von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Behringer D-Synth Minimoog Clone Front Rear

Behringers Entwurf vom D-Synth ... verdammt nah am Original  ·  Quelle: Gearslutz / Uli Behringer

Behringer D-Synth Minimoog Clone Front

Ob das einsame D eine gute Bezeichnung ist?  ·  Quelle: Gearslutz / Uli Behringer

ANZEIGE

Behringer hat eine ganze Serie von Synthesizern angekündigt – alle mit verschiedenen Konzepten. Hier ist der D-Synth, der zweite nach dem DeepMind 12. Ganz klares Vorbild ist der Minimoog. Es passiert also doch, auch wenn manche zu unserem ersten Minimoog-Artikel etwas anderes im Vorfeld behauptet haben.

ANZEIGE

Der Synthesizer wird laut Uli für den sensationellen Preis von 400 Dollar zu haben sein, so ist zumindest der Plan. Beim letzten angestrebten Preis wurde das Endergebnis etwas teurer, daher könnte man auch mit 500 bis 700 Euro rechnen, wenn er wirklich im Laden steht.

Das Design ist noch kein Endprodukt, sondern ein erster Entwurf. Der D-Synth wird MIDI an der Front, USB-MIDI und einen zusätzlichen LFO beinhalten, den Moog selbst in ihrem aktuellen Minimoog-Modell anbietet. Der große Spaß für Behringer wird sein, dass dieser Synthesizer für etwas mehr als ein Zehntel des Minimoog-Preises zu haben sein soll.

ANZEIGE

Die neue Serie wird einige sehr gestandene Firmen zum Schwitzen und vielleicht auch Veränderungen bringen, denn alle Firmen werden stark auf die Probe gestellt. Das Angebot zeigt sich als recht vollständig: Wie auch der DeepMind 12 bereits zeigt, wird die Qualität sicherlich nicht im unteren Drittel liegen, sondern durchaus robust sein. Die Anschlüsse sind hier als Miniklinken ausgeführt, um eigene Signale und CV/Gate sowie eine Filtersteuerung durchführen zu können.

Behringer D-Synth Minimoog Clone Slant Front

Quelle: Gearslutz / Uli Behringer

Das alles ist besonders vor dem Hintergrund des Preises eine ziemliche Sensation. Besonders für die, die wissen, was alles hinter der Produktion eines solchen Synthesizers steht. Die passende Infrastruktur hat Behringer und ist damit selbst „großen“ Firmen wie Roland und Korg eher überlegen.

Es wird sehr spannend, was sich wirklich in den finalen Entwurf finden wird und wie sich der Preis nach oben korrigieren wird. Das ist ja nur die ideale Vorstellung vom Preis. Beim DM12 war dieser bei 1000 Euro und war dann im Laden bei 1200. Wenn wir also 20% Aufschlag und den Dollar-Umrechungs-Verlust mit berechnen, wird es vielleicht doch eher etwas mehr sein. Eine Sensation bleibt es allemal!

Quelle

ANZEIGE

2 Antworten zu “Behringer zeigt D-Synth, den $400-Minimoog-Klon”

    ASDFHans sagt:
    0

    O.O

    don_Looney sagt:
    0

    Bin mal gespannt. Wenn der Sound passt würde ich mir den für 500€ holen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert