von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Apple veröffentlicht ein neues MacBook Pro 13“

Apple veröffentlicht ein neues MacBook Pro 13“  ·  Quelle: Apple

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Eigentlich schade! Denn ich hatte mich mehr auf eine 14“ Variante des MacBook Pro von Apple in der Form der alten 13“ Laptops gefreut. Jetzt präsentiert uns der Weltkonzern mit dem Apfel lediglich ein „Update“ des schon bekannten kleinen mobilen Rechners. Na gut: Die neue Generation kann endlich genau so bestückt werden wie die großen Brüder und Schwestern.

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MacBook Pro 13“ Laptop des Jahres 2020

Auf ein größeres Display müssen wir wohl erst einmal verzichten. Denn nicht wie es eigentlich von den großen Apple Hellsehern vorhergesagt wurde, besitzt das neue kleine MacBook Pro aus dem Hause Apple den gewohnten 13“ Bildschirm. Hoffentlich ist dieses Thema nicht vom Tisch und Apple überrascht uns (vielleicht dieses Jahr noch?) mit einem neuen Display für den kleinen Rechner. Aber trotzdem gibt es diese Variante des MacBooks jetzt auch mit sehr viel mehr Leistung.

Im Preis inbegriffen ist das neue beleuchtete Magic Keyboard (inklusive Touch Bar), das schon in der 16“ Variante verbaut wird. Also bekommt die Butterfly-Tastatur eine Escape Taste und eine Neuanordnung der Pfeiltasten. Dazu ist es möglich weitaus mehr Speicher und auch viel mehr Leistung in der Hardware zu verbauen. Am Display hat sich rein gar nichts geändert.

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Ihr könnt euren Wunschrechner natürlich und wie immer mit den unterschiedlichsten Optionen auf der Apple Website zusammenstellen. Zur Auswahl stehen folgende Bauteile:

  • Intel Quad-Core i5 oder i7 Prozessoren (8. oder 10. Generation) mit den Geschwindigkeiten 1,4 GHz, 1,7 GHz, 2,0 GHz oder 2,3 GHz (inklusive Turbo Boost von 3,9 GHz bis 4,5 GHz)
  • Arbeitsspeicher: 8 Gigabyte, 16 Gigabyte oder 32 Gigabyte in den Übertragungsgeschwindigkeiten 2133 MHz oder 3733 MHz
  • Speicherplatz: 256 GB, 512 GB, 1 TB, 2 TB oder 4 TB SSD Speicher

Ein Update lohnt sich sicherlich nur für Anwender, deren Rechner schon in die Jahre gekommen sind. Denn diese Aktualisierung der Hardware ist ein reines Produkt-Update. Mehr leider nicht. Oder seht ihr das anders?

Preise und Daten

Das neue Apple MacBook Pro 13“ erhaltet ihr auf der Website des Herstellers in verschiedenen Ausbaustufen. Die kleinste Version gibt es zum Preis von 1499,00 Euro. In Vollaustattung kostet der Laptop 4379,00 Euro (ohne zusätzliche Software). Ihr könnt eurem Paket die kostenpflichtige Software Logic X sowie Final Cut Pro hinzufügen. Im Lieferumfang enthalten ist das MacBook Pro 13“, ein 2 Meter langes USB-C Kabel und ein 61 Watt USB-C Netzteil. Das früheste Lieferdatum soll laut Hersteller der 7. Mai 2020 für die kleinen Modelle und der 13. bis 15. Mai 2020 für die größte Version mit den neuen Prozessoren sein.

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10 Antworten zu “Apple veröffentlicht ein neues MacBook Pro 13“”

    Larifari sagt:
    0

    Mein MacBook Pro ist jetzt ca 10 Jahre alt ( das letzte 17 Zoll ). So langsam sollte was Neues her – denke ich mir seit ca. 5 Jahren. Aber – ich stell mir immer wieder die Frage brauch ich das überhaupt, denn : Alles was ich brauche läuft noch drauf.

      Dirk B. sagt:
      0

      Genau so geht´s mir auch. Aber ich glaube so langsam wird´s wirklich Zeit.

        Klaus sagt:
        0

        Einfache Frage: Läuft dein aktuelles noch gut? Dann nicht kaufen.
        Macht es schon Probleme / hast du das Gefühl, es könnte dir demnächst abschmieren oder ist zu langsam.. dann kaufen! :D
        Wie ich gehört habe, soll diese Generation halt auch endlich mal wieder was taugen.. aber so oder so würde ich Testberichte abwarten.

          Dirk B. sagt:
          0

          Die meisten Aufgaben erledigt es noch ganz gut. Nur bei Geschichten wie VCV Rack oder Reaktor Blocks kommt es sehr schnell ans Limit. Würde dann auch das jetzige für viele Sachen weiter benutzen. Bin da noch mit Sierra unterwegs und kann immer noch meine Adobe CS5 Suite benutzen.

          Larifari sagt:
          0

          Das was ich brauche macht’s. Ableton recorded bis zu 16 Spuren gleichzeitig. Es passiert also viel „out of Box“.Plug Ins hab ich eher wenige. Und Sachen wie Waves, Valhalla, Izotope laufen ohne Probleme. Reaktor läuft auch – je nach Komplexität wird’s da schon mal eng.

    Eddie sagt:
    0

    so ein MacBook ist schon sehr reizvoll, aber der Preis ist mir zu deftig

    P. Wolf sagt:
    0

    Ich versteh diese ganzen Apple Freaks null. Ich baue schon seit Ende der 90er meine Audio PCs selbst.
    Gerade vor 1 Monat habe ich meinen alten Rechner aufgerüstet.
    Vorher drin war ein Intel i7 4790K mit 16GB DDR 3 RAM.
    Für nur 1.000€ hab ich mir jetzt einen Hardcore Audio Rechner zusamnengenagelt bei dem ich mit einem RME Fireface 802 und 2 Octopres 20 Hardware Synthesizer mit haudenweise High End Plugins auf jeder Spur einsetze mit einem Buffer von 128 und die CPU Auslastung lacht sich tot.
    Für 1.000€ hab ich jetzt einen Uktra Rechner der deinen iMac 4x wegbombt.

    Ich hab einen Intel i9 9900K verbaut der konstant auf allen 8 Kernen mit 5GHz Takt läuft. Dazu noch 32GB DDR4 Ram und ein super Mainboard.

    Mein Super Silent Gehäuse mit 4TB SSD Festplatten und einem 750W CM Be! Quiet Netzteil habe ich behalten.

    Cubase und meine UAD Satellite Octo USB + UAD Satellite Quad USB laufen sowas von traumhaft auf Windows 10, ich könnte weinen.

    Und gleichzeitig lach ich die Apple Jünger aus, die scharf drauf sind sich von Apple und ihren überteuerten Schrott andrehen zu lassen und glauben auch noch sie hätten was gutes.

    Ich bau mir jeder Zeit meinen Studio Rechner um wie ich ihn brauche und stimne ihn perfekt auf meine Bedürfnisse ab.
    Und ich bau auch nur rein, was ich wirklich brauche.
    In 7-10 Jahren brauche ich wieder nur 1.000€ – 1.200€ zu investieren und habe einen Hardcore Mörder Studiorechner.

    Ich kann diese Apple Sülze nicht mehr hören.

    Ein gut gebauter Windows 10 Studio PC von jemanden der Ahnung hat ist immer besser für Musikproduktion als jeder Mac.
    Weil er speziell für Musikproduktion gebaut und optimiert wurde.
    Und das nicht zu Abzockerpreisen.

      Klaus sagt:
      0

      Ich kann dich teilweise verstehen. Bei Desktops wähle ich auch klar Windows. Wenn’s um mobile geht, muss man leider sagen, dass es keine vernünftigen Windows Laptops gibt, selbst die teuersten haben dann bspw. richtig schlechte Lautsprecher, Trackpads, komische Fehler, usw..

      Klar, MacBooks haben auch Fehler, aber soweit ichs verstanden habe, ist das der Grund für die Neuauflagen. Das neueste jetzt soll ja schon ein gut überarbeitetes Teil sein.

        pendolino sagt:
        0

        Sehe ich auch so, zum einen steh ganz klar auch auf der Seite wie P.Wolf.. den Studiorechner baue ich mir schon seit langer Zeit stets neu. Aber einen anständigen kompetitiven Laptop zu finden, da ist man bei Windows Systemen schnell genau so teuer wie bei einem Mac. Also für mich gilt; Studio Desktop – 100% Windows-Selbstbau und mobile 100% Macbook Pro. Ich glaube aber man darf nicht vergessen, dass nicht jeder sich seinen Rechner selber bauen kann/will.

      Larifari sagt:
      0

      Wie oben schon beschrieben..ich hab mein MacBook Pro seit fast 10 Jahren
      Das macht KEIN Windows Laptop mit. Point.

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