von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Behringer Neutron

Behringer Neutron  ·  Quelle: Behringer

behringer neutron

Behringer Neutron  ·  Quelle: Behringer

behringer neutron synth

Behringer Neutron Synth  ·  Quelle: Behringer

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Es ist sehr überraschend, denn Behringer bringt nun einen eigenen analogen und roten Synthesizer, den sie selbst in einem kleinen Video ankündigen: Behringer Neutron.

Auch Behringer weiß die Aufmerksamkeit zu nutzen, die man während der NAMM Show bekommt, selbst wenn man gar nicht vor Ort ausstellt. Wie so oft, ganz offen und direkt, zeigt Behringer kurz und während der NAMM, aber nicht von dort einen neuen analogen Synthesizer, der offenbar eher in monophoner klassischer Weise aufgebaut ist. Behringer kann unter ihrem eigenen Recourcen-Feld auch Curtis-Chips herstellen, daher ist dies einfach mal eben ein eigener ganz neuer Ansatz, den viele wegen der unendlich vielen Clone-Ankündigungen nicht mehr erwartet haben.

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Behringer Neutron – plötzlich ist er da!

Er scheint mit seinen zwei Oszillatoren, einem LFO und zwei ADSR-Hüllkurven den klassischen Weg zu gehen und präsentiert sich als sei es ein Gerät ohne Display, vermutlich auch eher ohne Speicher. Es gibt offensichtlich auch einen Rauschgenerator.

Duophonisch paraphon spielbar kann er genau so sein, wie auch Oszillator-Sync möglich ist. Beide Oszillatoren beherrschen Pulsbreiteneinstellung und bieten 5 Schwingungsformen an.

Dass am rechten Teil des Neutron noch ein größeres Patchfeld ist, verdanken wir der Lage der MIDI-Buchse und der Potiachsen, die wir vorher von Behringer geliefert bekamen, damals dachten wir alle, es handele sich um irgendeinen kleineren ARP 2600, es wurde und ist aber der Neutron, denn es passt zusammen. Damit ist der Neutron auch in der Lage FM-Klänge herzustellen.

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Behringer 2600 Synth

Behringer 2600 Synth Patcheld Neutron

Ungewöhnlich ist ein Delay, welches man neben dem LFO findet. Außerdem ist eine echte Sample & Hold-Abteilung zu sehen und zwar oberhalb der Abschwächer. Das ist also „very basic“. Das Filter ist offenbar mit 3 Filtertypen eher ein State-Variable-Filter mit vermutlich 12dB/Oktave. Es könnten aber auch 24 sein, was aber eher nicht so wahrscheinlich ist. Das Delay ist ein analoges BBD (Eimerkettenschaltung) aus 3205-Chips.

Der Preis wird bei $299,99 liegen und Ende April die Fabriken verlassen.

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