von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Neuer Synthesizer via Axel Hartmann

Neuer Synthesizer via Axel Hartmann  ·  Quelle: Axel Hartmann, FB

hartmann-synth-20

hartmann-synth-20  ·  Quelle: Axel Hartmann, FB

Studiologic Sledge-black-edition  ·  Quelle: Moogulator

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Captain, wir haben ein neues Bild gefunden. Die Sensoren melden, es handelt sich um ein System mit Wavetables. Was sollen wir tun?

Axel Hartmann, bekannt für die Designs der Firmen Waldorf, Access, Moog und vielen anderen hat kürzlich sein Profilbild bei Facebook geändert. So etwas passiert nicht aus Zufall. Gute Beobachter kennen das schon von Waldorf-Entwürfen. Diese müssen nicht unbedingt Realität werden, in diesem Falle sind Spekulationen aber recht gut möglich.

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Zu sehen ist ein schräg liegendes Bedienpanel, welches von der Aufmachung her an den Moog Sub 37 erinnert. Man kann darüber hinaus einen großen Knopf erkennen, der besonders optisch herausgehoben ist und mit „Wavetable“ bezeichnet ist. Ohne Zweifel denkt man dabei an Waldorf und deren letzte Veröffentlichung „Nave“. Die Modulationsabteilung arbeitet mit eigenen LEDs, welche für den LFO vorgesehen ist. Die drei Knöpfe oberhalb deuten drei mögliche Quellen an. Dies könnten LFO 1-3 sein. Die Architektur erinnert stark an die des Blofeld und Q. Waldorf beliefert auch Studiologic, die ein gelbes Basisdesign haben und grundsätzlich die Synthese-Engine des Blofeld verwenden. Zu ihm würde das Farbschema und Basis-Konzept am meisten passen. Die Art der Knöpfe und deren Anordnung mit LFO und Oszillator-Sektion passen ebenfalls sehr gut zu den bisherigen Sledge-Modellen. Das scheinbar schräge Panel kann auch aus „Spannungsgründen“ seitlich gerendert sein. Das muss also nichts zu bedeuten haben.

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Der Studiologic Sledge ist zur Zeit in Version 2 zu haben und ist somit aktuell. Studiologics Spezialität sind Tastaturen, dennoch könnten sie auch eine Rackversion planen, welche ein neues Layout mit kleiner dimensionierten Knöpfen notwendig machen würde. Das würde die Reihe erweitern. Dieses Rack muss kleiner sein, denn die Potikappen sind offensichtlich kleiner als die der anderen Sledges. Dazu hat man dann wohl erneut Herrn Hartmann beauftragt. Die Entwicklung des Nave ließe generell zu, das Konzept aufzubohren oder Parameter hinzuzufügen. Deshalb glauben wir an die Rackversion. Vielleicht heißt sie ja Sledge Hammer und arbeitet mit Navetable-Synthese mit N wie Nordpol?

Update: es ist nun ein eigener Wavetable-Synthesizer auf Basis des Blofeld geworden mit Namen „20“ und sieht so aus:

hartmann-synth-20

hartmann-synth-20

Ganz neu ist allerdings auch seit der Musikmesse 2016 der Sledge, Black Edition, welcher weitgehend ein Blofeld ohne Modulationsmatrix ist, er wurde noch einmal etwas überarbeitet, folgt aber nach wie vor der gleichen Idee wie Axel Hartmanns „kaufbarer Designstudie“, von der es nur 20 Stück geben wird, während der Sledge Black Edition für 999€ zu haben ist.

Studiologic Sledge-black-edition

Studiologic Sledge-black-edition

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2 Antworten zu “Axel Hartmann „leakt“ neuen Wavetable-Synthesizer: 20 und Sledge Black Edition”

    n sagt:
    0

    Ein rack slwdve waer doch hammer!

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