BandLab bringt neue Link-Interfaces, Cakewalk ARA 2 Support
Neues von BandLab: Der Hersteller erweitert die Palette seiner Audiointerfaces um zwei Modelle, die sich an Musiker richten, die einfach zu bedienende Gerätschaften für unkomplizierte Recordings suchen. Sei es unterwegs, im Proberaum, dem Desktop-Studio oder im heimischen Wohnzimmer. Der Preis ist … erstaunlich
Bandlab Link Interfaces
Die beiden Neuankömmlinge im BandLab-Universum hören auf den Namen „Link Analog Mini“ – also quasi die Schrumpfkur-Version des ursprünglichen Link Analog und „Link Digital Duo“ – die Ausbaustufe des kleinen Digital, wenn man so will.
Beide Versionen gehen für einen vergleichsweise schmalen Kurs über den Tisch. Im ersten Fall sind laut Website 29,99 Dollar (plus Shipping und Steuer) anvisiert. Dafür bekommt ihr ein kompaktes Gerät von gerade mal 39 x 76 x 14 mm, also etwa so lang, wie ein iPhone breit ist (!). Daran könnt ihr eure Mikrofone und Instrumente anschließen, um das Signal mit dem mobilen Endgerät aufzuzeichnen.
Im Gegensatz zum großen Bruder (und im Sinne der Hosentaschentauglichkeit) müsst ihr hier auf eine Combobuchse zugunsten einer 6,3 mm Klinke verzichten. Hinten sind ein Kopfhöreranschluss und die Buchse für das Mobilgerät auszumachen, seitlich noch ein Input-Gain-Regler. Die BandLab App gibt’s kostenlos bei iTunes und Android.
Für das BandLab Digital Duo sind US$ 79.99 fällig, also nur 10 Bucks mehr, als bei der normalen Ausgabe. Dafür bekommt ihr statt einem Input nun zwei XLR-Klinke Combo-Eingangskanäle mit Phantomspeisung und könnt fortan dann auch im Duett bzw. Team zusammen jammen und aufzeichnen, so euch danach der Kopf steht.
Technische Spezifikationen Digital Duo
- 2x Neutrik-Combobuchse (Klinke + XLR)
- Stereoausgang
- Kopfhörerausgang
- Master-Volume-Regler
- 2x Input-Gain
- 2x Phantomspeisung (48V)
- USB-C kompatibel
Damit sind nun insgesamt vier BandLab-Links verfügbar, als da wären
- Link analog Mini (US$ 29,99)
- Link Analog (US$ 39.99)
- Link Digital (US$ 69,99)
- Link Digital Duo (US$ 79,99)
Der moderate Preis ab lediglich 29,90 Dollar in Kombination mit dem unkomplizierten Handling und dem Zugang zur kostenlosen Software spricht für sich. Da dürfte sich doch für jeden ambitionierten Musiker mit begrenztem Budget was finden lassen.
Weitere Infos auf der Hersteller-Website
Cakewalk
Und wo wir gerade bei Software sind. Auch Cakewalk hat eine Neuigkeit zu vermelden. Das Programm bietet nun Audio Random Access 2 Support, womit Cakewalk User nun ARA 2 kompatible Plugins wie Melodyne nutzen können, die somit u. a. auf Audiodaten an jeder Stelle innerhalb einer DAW, also auch vor und nach der aktuellen Abspielposition, zugreifen. Entwickelt wurde diese Schnittstelle von Presonus und Celemony, ist also beispielsweise für Studio One, Reaper, aber auch Logic und verfügbar. Cubase hat angekündigt, bald nachzuziehen.