von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Behringer STUDIO L

Behringer STUDIO L  ·  Quelle: Behringer

Behringer STUDIO L

Behringer STUDIO L  ·  Quelle: Behringer

ANZEIGE

Behringer hat im Mai erst STUDIO M vorgestellt. Wir tauschen das „M“ mit einem „L“ und dabei kommt STUDIO L heraus. Hierbei handelt es sich nicht nur um einen puren Monitor-Controller, sondern ebenso um ein Audiointerface. Und auch in diesem Fall scheint Mackie wieder ein Vorbild zu sein, diesmal mit dem Big Knob Studio.

ANZEIGE

Behringer STUDIO L

Die Hardware kombiniert einen Monitor-Controller mit einem USB-Interface und einem integrierten Talkback-Mikrofon. Das 2×2 Interface (mit 24 Bit und 192 kHz Auflösung) bietet zwei XLR/Klinke Combo-Eingänge und zwei Klinken-Eingänge an der Rückseite. An der Vorderseite wartet ein 3,5 mm Stereo-Line-Eingang, den ihr zum Beispiel für den Anschluss von Mediaplayern oder Smartphones benutzen könnt. Die Combo-Eingänge sind mit Midas Preamps bestückt und stellen +48V Phantomspeisung zur Verfügung.

Die Monitor-Sektion lässt euch gleich zwei Monitor-Paare betreiben und individuell einstellen. Behringer ist sehr stolz darauf, dass hier eine VCA-Kontrolle die Lautstärkeregelung übernimmt. Das soll sich positiv auf das Stereobild und die Phase auswirken.

Behringer STUDIO L

Behringer STUDIO L

Der zusätzliche 2-Track-Ausgang bietet die Anschlussmöglichkeit zu einem Mischer, einem weiteren Interface oder was auch immer ihr gerade damit verbinden wollt. Außerdem schließt ihr an der Front gleich zwei Kopfhörer an, die ihr ebenfalls voneinander getrennt in der Lautstärke regulieren könnt.

ANZEIGE

Das im Gehäuse integrierte Talback-Mikrofon lässt sich jederzeit aktivieren. Funktionen wie einen Mono- und Mute-Button oder ein Dim-Switch (regelt die Lautstärke sofort um 20 dB herunter) fehlen natürlich ebenfalls nicht.

Behringer STUDIO L

Behringer STUDIO L

Das Layout ist tatsächlich genau wie bei der Mackie-Vorlage. Das fängt bei den Reglern und Buttons für die Eingänge des Audiointerfaces an und geht bis zu der Monitor-Sektion auf der rechten Seite weiter. Und auch ein LED-Meter hat Behringer nicht vergessen.

Verfügbarkeit und Preis

Behringer STUDIO L erscheint demnächst, der Preis liegt bei 199 US-Dollar – mal schauen, wie der in Euro ausfällt. Der Preis überrascht mich etwas, immerhin bekommt ihr Mackie Big Knob Studio aktuell für 194 Euro bei Thomann*. Behringer bewegt sich damit eigentlich auf einem ähnlichen Niveau. Anscheinend machen die Preamps von Midas (gehört ja auch zur Music Tribe) Behringer sehr selbstsicher.

Weitere Infos

*Affiliate-Link

ANZEIGE

2 Antworten zu “Behringer STUDIO L: Monitor-Controller mit Interface und Midas Preamps”

    Süffi Sant sagt:
    0

    Mackie dürfte begeistert sein.
    Erste bringt Behringer mit dem Studio M einen 1:1-Kopie des Mackie Big Knob Passive und jetzt folgt mit dem Studio L eine 1:1 Kopie des Mackie Big Knob Studio.
    Bravo Cloning.., äh, Behringer, ihr habt’s echt drauf!

    Gingerhead sagt:
    0

    Mei, Behringer halt. Ich hatte mal deren anderen Monitorcontroller, den Control2USB, und der hat nach nur 2 Monaten schon Mätzchen gemacht. Das Problem bei Behringer ist ja nicht, dass das Zeug grundsätzlich Scheisse wäre, aber man weiss halt nie, wie es um die Langlebigkeit bestellt ist. Vieles von Behringer ist gut, solange es funktioniert, aber wie lange es funktioniert, das weiss man nicht.
    Und ja, ich habe selber Behringer Zeug, einen Mixer, und den Minimoog Clone. Letzterer ist nicht im Dauereinsatz und funktioniert auch noch. Der Mischer, naja, der hat schon so seine Macken, kratzende Fader, wackelige Buchsen, aber da auch der nicht im Dauereinsatz ist, gehts schon.
    Mein Mackie Big Knob erste Generation hat immerhin gute 10 Jahre durchgehalten! Das würde ich von einem Behringer Gerät nicht erwarten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert