von Julian Schmauch | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Behringer Octavia Octave Fuzz: Jammen wie Jimi

Behringer Octavia Octave Fuzz: Jammen wie Jimi  ·  Quelle: Behringer

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Das Octavia Octave Fuzz von Behringer bringt den Sound der 60er-Jahre zurück. Der Bodentreter basiert auf dem Tychobrahe Octavia und emuliert den Sound von Hendrix, Jeff Beck, Stevie Ray Vaughan und Kenny Wayne Shepherd.

Wo alles begann

Der allererste Octavia wurde Ende der 60er-Jahre von Guitar Tech Roger Mayer für niemand Geringeren als Jimi Hendrix gebaut. Zusammen mit dem Uni-Vibe wurde dieser Effekt schnell zu einem integralen Bestandteil seines psychedelischen Sounds. Nach Hendrix‘ Tod begann die Firma Tychobrahe mit der Produktion einer begrenzten Anzahl des Effekts. Diese wurden schnell heiß begehrt und kaum bezahlbar.

Octavia Octave Fuzz
Octavia Octave Fuzz · Quelle: Behringer

Im Vergleich zu anderen Octave Fuzz-Effekten klingt der Octavia Octave Fuzz etwas wilder. Aber gerade das gibt dem Effekt seinen einzigartigen Charakter. Sein Sound ist allgegenwärtig in „Purple Haze“, „Little Wing“, „One Rainy Wish“ und „Little Miss Lover“. (Quelle) Und obwohl es im Laufe der Jahre nicht an Octavia-Emulationen gemangelt hat, wirft Behringer mit dieser Version seinen Hut in den Ring der Oktav-Fuzz-Effekte.

Behringer Octavia Octave Fuzz

Die Firma hat sich für den Ansatz des Originals entschieden, viel Sound, wenig Regler. Nur ein Volume- und ein Boost-Regler sind dabei. Mit zweiterem stellt ihr die Intensität des Fuzz-Effekts ein. Dazu spielt das Octivia genauso gut mit Singlecoils, wie mit Humbuckern, mat hat hier also ein ziemlich vielseitiges Pedal.

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Dem Demovideo nach zu urteilen, reagiert der Octavia Octave Fuzz hervorragend auf Dynamik, sodass man je nach Ausgangspegel der Gitarre und Intensität des Spiels dem Pedal eine große Bandbreite an psychedelischen Sounds entlocken kann.

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Easy Workflow
Easy Workflow · Quelle: Behringer

So bekommt man alles aus dem Effekt: von einem dezenten, leicht übersteuerten Ankratzen bis hin zur völligen Soundzerstörung. Behringer erwähnt sogar einen kleinen Trick an

Eine großartige Möglichkeit […] besteht darin, den Fuzz-Regler auf etwa 10 Uhr zu stellen, auf den Hals-Tonabnehmer umzuschalten und am 12. Bund zu spielen. So bekommt ihr zirpende Oktaven mit genau der richtigen Menge an Verzerrung darunter, um diese hervorzuheben.

Wie viel kostet der Behringer Octavia Octave Fuzz?

Man darf davon ausgehen, dass dieses Pedal, wie schon das Uni-Vibe und der Klon äußerst günstig zu haben sein wird. Bei einigen Händlern in der UK ist es bereits für 59,00 £ vorbestellbar. Sobald es bei Thomann vorbestellt werden kann, bekommt ihr hier alle Infos.

Schaut euch in der Zwischenzeit diese anderen Vintage-Pedale von Behringer an!

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