Artiphon Orba: Synthesizer, Looper und MIDI-Controller auf Kickstarter
Bei dem Orba von Artiphon können wir live zusehen, wie die zugehörige Kickstarter-Kampagne regelrecht durch die Decker geht. Das kleine Teil, das manche von euch vielleicht mit einem Grinder verwechseln, verbindet Synthesizer, Looper und MIDI-Controller zu einer Einheit. Für umgerechnet 72 Euro bekommt ihr das gute Stück. Ein kleines Weihnachtsgeschenk, das ungefähr zu Ostern 2020 geliefert wird.
Artiphon Orba
Orba sieht recht ungewöhnlich aus – für das, was es verspricht. Klein und rund, mit gleichmäßig angeordneten Feldern auf der Oberfläche. Das Gerät passt in eine Hand und wird mit der anderen bedient. Sensoren für Bewegung und Berührung stecken hier drin. Es darf also gerührt, geschüttelt und geklopft werden. Mit dem Finger spielt ihr Slides oder Vibratos. Drehungen und Neigungen nimmt das Gerät wahr und setzt diese in Steuerinformationen um.
Die Bedienung ist sehr zugänglich. Wenn ihr Drum auswählt, könnt ihr direkt einen Beat eintappen. Den Bass spielt ihr mit gleitenden Bewegungen auf den Pads ein. Chords erzeugt ihr mit einem einzelnen Finger. Tonarten und Skalen werden im Vorfeld festgelegt. Wenn ihr auf Lead geht, ist die Melodie nämlich automatisch in Tune. Effekte erzeugt ihr mit Gesten. Die Looper-Funktion erlaubt euch, mehrere Parts übereinander zu schichten.
Die Technik in Orba
In Orba stecken Multicolor-LEDs, Accelerometer, ein Gyroskop und berührungsempfindliche Pads. MIDI ist über Bluetooth oder sogar USB denkbar. In der Unterseite steckt ein Lautsprecher, an der Seite ist aber auch ein Kopfhöreranschluss eingebaut.
Die zugehörige App läuft auf macOS, Windows, iOS und Android. Damit könnt ihr nicht nur eure Werke editieren und speichern, sondern bekommt auch Zugriff auf weiteres Soundmaterial. Das Exportieren und Teilen eurer Kreationen ist damit auch vorgesehen.
Als MIDI-Controller funktioniert Orba mit den gängigen DAWs und sogar mit MPE-fähigen Synthesizern. Wow! Artiphon benutzt das Wort „musikalische Maus“ als Sinnbild der Möglichkeiten.
Artiphon bringt nicht zum ersten Mal so ein ungewöhnliches Instrument. Bereits 2015 hat das Unternehmen Instrument 1 vorgestellt. Ich bin gespannt, wie erfolgreich dieses Projekt wird. Ich glaube aber, dass der günstige Preis für viel Unterstützung sorgen wird.
Verfügbarkeit und Preis
Bis zum 12. Januar 2020 läuft die Kampagne auf Kickstarter. Early Birds bezahlen knapp 72 Euro, die Kickstarter-Edition inklusive Travel Case und T-Shirt kostet ungefähr 108 Euro. Regulär soll Orba 99 US-Dollar — circa. 90 Euro kosten. Geliefert wird ab April 2020.
Weitere Infos
Videos
https://www.kickstarter.com/projects/artiphon/orba-by-artiphon-an-instrument-designed-for-your-hands
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
5 Antworten zu “Artiphon Orba: Synthesizer, Looper und MIDI-Controller auf Kickstarter”
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
die 72Euro Variante ist schon ausverkauft.
Loide, ich find eure Themen ja echt cool, aber irgendwiezappelt und zuckt und rotiert es immer mehr auf der Seite. Wäre tippitoppi, wenn ihr vielleicht weniger sich bewegende Werbung schalten könntet. Sonst dürft ihr euch über Adblocker nicht wundern.
Hallo! Im Hintergrund arbeiten eine Menge „Loide“, die Gearnews nicht ehrenamtlich mit Artikeln, Bildern, Videos und Soundbeispielen für die Leser bestücken. Die Redakteure von Gearnews Leben davon News tagesaktuell und oftmals sogar zuerst hier online zu stellen. Aus diesem Grund funktioniert es einfach nicht ohne Werbung – irgendwie muss der Apparat ja bezahlt werden. Und einen Abo-Beitrag für Leser können wir so umgehen. Wir denken, dass das für alle die Beste Lösung darstellt. Oder ist das immer noch unverständlich? :)
Ja, ihr verkauft aber nicht schlechter, wenn die Werbung nicht nervt. Es dürfte eher besser sein. Das meinte Name. Nicht, dass GAR keine Werbung mehr da ist. Ich weiss, 5 Monate. Ich habe es gelesen, weil ich dachte: aktuell. Ist auch nicht gut, schreibt doch bitte das Datum an den Anfang des Artikels.
Gestern angekommen und es ist tatsächlich ziemlich cool.
Zum Skizzieren einer Idee oder einfach nur zum rumspielen ist das Orba echt gut geeignet. Die Gesten-Effektsteuerung macht einfach Spaß.
Leider klappt die Bluetoothverbindung noch nicht so recht mit der App aber über das USB-C Kabel lassen sich in drei Sekunden andere Presets hochladen.
Der integrierte Lautsprecher hat mich überrascht. Auf maximaler Lautstärke ist der Indoor richtig laut…