von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Proton: Behringer's semi-modularer Synthesizer jetzt bestellbar!

Proton: Behringer's semi-modularer Synthesizer jetzt bestellbar!  ·  Quelle: Behringer

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Darauf haben doch viele gewartet: Der semi-modulare Synthesizer Proton ist nach Neutron die nächste großartige Eigenentwicklung von Behringer. Und jetzt, nach über zwei Jahren Wartezeit, kann die Hardware endlich bestellt werden – kurz nach der Freigabe des UB-Xa D. Und der Synthesizer wird jetzt ausgeliefert! Dazu wurde er nochmals mit neuen Features, wie Dual VCF, einem Suboszillator und mehr ausgestattet. Der Preis ist gegenüber der ersten Schätzung um 100 Euro auf 399 Euro gestiegen, was für einen so gut ausgestatteten Synthesizer immer noch ein „Schnäppchen“ ist. Oder seht ihr das anders?

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Behringer Proton kann ab sofort bestellt werden

Zwei Jahre nach der Ankündigung ist es endlich soweit: Der lang erwartete große Bruder des Neutron Synthesizers ist fertig. Proton, ein neuer semi-modularer Synthesizer mit einem originellen Design, ist ab sofort hier bei Thomann.de verfügbar. Aber ihr solltet euch beeilen – denn es ist sicher, dass dieser Synthesizer sehr schnell vergriffen sein wird.

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Neue Funktionen und was kann die Eigenentwicklung von Behringer überhaupt?

Der Proton Synthesizer bietet zahlreiche Funktionen. Er ist ein analoger, semi-modularer paraphoner Synthesizer mit zwei Oszillatoren, die fünf morphbare Schwingunsformen, Sync, PWM und individuelle Suboszillatoren bieten. Ein Rauschgenerator und zwei selbstoszillierende, multimodale Mofat-VCFs, die parallel oder seriell konfiguriert und mit verknüpfbaren CVs versehen sind, erweitern die Möglichkeiten.

  • Behringer Proton
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Vier Hüllkurvengeneratoren (zwei ASR mit Reverse/Inverse/Loop/Bounce und zwei analoge ADSR) sowie ein multimodaler Wavefolder sind integriert. Zwei flexible LFOs mit fünf Schwingungsformen und MIDI-Clock-Sync, Key-Sync, Phasen- und Depth-Kontrolle bieten zusätzliche Modulationsoptionen. Ein externer Audioeingang mit Pegelregelung und Soft-Clipping erlaubt die Einbindung externer Klangerzeuger.

Der Synthesizer enthält ebenso Utility-Funktionen wie Attenuverter, Multiples, Signal-/CV-Mixer und Summer für kreatives Patchen. Das Patchfeld bietet 64 Patchpunkte für fortgeschrittenes modulares Eingreifen in den Sound. Insgesamt 68 Bedienelemente ermöglichen direkten und Echtzeitzugriff auf alle wichtigen Parameter. Der Synthesizer kann sowohl standalone als auch im Eurorack montiert werden und bietet die Möglichkeit zur Auswahl von MIDI-Kanal und Stimmpriorität. Insgesamt eine coole Hardware, die sicher jedem Spaß machen wird!

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Preise und Daten zu Behringer Proton

Den Synthesizer erhaltet ihr ab sofort hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 399,00 Euro.

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Behringer Proton
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Kundenbewertung:
(8)

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Der große Bruder des Neutron kommt!

[01. März 2022] Der Proton ist eine Überraschung. Er ist eine Neuentwicklung von Behringer und ist quasi die Fortführung als großer Bruder des Neutron zu sehen. Er hat etwas mehr Patch-Möglichkeiten, bietet einiges mehr und ist paraphon ausgelegt. 

Behringer Proton

Auch der Proton hat ein semi-modulares Konzept und bietet zwei Oszillatoren mit stufenlosem „Morphing“ zwischen 5 Grundschwingungsformen. Darunter befindet sich die Form des Recktecks und beinhaltet dadurch eine Pulsbreitenmodulation. Außerdem ist je ein Suboszillator vorhanden. Neu sind nun zwei MultimodeFilter, die beide in die Selbstresonanz hineinreichen. Intern können die Filter parallel oder seriell geschaltet werden. Dadurch bekommt man auch eine doppelte Flankensteilheit oder es versetzt Modulation in Space Sounds und Vocal-Klänge. Sie können selbstverständlich getrennt voneinander angesteuert werden. Es gibt einen Wavefolder, er ist eigentlich eher für die LFOs bzw. die ASR-Loop-Hüllkurven gedacht, um komplexere Verläufe durch „Verzerrung“  herzustellen. 

Modulation en Masse

An Modulation sind 2 ASR- und 2 ADSR-Hüllkurvengeneratoren mit an Bord. Die ersteren können geloopt und rückwärts laufen, um Wavefolder oder VCA zu steuern. Sie sind damit ein wenig wie LFOs nutzbar. Dennoch sind aber auch 2 LFOs im Proton verbaut und lassen ihn sehr modulationsfreudig werden. Die LFOs sind per MIDI synchronisierbar und liefern 5 Wellenformen.

Neben dem Mischbereich ist ein Rauschgenerator vorgesehen. Externe Signale können in beide Filter eingeleitet werden, die Struktur ist generell als VCO-VCF-VCA-Patch vorgedacht. Das Patchfeld besteht aus immerhin 64 Buchsen und ist eine gute Idee, wenn man ihn als Modular System für Einsteiger nutzen möchte. Wie immer ist auch das typische Behringer-MIDI-Interface mit USB enthalten, die Option als Eurorack zu fungieren und es hat daher den passenden Formfaktor. 

Übrigens sind die VCOs jeweils herausgeführt, ebenso Filter und VCAs, womit ein Aufbruch der klassischen Routings zumindest vorhanden ist.

Mehr zu Behringer

Hinweis: Dieser Artikel über den Behringer Proton Synthesizer enthält Werbelinks, die uns bei der Finanzierung unserer Seite helfen. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Danke für eure Unterstützung!

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9 Antworten zu “Proton: Behringer’s semi-modularer Synthesizer jetzt verfügbar!”

    Paul L sagt:
    0

    Sieht schon mal interessant aus. Bin mal gespannt wie das dann klingt.

    Tomkin sagt:
    1

    Ich bin auch gespannt wie er klingt, aber wenn ich bei Behringer „kommt“ und „bald“ lese, frage ich mich immer, ob ich das noch erleben darf. Hoffentlich habe ich noch dreißig, vierzig Jahre! ;)

    Marco sagt:
    0

    2. Lfo ist sehr nützlich! Auch die anderen Verbesserungen sind toll. Ich hoffe dass man am klangcharaktsr noch etwas getuned hat und das Filter und die Oszillatoren anders klingen als beim Neutron, wie sollte er sich denn sonst ergänzen wenn er nicht anders klingt? 🤣

      moogulator sagt:
      1

      oh, es hat schon alles gegeben – Nachfolger – größere Teile .. mit weniger „Neuem“ – das ist hier aber nicht so, ggf. lässt man den Neutron auch einfach drin bis die komplette Serie verkauft ist – sowas dauert ja auch. Wäre nicht wenig clever.

        Marco sagt:
        0

        Das könnte dem TD3 ebenfalls passieren. Derzeit wird die Behringer 303 verramscht für einen Appel und ein Ei und klingt sehr gut dabei. Ich habe auch eine hier stehen, und bin mir sicher, das Ding macht richtig Spaß! Die neue Version mit devilfish Erweiterung wäre auch super….. Aber mir werden das zu viele Geräte und so bleibe ich dabei.

    Axibis sagt:
    -5

    Who is responsible for those really bad colors with Behringer Synth design? It’s obvious that engineers have no clue how a synthesizer should look like.

    Sebastian sagt:
    2

    Im blue dabedee dabedei
    If I we’re Green I would die, dabedee dabedei

    I Like the color

    arthurf sagt:
    -5

    oh Gott, das Design wird echt immer schlimmer… wie billig kann ein Synth ausschauen…

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