Besser als das HM2? Catalinbread Carbide Distortion.
Das neue Catalinbread Carbide Distortion ist ein überarbeitetes Boss HM2 – der typische Kettensägenverzerrer. Allerdings wurde der Schaltkreis an ein paar Punkten verändert, dass es auch für Drop Tunings wohlklingend sein soll.
Catalinbread Carbide
Wer kennt das Boss HM2 nicht? Es ist die „Schwedische Säge“ und Grundsound etlicher Metalbands und hat nicht umsonst den Beinamen „Heavy Metal“ ab Werk. Es hat allerdings so seine Schwächen, etwa dass es nicht allzu ausbalanciert ist oder gerne im Mix untergeht (aber nicht so schlimm wie das Metal Zone).
Das Carbide soll damit aufräumen. Es spaltet das Eingangssignal in zwei eigene Signalwege auf. Ein Weg geht zum Clean-Boost, der besonders für Drop Tunings wichtig sein soll, der andere Weg zum Distortion-Schaltkreis. Jeder Signalweg hat seinen eigenen Lautstärkeregler. Verschiedene Regler für Tone wie beim HM2 sucht man vergebens – lediglich drei für Dry, Wet und Emph. Letzterer ist für die Ansprache im Bassbereich verantwortlich, ob es mumpft oder straff daher kommt.
3x Fixed EQ
Während beim HM2 zwei „Color“-Regler verbaut werden, L/Low für 87 Hz und H/High für 958 und 1279 Hz, gibt es beim Carbide nur den Emphasis-Regler. Dieser nimmt nicht Einfluss auf die drei Frequenzbänder direkt, sondern beschneidet die Frequenzen drumherum. Er nimmt aber auch direkt Einfluss auf 63 Hz mit breiter Filtergüte und fügt ein High-Shelf-Filter hinzu.
Wer also Fan vom Grundsound des HM2 ist, aber ihn nie so richtig in der Band einsetzen konnte, sollte dem Catalinbread Carbide vielleicht mal einen Versuch gönnen. Wie es aussieht, geht das auch am Bass.
Preis und Marktstart
Das Carbide kostet 189,99 USD (UVP) und wird in den nächsten Wochen sicherlich auch im deutschen Handel ankommen. Vermutlich wird der Preis in ähnlichen Gefilden angesiedelt werden – dann aber gleich mit der MwSt. einberechnet und vermutlich kostenlosem Versand.
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