Bass aus der Dose, der klingen kann – iBassist fürs iPad
Musiker aus einem Plug-in sind nur selten brauchbar. Bei den Drummern würde ich mittlerweile sagen: Es ist auf einem brauchbaren Stand. Gitarristen aus der Dose braucht man gar nicht erst zu suchen und bei Bassisten muss man Glück haben. iBassist macht einen neuen Anlauf für iOS-Geräte und zumindest ein Bass klingt gut im Promo-Video.
iBassist
Der Name verrät es schon: Es ist ein Bassist für iOS. iBassist läuft auf den aktuellen iPads und will für eure Produktionen und Jams den Basser mimen. Verschiedene Musikstile und Färbungen (Plektrum, Finger, Slap) sind dabei und auch ein Kontrabass. Der klingt im Video unten auch ganz gut, im Gegensatz zu den typischen MIDI-Slap-Bass-Sounds. Im Hintergrund arbeiten Samples, die je nach Anschlagsstärke (Velocity) sich mit ändern. Stichwort Round Robin.
Für Jams kann man auch Progression Chords via MIDI an andere Instrumente schicken, die so mit dem Bass die Töne wechseln. Dazu gibt es einen Song-Mode, in dem ihr auch Drumloops festlegen könnt und am Ende lässt sich der Bass als MIDI exportieren. Eingebaute Effekte wie Kompressor, Delay, Chorus, Reverb und parametrischer EQ sind sicher für die eine oder andere Situation nützliches Standardbesteck.
Lumbeat möchte für iBassist 17,99 USD im iTunes Store haben. Musizieren auf dem iPad ist immer noch nicht mein Ding, aber die virtuellen Gitarrenamps klingen mittlerweile echt gut, da sind virtuelle Drums und ein Bass sicher mehr als ein Nice to have.
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Video
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