von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten
ASM, u-he, Orchestral Tools, Ableton: Sound-Boutique

ASM, u-he, Orchestral Tools, Ableton: Sound-Boutique  ·  Quelle: ASM

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ASM Hydrasynth ist mittlerweile in vier Versionen erhältlich, grundsätzlich sind aber alle Modelle zueinander kompatibel. So kannst du dich entscheiden, ob du lieber ein Desktop-Gerät ohne Tastatur nimmst oder eine der drei Varianten mit Tastatur. Aktuell bekommst du den Synthesizer von ASM recht günstig bei Thomann und jetzt gibt es jetzt ein neues Preset-Pack, das schöne LoFi-Sounds aus dem Synthesizer kitzelt. Dann geht es in der Sound-Boutique mit der unverwüstlichen u-he Diva weiter. Dafür bekommst du Italo-Disco-Presets, die auch für andere Musikstile bestimmt gut passen. Von Orchestral Tools ist eine Sample-Library mit cinematischen Drums und Percussion erhältlich – auch die ist einen Blick wert. Und für alle Fans von Ableton Live erscheint ein neuer Modulator von Dillon Bastan – der ist mal wieder sehr experimentell, aber mit Sicherheit auch sehr spaßig. Das war es dann schon wieder für diese Woche, nächsten Dienstag ist die Sound-Boutique aber bestimmt wieder am Start!

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LoFi-Sound-Presets für ASM Hydrasynth von Reginald „Regg“ Smith

Der ASM Hydrasynth überrascht immer wieder durch seine Vielseitigkeit. Der eigentlich komplett digitale Synthesizer kann analog und „vintage“ klingen, aber ebenso sehr digital und futuristisch. Durch die Wavemorphing-Engine erzeugt ASM Hydrasynth eine große Palette von Wavetable-Sounds, aber auch typisch virtuell-analoge Klänge. Mit vielfältigen Möglichkeiten für Modulationen und einer Reihe von gut klingenden Effekten taugt Hydrasynth für sämtliche modernen Musikstile. In diesem neuen Soundset zeigt der Synthesizer von ASM, dass auch Sounds für LoFi-Beats kein Problem sind.

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The Calm Before Dawn Vol 1. nennt sich diese Preset-Sammlung von dem Producer Reginald „Regg“ Smith, die mit sämtlichen Varianten des ASM Hydrasynth kompatibel sind. Die Patches sind in erster Linie aus der Perspektive eines Producers und Songwriters entstanden, deshalb hat Reginald Smith großen Wert darauf gelegt, dass sich die Klänge gut in einen Song einfügen. Außerdem wurden die Performance-Makros so beleget, dass sich jedes der 64 Presets auch in einen neuen Sound verwandeln lassen kann. Viel Infos zu den einzelnen Patches gibt es nicht – die Drums aus dem Teaser-Video sind aber definitiv nicht mit dem Hydrasynth gemacht!

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ASM Hydrasynth Desktop
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ASM Hydrasynth Keyboard
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ASM Hydrasynth Deluxe
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Italo Disco Presets für u-he Diva

Das ist wie Urlaub in Italien: Italo 84 liefert u-he Diva den Disco-Sound der 1980er! Das Synthesizer-Plugin von u-he bringt dafür natürlich alle wichtigen Voraussetzungen mit, denn tatsächlich waren hier noch analoge Klassiker wie Roland Juno-60 oder Jupiter-8, Minimoog, Oberheim OB-Xa oder Elka Synthex dominant – auch wenn durchaus auf einigen Italo-Disco-Klassikern ein Yamaha DX7 zu hören ist. Eine große Palette analoger Sounds ist für Diva jedenfalls kein Problem – deshalb bietet sich der Synthesizer natürlich sehr gut für so ein Soundset an.

Hören wir mal rein! Zuerst kommen ein paar Demos mit Beats, danach einzelne Synth-Patches:

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80 Presets enthält diese Sammlung. Dabei sind natürlich auch einige Arpeggios, aber ebenso ein paar Pads, Leads, Brass-Sounds, fette Bässe, polyphon spielbare Keys und FX-Sounds. Laut Herstellerangaben sind die Presets so gestaltet, dass du sofort mit einem „Hit-Sound“ loslegen kannst. Dazu erhält jedes Patch individuelle Einstellungen für interessante Modulationen.

Stilistisch bist du mit diesen Presets nicht nur auf Italo Disco festgelegt. Die Sounds eignen sich mit Sicherheit auch gut für Synthwave, Synth-Pop oder House.

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Monolith by Richard Harvey: Cinematische Drums und Percussion von Orchestral Tools

Diese neue Sample-Library wurde in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Richard Harvey (bekannt für die Zusammenarbeit mit Hans Zimmer und Filme wie Da Vinci Code, Lion King oder Interstellar) entwickelt. Bei Monolith geht es um cinematische Drums und Percussion, die sich aber nicht nur für Scores und Game-Music eignen, sondern bestimmt auch gut in manche Musikproduktion passen. Und auch beim Sounddesign ist das Material mit Sicherheit gut zu gebrauchen.

53 rare und antike „Big-Drums“ und Percussion-Instrumente wurden hierfür in der zu den AIR Studios gehörenden Lyndhurst Hall aufgenommen und teilweise auch zusätzlich bearbeitet.

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Neben zusammengestellten Ensembles gibt es auch viele Solo-Instrumente, alles natürlich sorgfältig gestimmt und aufgenommen. Dabei kamen 10 Mikrofonpositionen zum Einsatz, diese kannst du nach Belieben zu deinem eigenen Mix zusammenfügen. Die Drums in Monolith wurden außerdem mit verschiedenen Schlägeln gespielt, die Dynamik wird über 20 Layer umgesetzt. Du kannst diese entweder über die Tastatur verteilt spielen oder über die Anschlagstärke auf einer einzelnen Note.

Das Teaser-Video macht auf jeden Fall Lust auf die Library, mehr ins Detail gehen die Videos, die du weiter unten findest.

  • Bis zum 17. April 24 bekommst du Monolith bei Orchestral Tools für 199 Euro plus Steuer, der reguläre Preis beträgt 299 Euro plus Steuer.

data.mod für Ableton Live mit Max for Live

Vor etwas über einem Jahr habe ich in der Sound-Boutique über data.train von Dillon Bastan berichtet, jetzt erscheint mit data.mod ein raffinierter Modulator im ähnlichen Stil. Das Device passt natürlich gut zu data.train, bearbeitet aber auch die Parameter von anderen Synthesizern und Effekten innerhalb von Ableton Live.

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In dem kurzen Demovideo sehen und hören wir data.mod in Aktion. Und fast schon typisch für ein Device von Dillon Bastan geht es wieder sehr experimentell zur Sache. Hier können bis zu acht Modulatoren gleichzeitig laufen, die jeweils von einer eigenen Quelle angetrieben werden. Dazu kommen mathematische Operatoren, die hier in einem Grid angeordnet sind und auch miteinander verkettet werden.

Ja, das klingt alles mal wieder nach feinster Raketenwissenschaft, die hier mit einem dazu passenden Interface versehen wird und in der Praxis bestimmt ganz viel Spaß macht. Dillon Bastan sagt, dass sich der Effekt auf jeden Fall sehr gut für harmonische und rhythmische Modulationen eignet, die mit Sicherheit auch mal in ein pures Glitch-Chaos ausufern können.

  • data.mod kostet bei Dillon Bastan 12 US-Dollar – wer bereits data.train besitzt, erhält einen Rabatt und bezahlt 7 US-Dollar. Live 10 (oder neuer) ist erforderlich, Max for Live ist natürlich auch Pflicht. Die Suite von Ableton Live enthält die notwendige Erweiterung und ist hier bei Thomann erhältlich*.
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Weitere Infos über ASM, Universal Audio, Orchestral Tools und Ableton

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