Behringer UB-Xa & D bekommen einen Software-Editor
Kontrolliere alle 16 Stimmen von deiner DAW aus
[24. Oktober 2024] Der neueste Editor von Momo Müller erweitert die Behringer UB-Xa und UB-Xa D um einen DAW Controller in Plugin-Form. Mit 50 neuen Presets und günstiger als ein Kaffee bei Starbucks.
Alles zum Behringer UB-Xa
Momo Müller UB-Xa & UB-Xa D Software Editor und Controller
Der Hardware-Synthesizer-Editor-Entwickler Momo Müller hat einen weiteren Editor ins Portfolio aufgenommen, dieses Mal für den Behringer UB-Xa und UB-Xa D.
Der Editor läuft als Standalone Software oder als DAW-Plugin zur Steuerung der angeschlossenen Hardware. Als Plugin können Parameter automatisiert und durch einen Zufallsgenerator eingestellt werden. Zusätzlich gibt es eine X/Y-Pad-Modulationsquelle, die jeden Parameter beeinflussen kann.
Die App läuft auf Windows und macOS, im Standalone-Modus oder als DAW-Plugin in den Formaten VST2, VST3 und AU. Sie enthält 50 neue Presets und kostet 6,90 €. Erhältlich ist die Controller Software hier auf der Website von Momo Müller.
Jetzt für unter 1000 Euro!
[20. September 2024] Berhinger UB-Xa, der Klon des Oberheim OB-Xa ist bei Thomann jetzt nochmals im Preis gesenkt worden. Jetzt bekommst du den Synthesizer so günstig wie noch nie!
Nochmals über 100 € günstiger!
Wow! Das gibt es doch nicht – jetzt kostet das Behringer Synthesizer-Flaggschiff UB-Xa unter 1000 Euro. Damit wird der analoge Synthesizer jetzt nochmals attraktiver für alle, die wegen des Preises noch gezögert haben. Aber ihr solltet euch beeilen – denn bei diesem Angebot sind die Lager sicherlich bald leer gekauft. Oder steht vielleicht eine Mk II in den Startlöchern?
Behringer UB-Xa im Angebot
[30. Juli 2024] Der Klon des Oberheim OB-Xa ist ja bereits zum regulären Preis extrem günstig – speziell im Relation zu der gebotenen Leistung und im Vergleich zur Vorlage. Jetzt ist der UB-Xa sogar noch ein bisschen preiswerter. Aktuell verkauft Thomann den Synthesizer nämlich für 1098 Euro, normalerweise liegt der Preis bei 1299 Euro.
Wer über eine Anschaffung nachdenkt, bekommt jetzt also eine wunderbare Gelegenheit. Hier bei Thomann* findest du den UB-Xa. Wie lange der Preis so bleibt, wissen wir nicht. Deshalb gilt wie so oft: Lieber nicht zu lange warten!
Behringer UB-Xa ist da (Update vom 1. Dezember 2023)
[23. Dezember 2023] Da ist er endlich, der lang erwartete Nachbau des Oberheim OB-Xa! Ab sofort ist der Synthesizer bei Thomann* verfügbar und in knapp zwei Wochen sollen die ersten Exemplare ausgeliefert werden. Lange mussten wir warten – warum, spielt am Ende eigentlich keine Rolle mehr. Klar ist, dass UB-Xa das bisher ehrgeizigste Projekt von Behringer ist.
Behringer UB-Xa setzt auf 16-fache Polyphonie und acht Vintage-Modi, mit denen der Synthesizer beispielsweise den Soundcharakter von OB-Xa oder OB-8 nachbildet. Zudem ist der Synthesizer multitimbral (beziehungsweise bi-timbral), bietet also die Option für Splits oder das Layern von zwei Sounds. Zwei LFOs und eine Modulationsmatrix erweitern die Möglichkeiten für Sounddesign. Zudem lässt sich das Tiefpassfilter zwischen 12 dB und 24 dB Flankensteilheit umschalten.
UB-Xa bietet viele moderne Features wie eine umfangreiche MIDI-Implementierung, MPE oder 512 User-Speicherplätze (die Factory-Presets des Originals sind ebenso dabei). Die 61 halbgewichteten Tasten versprechen polyphonen Aftertouch und reagieren auf die Anschlagstärke. Außerdem steckt hier ein Dual-Layer-Arpeggiator und ein Sequencer drin.
Hier bei Thomann.de (Affiliate) könnt ihr den Synthesizer ab sofort zum Preis von 1298 Euro bestellen.
Eine kleine Überraschung ist der Preis, denn der fällt mit 1298 Euro sogar niedriger aus als erwartet. Der Grund: Behringer hat sich entschlossen, die Charity-Aktion Playing for Change zu unterstützen. Für jede von den Kunden freiwillig gezahlte Spende will Behringer den doppelten Betrag obendrauf spenden. Und das bis eine zusätzliche Millionen US-Dollar zusammengekommen ist. Hier mehr Infos über die Aktion.
Das offizielle Statement von Behringer zum neuen Preis:
We are offering the UB-Xa for a price way below the actual value. If you can, please consider donating the balance or any amount in between to the foundation, and we will double your donation up to an additional $1,000,000.
Update (23. Juli ’19 bis Ende Juni ’21)
Ein Video mit Klangeinstellungen, der die Zuschauer glauben machen kann, dass der Synthesizer jetzt doch in die Läden kommen wird. Die ersten Versionen waren in 2019 gezeigt worden. Jetzt ist Ende Juni 2021 und die Videos häufen sich mit dem finalen Prototypen. Wann er kommt ist trotzdem noch unklar, zumal Behringer sich offensichtlich schwer tut mit polyphonen Synthesizern. Bisher blieb es bis zu diesem Datum beim Deep Mind. Sicher ist, dass der Synth in der Keyboard-Version ausgeliefert werden wird. Die Desktop-Variante ist offenbar (vorerst) verworfen worden.
Aktuell ist er offiziell in der Betatestphase. Neu sind also primär zwei Videos von einem Niederländer, der uns zeigt, wie er aktuell klingt.
UB-Xa Keyboard
Es ist gerade in 2019 noch ein echtes Spielvideo aufgetaucht. Hier scheint man doch recht weit fortgeschritten zu sein. Darin erfährt man von ersten Patches und einer existierenden Modulationsmatrix, was mehr ist als das Original anbot. Außerdem ist auch ein Double Mode für die Verdopplung der Stimmen und damit fetteren Sounds möglich (was natürlich Stimmen kostet). Angekündigt wurde er 2017. Die Features wurden über die Zeit einige Male geändert. Deshalb hier die Grunddaten:
Er wird weitgehend dem Original ähneln, aber nicht zu 100%. Er hat 2 Oszillatoren, ein umschaltbares 12 dB oder 24 dB / Okt.-Tiefpassfilter mit Split-Fähigkeit. Außerdem gibt es natürlich Sync-Optionen zwischen den beiden Oszillatoren. Eine Cross-Modulation (wie im OB-X) gibt es nicht, dafür aber 2 LFOs und eine Modulationsmatrix. Sicher ist auch die feinfühlige Kontrolle über MPE mit 16 Stimmen.
Was bisher geschah (2019)
Der UB-Xa geht in eine neue Phase, er bekam einen Prozessor, der die Hüllkurven sehr lebensecht simuliert. Heute macht man das generell digital, auch bei Roland hat man das bereits 1983 in einem kleinen Prozessor gelöst. Die Ergebnisse scheinen gut zu sein und realistisch ist das auch. Und nach der Simulation kam und kommt nun der erste echte Prototyp. Deshalb stellen wir die Bilder 2017-2023 mal in eine kleine Galerie, um die Entwicklung zu betrachten.
Außerdem tauchten davor sogar Schaltpläne auf und eine erste Vorstufe für das Gehäuse, welches ja jetzt real ist. Damit gibt es auch eine klare Signalgebung an uns User – das Ding kommt! Aber das Gerät sei 2019 noch weit von „vollständig“ entfernt. Deshalb wurde dies auch belegt. Ein sympathischer Zug von Behringer ist dieses einbeziehen der User in den Prozess und die Informationen zwischendurch. Es geht weiter und dennoch macht man so viel Einsatz nicht, um es abzubrechen.
Wie dem auch sei – das war 4 Jahre vor dem echten Release, was wir alle da noch nicht geahnt haben. Es ist recht sicher, das Geräte in bestimmten Formen auch wieder mit anderen Engine zu sehen sein werden. Es kann also sein, dass ein Teil der Elektronik in einem anderen Synthesizer ebenfalls auftauchen wird und damit die Serien günstiger macht. Deshalb kann sich die jetzige Zeit die dafür nötig war lohnen.
Den Namensstreit hat Behringer gegen Tom Oberheim verloren und kann daher den Oberheim Namen nicht verwenden. Der Gerätename ist deshalb nicht OB-Xa sondern UB-Xa.
Was vorher geschah: Renderings
Wie damals 2019 anhand des Vocoders VC340 gezeigt, macht Behringer die Berechnungen des Preises von der produzierten Menge abhängig und zeigt die Zahlen recht gern speziell in diesem einen Forum. Beim Vocoder zeigt sich, dass 1.000 Stück oder 5.000 Stück einen Unterschied von 200 Euro weniger im Verkaufspreis bringen. Eine Produktion lohne sich auch erst ab diesem Punkt. Nur ist ein UB-Xa sicher weitreichender interessant, als ein eher spezielles Gerät, wie eben ein Vocoder-Clone.
Behringer UB-Xa mit Tastatur – Spekulatives vor 2019
Übrigens wurde auch bekannt, dass der Vocoder eben noch nicht sicher in die Läden kommt, sondern zunächst die Frage der Menge festgelegt werden muss.
So wird nun eine sehr schön flache und sicher auch leichtere Version des OB-Xa präsentiert (11,7 KG). Sie wird wie immer recht offen besprochen und wohl auch für jene erschwinglich, die sich so etwas sonst eher nicht hätten leisten können. Man könnte durchaus sagen, dass damit der Klassiker ein längeres Leben bekäme. Freilich wird die Tastaturvariante etwas teurer sein müssen als der Desktop, den man wohl bei 1000 – 1500 Euro einschätzen könnte. Die Tastenversion liegt bei vielleicht 200 – 350 Euro mehr. Auch das hängt von der angepeilten Gesamtmenge ab. Gelandet ist der Preis der Tastenversion nun bei $1500 Dollar.
Wir müssen angesichts dieser Strategie also davon ausgehen, dass nach Erscheinen eines neuen Videos zum Neutron und der sehr guten Informationspolitik auch der UB-Xa keine gesicherte Sache ist. Zumal man wohl auch schon String Machines und andere Geräte bereits fertig kopiert in der Vitrine stehen haben könnte und die Menge abschätzt, die der Markt hergeben könnte.
Wir sind selbst echt gespannt. Bis zum Schluss ist nun die Ankunft bei den Läden tatsächlich Realität. Heute am 10.12. ist der Stichtag.
- Generelle Information: Behringer Synths – Status. Wann kam was?