Bass Station II, Abbey Road Orchestra und Ableton Live in der Sound-Boutique
Bass Station II, Abbey Road Orchestra und Ableton Live in der Sound-Boutique · Quelle: Novation Music
Die Bass Station II darf durchaus als moderner Klassiker bezeichnet werden. Neben den klanglichen Eigenschaften und dem ansprechenden Preis ist der als Update nachgereichte AFX-Modus ein sehr cooles Feature. Ein individuelles Patch pro Taste bietet nun wirklich nicht jeder Synthesizer. Wir berichten in dieser Ausgabe der Sound-Boutique über ein neues Sound-Pack für den kompakten Synthesizer. Danach geht es in das Studio One der Abbey Road Studios. Da hat Spitfire Audio die laut eigenen Aussagen aufwändigste Sample-Library des Unternehmens geschaffen. Den Abschluss macht ein neues Device für Ableton Live mit Max for Live. Das widmet sich Physical Modeling und simuliert Instrumente, die an Marimbas und Vibraphone erinnern.
Andi Vax Bass Station II Bank
Die Bass Station II ist nach wie vor ein sehr cooler monophoner Analogsynthesizer, speziell der sogenannte AFX-Mode ergibt viele kreative Möglichkeiten. Es gibt nämlich nicht viele Synthesizer, bei denen auf jeder Taste ein eigenes Patch läuft. Mit der Andi Vax Bass Station II Bank gibt es eine neue Preset-Sammlung für den günstigen Synthesizer.
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Andi Vax versammelt in diesem Sound-Pack 118 Presets, die sich für Melodic Techno, Synth-Wave, Techno, Trance, EDM und anderen Stilen aus der Welt der elektronischen Musik eignen. Du bekommst hiermit 45 Bässe, 29 Leads, 23 Sequenzen, 8 Presets mit Drums und 13 FX-Sounds. Zum Installieren der Patches benötigst du lediglich einen Account bei Novation und das kostenlose Novation Components Tool.
- Andi Vax Bass Station II Bank erhältst du für 29 US-Dollar auf der Website von Andi Vax. Die Novation Bass Station II kannst du natürlich bei Thomann kaufen*.
Spitfire Audio Abbey Road Orchestra: Low Percussion
Mit dieser neuen Sample-Library richtet sich Spitfire Audio ein weiteres Mal an alle, die professionell an Soundtracks, Games, Musik und anderen Produktionen arbeiten. In dem neusten Teil der Abbey Road Orchestra Serie treffen der Percussionist Joby Burgess (Black Panther, Mission: Impossible) auf den Sound-Engineer Simon Rhodes (Skyfall, Avatar). Spitfire Audio sagt, dass dies die bisher am meisten detaillierte Library des Unternehmens ist. Die Zahlen sprechen für sich: über 1800 Stunden Aufnahmezeit, über 166500 Samples (!), 25 Mikrofone pro Drum und über 10 dynamische Layer. Alles wurd im Abbey Road Studio One aufgenommen, eine Neve 88 RS Konsole mit 72 Kanälen wurde dafür verwendet.
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Primär geht es hier um 20 Drums aus dem Repertoire eines Orchesters (und ein bisschen darüber hinaus), die du nun virtuell mit sieben verschiedenen „Beatern“ zum Erklingen bringst. Dazu kommen natürlich auch verschiedene Spielweisen (gerne Artikulationen genannt) inklusive unterschiedlicher Positionen, aus denen gespielt wird. Für Detailreichtum sorgen bis zu 12 Round Robins, als weitere Features erwarten dich 16 Optionen für die Signale, ein „Hand-Mapping-Fature“ und eine neuartige Option für die Dynamik.
- Spitfire Audio Abbey Road Orchestra: Low Percussion läuft als eigenständiges Plugin auf macOS (10.13 bis 12) und Windows (7, 8, 10, 11 – neustes Service Pack). Die Downloadgröße umfasst mal eben lockere 95,3 GB, 100 GB solltest du auf der Festplatte freihalten. Der Preis: 449 Euro. Weitere Infos findest du bei Spitfire Audio.
Whistle 2 für Max for Live/Ableton Live
Hier mal ein sehr schöner Physical-Modeling-Synthesizer für Max for Live. Whistle 2 wurde von Takuma Matsui entwickelt und erzeugt Klänge, die an Marimbas und Vibraphone angelehnt sind – auch wenn du bei dem Namen vielleicht etwas anderes erwartest. Hören wir mal kurz rein und schauen uns das Konzept an:
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Wie uns der Entwickler verrät, bildet „Waveguide-Synthese“ die Grundlage für den Resonator und simuliert so verschiedene „elastische Feststoffe. Eine Granular-Engine verarbeitet Geräuschquellen (in Form von Samples) als Exciter und erinnert so an Hämmer oder Drum-Sticks. Du kannst das Sample mit unterschiedlichen Einstellungen für das Grain-Verhalten abspielen und so verschiedene Anreger erzeugen. Das klingt in Beschreibungen alles schon sehr nerdy und eigentlich müssen wir auch gar nicht die genaue Funktionsweise verstehen. Wichtig ist nur, dass hier interessante und „lebendige“ Sounds herauskommen. Und das ist durchaus der Fall! Wirklich ein sehr cooles Device und eine tolle Anschaffung für deine M4L-Sammlung.
- Whistle 2 erhältst du im Gumroad-Shop von Takuma Matsumi, der Preis beträgt 18 US-Dollar. Voraussetzung ist Ableton Live 11 mit Max for Live, die Suite enthält die M4L-Erweiterung. Live Suite gibt es als Download bei Thomann*
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