von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Behringer BCR32

Behringer BCR32  ·  Quelle: Behringer

Behringer BCR32 Rückseite

Behringer BCR32 Rückseite  ·  Quelle: Behringer

Behringer BCR32

Behringer BCR32  ·  Quelle: Behringer

Behringer BCR32

Behringer BCR32  ·  Quelle: Behringer

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Behringer hat eine Studie zum neuen BCR32 Controller und Sequencer gezeigt. Die Neuauflage des gesuchten BCR2000 soll den Zaquencer – eine Sequencer-Firmware für den BCR2000 – gleich eingebaut haben. Viele haben sich seit Januar 2021 gefragt, was aus diesem Controller wurde. Er wurde nun erweitert mit CV-Anschlüssen und es gibt einen Prototypen. Natürlich, wie alle anderen auch, gab es keine Geräte die je jemand außerhalb der Firma je gesehen hätte, aber es gibt Fortschritte. Diese zeigen wir euch jetzt im Update.

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Behringer BCR32

Jetzt, wo Behringer voll ins Synthesizergeschäft eingestiegen ist, erschien es umso verwunderlicher, dass der Hersteller den beliebten BCR2000 vor einigen Jahren eingestellt hatte. Schließlich war der BCR2000 nicht nur ein USB/MIDI-Controller, sondern dank der genialen Zaquencer-Firmware auch ein vollwertiger Step-Sequencer. Jetzt hat Behringer auf Facebook eine Wiedergeburt angekündigt: den BCR32.

Die Änderung des Modellnamens deutet darauf hin, dass es sich nicht einfach um eine Neuauflage des alten Modells handelt. Wie der BCR2000 ist der BCR32 ein vielseitiger MIDI-Controller mit vielen Reglern. Da der Zaquencer dank einer Kooperation mit seinem Entwickler diesmal gleich mit eingebaut ist, steht die Sequencer-Funktion nun aber im Vordergrund, während der Vorgänger ursprünglich eher als DAW-Controller konzipiert war. Beim BCR32 kann man offenbar mit einem Button zwischen Controller-Betrieb und Zaquencer umschalten.

Bislang handelt es sich nur um eine Studie und wir kennen noch keine Details. Das Design scheint aber schon recht ausgereift zu sein. Wie beim Vorgänger gibt es 32 Encoder mit LED-Kränzen, die nun aber in vier Reihen direkt untereinander angeordnet sind. Darüber liegen 16 Buttons in zwei Reihen, die – anders als beim BCR2000 – gleich mit den Zaquencer-Funktionen beschriftet sind. Auf der rechten Seite erkennt man Buttons für Encoder-Gruppen, Preset-Speicherung, Transport und einiges mehr.

Auf der Rückseite befinden sich neben USB- und MIDI-Anschlüssen auch analoge Sync-Ein- und Ausgänge sowie vier CV/Gate-Pärchen. Somit wird sich der BCR32 auch mit Modularsystemen und Analogsynthesizern verstehen, was angesichts Behringers Synthesizer-Palette natürlich absolut Sinn ergibt.

Der ältere Entwurf:

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Behringer BCR32 Rückseite

Der Behringer BCR32 wird analoge Sync- und CV/Gate-Anschlüsse bieten · Quelle: Behringer

„What do you think,” fragt Behringer und möchte somit Feedback zum geplanten BCR32 einholen. Danach soll die tatsächliche Entwicklung starten. Da der BCR2000 sehr gesucht ist und die Idee schon recht weit fortgeschritten zu sein scheint, kann man wohl aber davon ausgehen, dass der BCR32 tatsächlich kommen wird. Außerdem sagen sie – damit ihr nicht glaubt, dies sei Vaporware zeigen wir euch den aktuellen Stand auf Basis von 3D-Druck.

Was meint ihr – stimmt das Konzept und würdet ihr den BCR32 mit integriertem Zaquencer kaufen? Die Antwort war vielfach „Ja“, jedoch scheint Behringer mit sehr vielen Produkten aktuell in der Produktion nicht weiter zu kommen wegen des Materialmangels.

Preis und Verfügbarkeit

Noch ist der BCR32 in der „weiteren“ Entwicklungsphase und Behringer hat noch kein Erscheinungsdatum genannt. Eine grobe Hausnummer, was den Preis angeht, gibt es aber schon: Der Hersteller geht davon aus, den BCR32 für 149 US-Dollar anbieten zu können. Dazu kommt der Bauteilmangel und generell Behringers Art Fotos zu zeigen, die aktuell bis zu 3 Jahre bis zur Realisierung brauchen können (bisher).

Mehr Behringer BCR32 Informationen

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20 Antworten zu “Neues vom Behringer BCR32 aka BCR2000 mit eingebautem Zaquencer”

    Atarikid sagt:
    0

    Den würd ich sogar doppelt kaufen, ungesehen! Ich hab nen BCR mit Zaquencer, und das war schon bei Erscheinen der Hammer. Tja, und ist immer noch einer meiner Lieblinge. Und als Controller war das Teil auch eine Wucht! Nix was man nicht damit hinbekommen hätte. Wird echt Zeit für ne neue Version :)

    Eric M. Heinz sagt:
    0

    Da hofften viele Musiker schon lange drauf . Ich bestell sobald es möglich ist !

    Dirk H. sagt:
    0

    Meiner war ein Montagsgerät. Mehrere Encoder funktionieren nicht mehr richtig. Und die Editorsoftware hat niemals Daten auf die BCR2000 übertragen. Das ging nur mit Fremdsoftware. Hoffentlich bekommt Behringer das bei der neuen BCR besser hin.

    Peter sagt:
    0

    Instant buy definitv. Da fragt mann sich warum die vor paar wochen so ne dreiste kopie vom beatstep zeigen wenn sie was viel cooleres haben…

    Martin sagt:
    0

    Mit Displays wärs besser….

      @martin: Geil! Das wäre mein Traum-MIDI-Controller.

      Im Moment nutze ich den genialen Electra One. Auch ein klasse Teil.

        Donnie sagt:
        0

        Jopp, das hat mich schon beim Evolution UC33 gestört.
        Zig Poties und nach einer Stunde wusste ich nicht mehr was ich wo belegt hatte. Mit Display stell ich mir sehr relaxt vor :) Schönes Bild.

          martin sagt:
          0

          Bin leider nicht bei Facebook, aber vielleicht kann ja das Bild und den Display Vorschlag jemand mal Behringer senden, dass die das malumsetzen.Kann doch nicht sein dass es sowas nirgends gibt im jahr 2021….

    Mr. Rightous sagt:
    0

    Achja, immer gehen die Leute auf Behringer los, dann nehmen sie den Controller aus dem Programm und dann beginnt die Heulerei, weil die anderen Hersteller andere Vorstellungen haben was Preis und Ausstattung betrifft. Ich hab noch das Original, ja es hat nicht so ein schönes Display, die kryptischen Zeichen zwingen einen in die Betriebsanleitung zu schauen und zu studieren. Vielleich auch YT Videos zu suche um Probleme zu lösen, falls da welche auftauchen. Mal sehen was der neue bringt? Vielleicht kann er ja Mackie Protokoll ?????

    queduki sagt:
    0

    Hatte den bar würd in wiederkaufen mit zaqsequenzer aber 2takte war mir zu kurz wenn 8takte aber ich würd den neuen gerne für die Akai Mpc live einsetzen und ma Computer in Bitwig studio daher plädiere ich für Gruppendisplays pro encoder reihe und für mindest ein teil der taster die anzeigenconfiguration könnte durchaus am Software editor stattfinden und bitte midi cc,Nprn,sysex und Sahnehäubchen endlich midi 2,0 das wäre Pionierarbeit !!!

      Blorp sagt:
      0

      Sicher Kein Midi 2.0….am besten auch noch obligatorischer internetverbindung?

      Blorp sagt:
      0

      Dem Rest kann ich nur zustimmen (CC, Nprn,sysex, dh. alles mit Midi 1.0), was aber mit dem BCR 2000 von behringer auch schon alles möglich war. Bin also zuversichtlich das dies miz dem Behringer bcr 32 auch gehen wird.

    Ifred sagt:
    0

    Hoffe Behringer bringt einen DAW / Mix Controller mit Fader pro Kanal (mindestens 8) . Habe noch kein erschwingliches und zugleich vernünftiges Gerät gefunden, um Mixing und Parameter Automation in der DAW zu machen.

    jo sagt:
    0

    Auf das Gerät warte ich schon sehnlich.
    Ich bin mir sicher, dass der Behringer BCR32 ein Verkaufsschlager wird.

    Erich sagt:
    0

    .. und wieder Micro-USB.
    Die USB-C – Ports sind vermutlich im Einkauf zu teuer … Ich vermute, dass das Bild noch eine Designstudie ist. Die kleinen OLED-Displays verbrauchen über und unter dem Display fast so viel Platz wie das Display. Das erscheint mir hier etwas zu eng zu sein.

      Larifari sagt:
      0

      …das Teil hat nur ein Display.

        Erich sagt:
        0

        stimmt, – keine Ahnung, wieso ich den Plural verwendet habe. Das abgebildete OLED-Display kenne ich aus Arduino-Basteleien. Vermutlich habe ich deshalb allgemein von diesen Modellen geschrieben. .. wenn das eine Display so eins ist, wie ich sie kenne, dann sit das sehr eng rund herum.

    Marco sagt:
    0

    Keine Motzereien weil dieses Produkt eine reine Eigenentwicklung ist. Aber mir selbst ist es egal obs ein Clone ist oder nicht. Andere Clonen genauso gut, aber die Kundschaft motzt nicht rum solange nicht Behringer drauf steht. Inzwischen gibt es aber viele die von den Clones mit dem Behringer Aufkleber überzeugt sind und so entstehen immer wieder kleine aber feine private sehr musikalische Behringer Stützpunkte die sich ihres Lebens freuen.

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