highlight auf der Messe (auch wenn es vielleicht nicht DJ Gear im klassischen Sinn ist, sondern eher etwas für Performer und Beat-Frickler), nämlich das AKAI MPC One, Geschwisterchen der MPCX und mögliche Alternative zur MPC Live. Wie gehabt mit Standalone-Betrieb ohne Computer, allerdings optional mit diesem zu verwenden und deshalb auch die MPC-Software mitbringend. Weitere Ingredienzien sind 16 anschlagsempfindliche RGB-Pads, 5 Encoder, zahlreiche Buttons und ein 7-Zoll-Display zur Multi-Touch-Steuerung.

8 CV/Gate-Ausgänge, 2 USB 3.0 Eingänge für USB-Sticks oder MIDI-Controller, MIDI In/Out und Klinkeneingänge sind an Bord, aber keine Anschlüsse zum Sampeln vom Turntable mehr. Klassische MPC-Funktionen, AirFX und Synths sind natürlich dabei. Allerdings besitzt das Gerät keinen Akku für die On-The-Go-Performance – das wäre es natürlich noch gewesen. Kaufen könnt ihr die Kiste hier (Affiliate).

 

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Faderlator

Zum Schluss noch ein Exot, den ich gerade erst beim Schreiben dieses Artikels entdeckt habe: den Faderlator, ein Scratchboard nicht nur für Audio, sondern ein „intelligenter Crossfader“,  MIDI-Controller, Looper und tragbares Mischpult zum Mixen, Überblenden und Wiederholen von digitalen und analogen Sounds und Motion-Sequences  in einem kompakten Gehäuse. Encoder, schaltbare Fadercurves, Display, hier gibt’s zahlreiche Tweaking-Optionen und wir sind gespannt, was sich damit anstellen lässt. Hier ein Clip dazu.

 

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