von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Behringer Octave Divider Effekt Pedal+

 ·  Quelle: Behringer

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Der Behringer Octave Divider ist eine laut Hersteller originalgetreue Kopie des legendären, analogen Octavers bzw. Pitch-Shifters Musitronics bzw. Mu-Tron Octave Divider. Er ist wie erwartet günstiger als das gebrauchte Original aus den 1970ern und den Nachbauten des Originalherstellers. Doch klingt er auch gut?

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Mu-Tron Octave Divider

Dicke, analoge Oktaver-Sounds sind immer gern gesehen – mit all ihren Nachteilen wie umherwabbelndem Tracking bei zu tiefen Tönen. Eines der wohl legendärsten Effektpedale dieser Gattung ist das Musitronics bzw. Mu-Tron Octave Divider aus den 1970ern. Den gibt es in der großen Bauweise gebraucht nur noch zu unschönen Sammlerpreisen und die Neuinterpretation Octavider vom Originahersteller ist nicht nur in einem kleineren Gehäuse untergebracht, sondern auch fast immer vergriffen und kostet mit 279 USD auch nicht gerade wenig.

Behringer Octave Divider

Hier kommt (wieder einmal) Behringer ins Spiel. Die Firma kopiert seit geraumer Zeit Klassiker der Synthesizer-Geschichte und versieht sie mit modernen Features, was die Originalhersteller oft verpasst haben. Wie du das findest, bleibt dir überlassen. Positiv ist, dass die Auswahl steigt und durch den für Behringer üblicherweise geringeren Preis (da Made in China) die Schwelle zum ähnlichen Sound niedriger ist.

Der Behringer Octave Divider orientiert sich bei der Bauweise am Original und setzt auf ähnliche Gehäusemaße und die damals üblichen Kippschalter. Finde ich ziemlich nice. Von den Features ist der Behringer-Effekt also näher am Original als der Octavider von Mu-Tron.

Behringer Octave Divider Effekt Pedal Front

Quelle: Behringer

Features

Geregelt wird mit Mix und Tone, zusätzlich lässt sich ein Stabilizer für besseres, monophones Tracking aktivieren, der Ringer für mehr Harmonie in den Höhen und polyphonen Noten und natürlich zwei Fußschalter. Einer für Effekt, einer für Bass only, also die tiefere Oktave.

Der wohl größte Unterschied ist der Boss-Style 9-12 V Hohlsteckeranschluss für das Netzteil statt des fest verbauten Kabels. Die Anschlüsse orientieren sich ebenfalls am Original: In, Out und AUX In.

Laut Behringer eignet sich der Octave Divider für Gitarre, Bass, Synthesizer und was eben sonst noch so einfällt. Gemessen am Vorgänger kann ich das blind bestätigen.

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Behringer Octave Divider Effekt Pedal Rueckseite

Quelle: Behringer

Preis und Marktstart

Zwar ist noch kein Liefertermin bekannt, du kannst es aber direkt für 89 Euro* vorbestellen. Damit bist du aber so oder so günstiger als beim Original und hast überhaupt eine Chance auf den Effekt. Zumindest, wenn für dich Kopieren sehr nah am Original okay ist.

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Behringer Octave Divider
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3 Antworten zu “Behringer Octave Divider: Budget Mu-Tron Nachbau?”

    Marco Heger sagt:
    0

    Kopieren sehr nah am Original, jaaaa bitte! Wer kann es denn besser als Behringer? Was treiben die anderen eigentlich? Machen sie nicht das gleiche? Und China Bau die Welt, so ist das doch überall. Oder glaubst du dein Moog wurde nicht in China gebaut, also die Teile in China nach USA verscheppert und dann assebled in USA, gab es mal ganz ehrliche Hersteller, die nicht made in USA schreiben wollten. Sehr vorbildlich und ehrlich.

      claudius sagt:
      0

      Es ging mir darum, ob wirklich 1:1 kopiert wird, oder das Vorprodukt (sinnvoll) erweitert bzw verändert wurde. In China oder anderen Ländern bauen viele. Daran wurde auch an dieser Stelle keine Kritik geübt.

    Marco Heger sagt:
    0

    Endlich wieder was neues von Behringer, da freu ich mich schon drauf, Vorfreude ist ja auch schon mal die schönste Freude 🤤

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