Superbooth 21: ASM Hydrasynth Explorer und Hydrasynth Deluxe
Das Gerücht hat sich bestätigt: Ashun Sound Machines (ASM) präsentiert zur Superbooth 21 den Hydrasynth Explorer, eine kompakte, batteriebetriebene Variante des Hydrasynth. Das ist aber noch nicht alles: Mit dem ASM Hydrasynth Deluxe gibt es auch eine größere Version mit 73 Tasten, der doppelten Stimmenzahl und Split- und Layer-Fähigkeiten.
ASM Hydrasynth Explorer
Im Tagesverlauf waren bereits erste Bilder und Infos zum kommenden ASM Hydrasynth Explorer auf einer russischen Website aufgetaucht. Jetzt hat der Hersteller bestätigt: Der Hydrasynth Explorer kommt! Damit bekommt der Wavescan-Synthesizer einen kleinen Bruder, den man dank Batteriebetrieb (8x AA) überall einsetzen kann.
Die Tastatur ist auf 37 Minitasten geschrumpft. Trotzdem ist sie mit polyphonem Aftertouch ausgestattet – einem Markenzeichen des Hydrasynth. Passend dazu ist auch die Mini-Variante des Hydrasynth mit MPE (MIDI Polyphonic Expression) kompatibel.
Eine sehr gute Nachricht ist, dass man bei der Klangerzeugung keine Abstriche machen muss. Wie der große Bruder bietet der Hydrasynth Explorer drei Oszillatoren und vier Waveshaper. Auch die Filtersektion ist identisch. Neben einem Multimode-Filter mit 16 Typen bietet der Synthesizer ein State-Variable-Filter im SEM-Stil. Die Filter lassen sich seriell oder parallel einsetzen.
Die Modulationsmöglichkeiten sind eine der größten Stärken des Hydrasynth. Auch hier steht der Explorer dem Hydrasynth in nichts nach und bietet mit je fünf LFOs und Hüllkurven sehr weitreichende Möglichkeiten. Die Modulationsmatrix mit 32 Slots ermöglicht die flexible Zuweisung von Modulationen. Einzig bei den Macro-Reglern muss man offenbar mit vier statt acht physischen Reglern auskommen, und den Ribbon-Controller hat ASM bei der Kompaktvariante ganz gestrichen.
Mit dem Hydrasynth Explorer wird die Serie um einen Synthesizer für alle diejenigen erweitert, die es gern etwas kompakter und mobiler mögen, aber nicht ganz auf die Tastatur verzichten möchten.
ASM Hydrasynth Deluxe
Aber die Serie wird auch in die andere Richtung erweitert, was eine sehr erfreuliche Überraschung ist. Neben dem Hydrasynth Explorer hat ASM den Hydrasynth Deluxe angekündigt, der mit einer 73-Tasten-Klaviatur mit polyphonem Aftertouch aufwartet. Noch wichtiger ist aber, dass der Synthesizer mit 16 Stimmen die doppelte Stimmenzahl im Vergleich zum regulären Hydrasynth aufweist.
Zudem ist der Hydrasynth Deluxe im Gegensatz zum Standardmodell bitimbral spielbar. Zwei Sounds lassen sich zu einem Multi kombinieren und übereinanderschichten bzw. auf die beiden Tastaturbereiche Upper und Lower verteilen. Für Multis stehen 640 Speicherplätze zur Verfügung. Passend dazu wurde der Synthesizer um einen zweiten Stereo-Ausgang erweitert, sodass für beide Parts eigene Ausgänge bereitstehen.
Zusammen mit der größeren Tastatur machen die Split- und Layer-Fähigkeiten den Hydrasynth Deluxe ideal für den Live-Einsatz. Auf den vier Oktaven des Standard-Hydrasynth konnte es gerade im Live-Einsatz etwas eng werden. Mit dem Hydrasynth Deluxe gibt es nun eine Variante, die nicht nur dieses Manko behebt, sondern mit Split und Layer neue Performance-Möglichkeiten schafft.
Preise und Verfügbarkeit
Den ASM Hydrasynth Explorer könnt ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) für 599 Euro vorbestellen. Den Hydrasynth Deluxe bekommt ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) für 1749 Euro. Die Synthesizer sollen ab etwa Ende November ausgeliefert werden.
Mehr Infos zum ASM Hydrasynth Explorer und Deluxe
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2 Antworten zu “Superbooth 21: ASM Hydrasynth Explorer und Hydrasynth Deluxe”
Polyphonic-Masterkeyboard wäre mir wirklich lieber, aber Hydra-Körgchen hat auch was.
Der hier hat aber nur vier Macro Regler