von claudius | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Blackstar Fly 3 Bass Stack Mini Amp

Das neue Fly 3 Bass Mini-Stack  ·  Quelle: Quelle bekannt

Blackstar ID Core 100 150 Modelling Combo Amp

Die beiden neuen Gitarren-Modeller  ·  Quelle: Quelle bekannt

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Auf der NAMM hatte Blackstar einen Stand mit vielen altbekannten Combos und Topteilen, aber man kommt nicht auf die NAMM, wenn man nicht etwas Neues im Gepäck hat. Für Gitarristen war eine neue Ausführung des Bluetooth-Modeling Amps ID:Core dabei, Bassisten erwarten bei Blackstar erfahrungsgemäß nichts. Zur NAMM hatten sie den ersten Bassamp auch nicht dabei und auch im Netz findet man nichts dazu. Wir haben die ersten Infos.

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Als Bassist muss ich sagen, schön, dass Blackstar nun auch die Tieftonfraktion mit einem „echten“ Bassamp beglückt und nicht nur einem weiteren „geht auch mit Bass“ Amp. Weniger schön, dass Blackstar sich für die Fly-Maße entschieden hat. Sprich: Es ist ein kleiner Würfel, der bereits Ende 2014 in einer Version für die E-Gitarre veröffentlicht wurde – mit Extensionbox für den Fullstack-Modus, nur eben an den Bass angepasst.

Der Fly 3 Bass hat wie der Name unschwer vermuten lässt 3 Watt. Er bringt in dem kleinen Gehäuse außerdem zwei Kanäle unter (Clean / Overdrive), Regler für Gain, „EQ“, Compression und Volume. EQ ist tatsächlich nur ein Regler, der mal keine passive Tone-(Höhen)-Blende ist, sondern ein Mid-Cut. Für den Output sorgt ein 3 Zoll Speaker. Wie bei der Gitarrenversion verfügt der Würfel auch über einen Line In und über einen Emulated Line Out für Aufnahmen oder Kopfhörer. Weiterhin lässt sich eine weitere Mini-Box mit 3 Zoll Speaker anschließen und der Amp sich so im Stereomodus nutzen.

Neu ist hingegen ein keiner Regler namens Sub, der den Batterieamp mit „amazing low end“ versorgen soll. Kann man bei 3 Watt an 3 Zoll fast nicht glauben. Ich bin da auch noch ein wenig skeptisch, schließlich hört man immer wieder Versprechen, die dann nicht gehalten werden. Ich lasse mich aber sehr gern eines Besseren belehren.

Preis und Lieferdatum konnte ich noch nicht herausfinden – ist ja auch so eine Art Leak. Ich denke aber, dass es sich wie bei der Gitarrenversion bei 70-80 Euro Straßenpreis für den Amp ohne Box bewegen wird.

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Der beiden neuen Combos für Gitarristen sind die Modeller ID:Core Stereo mit 100 (2×50) und 150 (2×75) Watt. Die Serie gibt es ja schon etwas länger, allerdings nur mit 10, 20 und 40 Watt. Die beiden neuen Modelle sollen leicht sein, bringen sechs Amp-Presets mit, einen integrierten Looper, 12 „vintage“ Effekte – alles zusammen auf insgesamt 36 Presetbänken speicherbar. Natürlich ist auch ein USB-Anschluss vorhanden – laut Blackstar aber nur mit Pro Tools, Logic und Garageband kompatibel. Vermutlich geht da auch mehr, da dennoch ist das IMHO etwas dünn von der DAW-Auswahl. Auch hier finden sich die sonst auch üblichen Anschlüsse wie Line In, (Speaker) Emulated Line Out und Stereo FX Loop.

Ein Fußschalter ist übrigens im Lieferumfang dabei. Nicht selbstverständlich, wenn man den UVP Preis von 200 – 299 GBP (ca. 256 – 382 Euro) bedenkt. Die Markteinführung ist ebenfalls noch nicht bekannt – dafür gibt es hier aber ein Video von der NAMM und den Kollegen aus UK von Sound On Sound.

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