von stephan | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Ashdown PRO-FX

 ·  Quelle: Ashdown

ANZEIGE

Die neuen PRO-FX Pedale werden in Großbritannien gefertigt und verfügen allesamt über eine 18-Volt Stromversorgung. Das alte, klobige Blechdesign früherer Zeiten ist eloxiertem Stahl gewichen, das große VU-Meter als Markenzeichen wurde eingespart. Nun gibt es eine saphirfarbene LED, die das zweiflügelige Logo von Ashdown beleuchtet, wenn das Pedal eingeschaltet wird.

ANZEIGE

ASHDOWN PRO-FX

Unter den Engländern scheint es Kaffeeliebhaber zu geben, denn gleich zwei der fünf neuen PRO-FX Effektgeräte sind koffeinhaltigen Getränken gewidmet. Preislich sind die Geräte etwas weiter oben anzutreffen.

MORE GAIN

Die interessanteste Röstung ist für mich das Triple Shot Drive Pedal, ein High-Gain Bassverzerrer. Mitsamt 3-Band-EQ und 18 Volt Betriebsspannung soll ein rauscharmes Signal erklingen, welches in drei Bänder unterteilt wird. Diese können frei wählbar mit Verzerrung versehen werden. Ein Netzteil gehört glücklicherweise zum Lieferumfang dazu.

Wie viele Espresso-Shots zu gleich drei neuen Kompressoren geführt haben, werden wir wohl nicht erfahren. Der Maccchiatto Compressor ist in Zusammenarbeit mit Guy Pratt (David Gilmour, Madonna) entwickelt worden und hat dessen favorisierte Kompressionseinstellung intern festgelegt. Einstellen lässt sich hier ein aktiver 3-Band EQ sowie ein Subsonic-Filter. Es soll unerwünschte Subbässe eliminieren. Geringfügig mehr Kontrolle erhält man mit dem Velvet Compressor. Gain, Ratio und Threshold sowie Attack und Release werden gleichzeitig mit dem Compact-Regler beeinflusst. Noch mehr Mitbestimmung haben wir beim Studio Compressor, bei dem sich Gain, Ratio und Threshold frei justieren lassen.

Zu guter Letzt gibt es noch das Type 23 3-Band Filterpedal mit klassischen Filtersettings: High-Band, Low-Band und in Mittelstellung beides gemischt, regelbar über Intensity.

ANZEIGE

Zu viel des Guten?

Das neue Design der PRO-FX Pedale gefällt mir sehr. Im Gegensatz zur Dr. Green Serie hat Ashdown diesmal die Inputs und Outputs richtig herum verbaut, die VU-Meter der alten Blechmonster hat ohnehin niemand beachtet und besonders für Tieftöner ist mehr Headroom immer gut. Die 18 Volt Betriebsspannung hätten sie für meinen Geschmack gern durch interne Verdoppelung erzielen können. Doch warum verbauen sie den Netzteilanschluss direkt unter die Output-Buchse? Wieso es gleich drei Kompressoren sein müssen, ist mir ein Rätsel. Konkurrent Darkglass praktiziert das mit ihrem Hyper Luminal Compressor und moderner Technik in einem Gehäuse.

Verfügbarkeit und Preise

In Großbritannien gibt es die PRO-FX Pedale bereits als Pre-Order im Handel. Lange kann es also nicht mehr dauern:

  • Ashdown Triple Shot Blended Drive: 259,- Pfund
  • Ashdown Maccchiatto Compressor 279,- Pfund
  • Ashdown Studio Compressor 269,- Pfund
  • Ashdown Velvet Compressor 299,- Pfund
  • Ashdown Type 23 3-Band Dynamic Filterpedal 249,- Pfund

Weitere Informationen

Video

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

ANZEIGE

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert