von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Behringer UB-1

Behringer UB-1  ·  Quelle: Behringer

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Behringer zeigt den UB-1 – einen Analogsynthesizer im Miniformat mit Touch-Tastatur und zwei Oszillatoren auf Basis des Oberheim Matrix 6 und Matrix 1000. Damit könnt ihr euch einen kleinen Vorgeschmack auf den kommenden UB-Xa ins Studio holen – für gerade einmal 49 Dollar.

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Behringer UB-1

Behringers Reigen von Mini-Synthesizern geht munter weiter. Nach dem PRO-VS, JP-4000 und Saturn zeigt der Hersteller jetzt den UB-1. Wie unschwer zu erkennen ist, ist das Thema diesmal Oberheim. Auf den UB-Xa warten wir noch – der UB-1 liefert nun zumindest schon einmal einen Vorgeschmack.

Der UB-1 hat das gleiche Format wie der JP-4000 und trägt wie dieser den Namenszusatz „Spirit“. Dazu gehört auch die Minitastatur mit 16 Touch-Feldern. Auch die 32 Presets und den Arpeggiator mit drei Patterns und Hold-Funktion hat der UB-1 mit dem JP-4000 gemeinsam.

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Die Klangerzeugung ist diesmal aber ganz Oberheim. Unter der Haube stecken zwei analoge DCOs auf Basis des CEM3396/3397-Chipdesigns. Diese Chips steckten im Oberheim Matrix 6 und Matrix 1000 und Behringer hatte sie schon vor einiger Zeit von seiner Tochterfirma Coolaudio klonen lassen. Hinzu kommt ein „klassisches 4-Pol-Filter“, zu dessen Schaltung Behringer noch keine Details verrät.

Behringer UB-1

Der UB-1 hat eine Touch-Tastatur mit 16 Tasten · Quelle: Behringer

Für VCF und VCA stehen getrennte Hüllkurven zur Verfügung. Zwei LFOs kümmern sich um die Modulation von Filter-Cutoff und Pitch. Über die sechs Buttons und das kleine OLED-Display sollen sich alle Parameter bequem einstellen lassen. Eine vollständige MIDI-Implementation aller Parameter soll für eine umfassende Fernsteuerbarkeit sorgen, was bei der begrenzten Zahl von Hardware-Bedienelementen sicher ganz gelegen kommt.

Der Behringer UB-1 wird über Micro-USB mit Strom versorgt und soll sich auch an einem Smartphone oder einer Powerbank betreiben lassen.

Preis und Verfügbarkeit

Wieder einmal heißt es von Behringer: Sobald die nötigen Chips eintreffen, soll die Produktion beginnen. Wann das sein wird, steht derzeit wohl noch in den Sternen. Fest steht allerdings, dass auch der UB-1 lediglich 49 US-Dollar kosten soll. Damit wird sich dieser Vorbote des UB-Xa sicher viele Freunde machen.

Mehr Infos zum Behringer UB-1

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2 Antworten zu “Behringer UB-1: Analoger Vorbote des UB-Xa im Miniformat für 49$”

    Marco sagt:
    0

    Wenn das kleine Ding im Verbund kaskadierbar ist, dann kann man sich notfalls einen Polysynth für kleines Geld zusammen bauen. Ich hoffe Behringer hat sowas vorgesehen was man ja auch von Behringers großen Synthesizern kennt?

    Pangroovia sagt:
    0

    Irgendwie blöd, dass keine Standard Midi In Buchse dran ist. Bei einem dawless Setup ist Midi über usb immer ein Problem.

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