von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Behringer Ub-Xa

Behringer Ub-Xa  ·  Quelle: Behringer

Behringer UB-Xa

Behringer UB-Xa  ·  Quelle: Behringer via Gearslutz

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Das ist die aktuelle Politik: Meist in jedem großen Forum wird etwas gepostet und zwar höchstselbst vom Chef des Konzerns. Jetzt gibt’s nach dem Gerücht ein erstes Bild vom Oberheim-Clone Behringer UB-Xa.

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Update

Kürzlich wurde erneut eine neue Version des Ub-Xa Entwurfs gezeigt. Es gab bereits ein Rendering und laut Uli Behringer wurde diese neue Version noch einmal geändert, um Wünsche einzuarbeiten. Man hätte entschieden, keine Effekte einzubauen, da es dafür später eine „coole Lösung“ geben wird. Das könnte ein eigener Effektprozessor sein. Die Desktop-Version ist nicht die einzige, auch eine Keyboard-Variante wurde bereits vorgezeigt, allerdings sind alle Entwürfe Renderings und keine fertigen Geräte. Aktuell arbeite man an den Schaltplänen und es wäre immer noch Raum für Änderungen da.

Was bisher geschah …

UB-Xa – Also vermutlich steht das für Uli Behringer -Xa und deutet Nähe zum OB-Xa an, dem polyphonen Synthesizer von Oberheim aus den frühen Achtzigern. Der achtstimmige Klassiker ist natürlich nicht nur von Depeche Mode genutzt worden und dem elenden Jump-Anspiel-Trauma der Händler dieser Zeit, aber die Begründung ist offenbar, dass gerade dieser analoge und polyphone Synthesizer international am meisten im Gespräch gewesen sei. Man könnte keine Preise oder Verfügbarkeiten nennen, aber es gibt ein Rendering von oben und hinten.

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Behringer UB-Xa – so sieht er also aus

Die Idee dahinter sei es, die Geräte zunächst allen zu zeigen. Genau das taten sie auch mit allen Synthesizern, die es bis jetzt schon gibt und gab oder hätte geben können. Nicht durch kam der Odyssey, aber es gibt mehr als eine solche Zeichnung. Nun ist es aber zweitmals (nach dem Deep Mind) ein polyphoner. Das ist deshalb wichtig, da die Herstellung doch etwas komplexer ist und bei acht Stimmen allerdings gerade eine Firma mit diesem Potenzial kann genau eins gut – das günstig herstellen in großen Stückzahlen.

Behringer scheint ein wenig wankelmütig und nicht so fest im Sattel zu sitzen, was die Beurteilung der zu wählenden Synthesizer an geht. Es ist zwar nicht „auf Zufruf“, dennoch hat es etwas wie dies noch nicht in der Form gegeben – „Was willste haben“? Was wollt ihr genau? Das ist der Job und hier ist er dann nun. Ob er wirklich in die Läden kommt, ist schwer zu sagen – die Worte, die dem Post in dem Forum zu entnehmen sind, klingen entschlossen genug, aber gleichzeitig wie ein Testballon in einer Phase, in der andere Firmen auf keinen Fall etwas sagen würden, bis das Gerät tatsächlich aus den Flugzeugen fällt – guck mal, der neue XY ist da.

Na, mal sehen, wann die Kinder der 2000er Jump spielen können – wobei, das kennt man nicht mehr, heute. Auch gut. Danke.

Hier die erste Meldung zum Thema OB-Xa. Es gab übrigens auch eine nette kleine Studie namens OB-X Neo, die natürlich ein Rendering war und kein reales Gerät werden wird. Aber nicht von Behringer, da gehen die Spuren ins Sequencer.de-Forum, ich sage aber nicht von wem. Das wäre ja langweilig.

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20 Antworten zu “Behringer kopiert den OB-Xa – Der zweite Entwurf des Ub-Xa”

    MB sagt:
    0

    Ohhhh, das könnte nice werden. Aber meh, Berhringer. :-/

    Frank Weber sagt:
    0

    Wann werden die Menschen kapieren, das es auf keinen Fall so klingen wird, wie ein Oberheim. Spart euer Geld.

      Jon Schnee sagt:
      0

      …selten so’n Stuss gelesen!…da hat wohl einer Angst vor dem Preisverfall;-)

        Frank Weber sagt:
        0

        Nein habe ich nicht……aber ich habe Ohren.

          Jon Schnee sagt:
          0

          Oh, Du hast schon einen Behringer OB-Xa, ja dann!;-)

            Frank Weber sagt:
            0

            Nein natürlich aber der Moog Clone klingt auch nicht nach Moog….Daves Smiths OB ….auch nicht nach Oberheim. Egal…weitere Kommantare erübrigen sich jetzt eh….lol

            Spankous sagt:
            0

            der Moog clone klingt nicht nach Moog? Interessant. Die ganzen 303 hardware Clonen klingen auch garnicht nach 303

            Henry sagt:
            0

            Hä? Dave Smith hatte auch nicht vor, einen Klon der alten Oberheim Synthesizer zu bauen. Genauso wenig, wie er eine Neuauflage der Prophet-5 oder des Pro-One bauen wollte. Erst Hausaufgaben machen, dann meckern.

      Ari Ahrendt sagt:
      0

      Wann werden Menschen wie du endlich kapieren, dass es anderen Menschen total egal ist, wie zuverlässig oder nicht DU zwei baugleiche aber verschiedene Synths mit einer Spreisspanne von 299€-4000€ unterscheiden kannst. Da interessieren mich auch deine Ohren überhaupt nicht. :)

      Esty sagt:
      0

      Dann klingt er eben etwas anders. Muss er genauso klingen? Dann wird’s ja auch irgendwann langweilig

    Der Rest sagt:
    0

    Also ich finde den schon sehr gut.
    Desktop kommt mir auch entgegen.
    Und hey, der wird sicher besser als ein VST klingen.
    Habe zur Zeit keine Synth-Hardware, aber bei dem UB-Xa würd ich ernsthaft
    über nen Kauf nachdenken :)

    unikon sagt:
    0

    Ich finde es unverschämt, ein anderes Produkt derart dreist zu kopieren. Es gibt keinen Anstand mehr in der Wirtschaft.

      WOK sagt:
      0

      Dann dürfte es ja keine kleinen PKW mit Heckklappe geben. Alles Kopien vom Golf……
      Und keine Pianos oder Flügel. Oder Gitarren….

      holzer sagt:
      0

      +1
      ich kann verstehen, dass man die Preise für die Originale kaum bezahlen kann.
      Aber ich finde das auch erschreckend, dass man alles inkl. Layout, Farbgebung, etc. so kopieren darf. Es gibt schon auch ein Recht auf das eigene geistige Eigentum. Und das ist auch gut so. Da stellt sich die Frage: auf welcher rechtlichen Basis darf Behringer das eigentlich? Sind alle Warenmuster/Patente aus der Zeit ausgelaufen? Oder weil es Oberheim nicht mehr gibt? Aber wie ist es dann beim Roland Vocoder Klon?

    Henry sagt:
    0

    Es bleibt dabei: diese ganzen „Teaser“ und Andeutungen und „virales“ Geposte in einschlägigen Foren nützt alles nichts, wenn nicht irgendwann auch mal geliefert wird und die Kunden nachprüfen können, ob das jetzt wirklich auch alles so funzt und klingt wie angekündigt. Ichsachnur: Model D…

    Dave sagt:
    0

    …dieses ewige jump-gebashe durch die bank weg ist echt peinlich, sorry. So pflegt man klischees, weiter so.

    Derder sagt:
    0

    Thx behringer nur net einschüchtern lassen, menschen klingen nie nach menschen. Freu mi auf gute neue synts. Ach ja uli eine sp 1200 emu bitte, wär ein hit. Thx

    Marcel sagt:
    0

    Freue mich tierisch auf den UB-Xa. Würde den auch in der Klaviatur-Version nehmen. Bin gespannt, was da mit den Effekten und der externen Lösung angedeutet wurde.
    Vielleicht so eine Art ultraaufgemotzter Standalone-Vintagenachbau-Lexicon als Desktopgerät mit zeitgemäßen Funktionen und erweiterungen? Oder ein echtes Bandecho mit Digis davor/dahinter?
    Bauen die auch Kanalzüge in Hardware nach?

    Macht mal hinne, der Sound wird gebraucht!

    holzer sagt:
    0

    Frage: so wie es auf den Renderings aussieht, könnte der UB-Xa 4*8=32 Presets speichern.
    Was haltet Ihr davon?
    Würde mir deutlich mehr wünschen und auch ein anderes UI, nicht Auswahl über ‚Group A-D‘ Program 1 bis 8, sondern vielleicht ein kleines Display mit Patch Name und Nummer, vielleicht auch Gruppen nach Typ oder so

      Marcel sagt:
      0

      Mehr Patches und simples Display – ja gerne. Doch denke ich, dass Behringer wie beim kommenden Roland-Klon doch sehr dicht am Original bleiben wollen und nur USB und vieleicht ne Filtermöglichkeit – wie beim Model D – einbasteln.

      Die Effektschleuder vom Deep Mind können die behalten. Aber oben beschriebenes wäre schon sehr angebracht.

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