Logic Pro 10.7.5: Apple bringt neue Funktionen für die DAW!
Logic Pro Update: Nach der Keynote „Unleashed“ präsentierte der Hard- und Software-Hersteller Apple in 2021 zu den Neuvorstellungen für professionelle Anwender ebenso große (kostenlose) Updates für die hauseigenen Profi-Apps. Logic Pro, Final Cut, Motion und Compressor wurden generalüberholt und für die neue Prozessorvariante M1 Pro, M1 Max und (jetzt auch M1 Ultra) optimiert. Darüber hinaus erhielten die Software-Tools etliche und vor allem sehr interessante neue Funktionen. Sehr schön! Jetzt ist ein weiteres Update mit der Versionsnummer 10.7.5 erschienen, das sogar weitere neue Features enthält. Und das erweitert den Funktionsumfang der großen DAW nochmals mehr.
Update (02.11.2022)
Apple Logic Pro 10.7.5 können alle Besitzer ab sofort über den Apple App Store kostenlos als Update herunterladen. Dort könnt ihr die DAW natürlich auch erwerben, falls ihr Interesse habt, eine neue Software in eurem Studio auszuprobieren. Die neue Version erhält einige neue Funktionen wie Nested Track Stacks (Gruppen in Gruppen), eine Gain Toolbox, Ableton Link, Smart Tempo mit künstlicher Intelligenz, Personalized Spatial Audio und „Knock“-Mix-Presets für den Stereoausgang. Dazu lassen sich MIDI-Daten ab sofort über ein neues Tool von jeder Quelle in der angegebenen Spur aufzeichnen. Sehr cool ist ebenso Free Record, denn damit könnt ihr komplett ohne Quantisierung und ohne Grid MIDI aufnehmen. Alle Effekte aus Stompboxes stehen nun als einzelne Plugin-Instanzen zur Verfügung. Das ist mal wieder ein tolles Update!
Natürlich sind auch die üblichen neuen Updates zu MainStage und Garageband erschienen.
Video über die Geschichte und das Update von Logic Pro
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Update (15.03.2022) von Logic Pro
Neben den üblichen Fehlerbehebungen und Optimierungen integrierten die Entwickler in das neue Update weitere interessanten Funktionen, die vor allem das Mixen in 3D-Audio erweitern. Neu sind dynamische Headtracking Features, die natürlich die hauseigenen Kopfhörer AirPods Max, AirPods Pro, AirPods (3. Generation) und Beats Fit Pro unterstützen. Für den Einsatz wird ein Mac mit M1-Prozessor und macOS 12.3 oder höher vorausgesetzt. Darüber hinaus ist nun auch Monitoring über den Apple Binaural Renderer aktivierbar, das ein akkurateres Abhören des 3D-Mixes ermöglicht.
Dazu sind auch neue Versionen von GarageBand und MainStage mit ebenfalls neuen Funktionen und Optimierungen erschienen. Updaten könnt ihr wie immer über die Apple App Store App.
Apple veröffentlicht Logic Pro und Final Cut Updates mit neuen Features
Die neue ARM-Prozessorgeneration M1 Pro und M1 Max und die dazugehörigen neuen MacBook Pro Modelle sind mehr als leistungsstark. Manche Presse schreibt sogar, dass man jetzt auf Intel-Prozessoren komplett verzichten könnte. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass die Software mehr leisten darf. Deswegen hat Apple gestern ebenso allen großen Profi-Musik- und Video-Apps, wie Logic Pro, Final Cut, Motion und Compressor, ein Update spendiert. Und das unterstützt nicht nur die neuen Rechner, sondern bringt etliche und sehr interessante neue Funktionen in unsere Multimedialabore.
Final Cut beherrscht nun, neben einem fünffachen Performance-Schub für einige Funktionen, die Kino-Features des iPhone 13 Pro. Auch Compressor arbeitet teilweise bis zu zehnmal schneller. Sehr schön ist, dass Apple auch an der Geschwindigkeit anderer Drittanbieter-Software, wie DaVinci Resolve, Cinema 4D und Adobe Premiere, gearbeitet hat.
Logic Pro 10.7 Update
Für uns am interessantesten ist natürlich das große Update der beliebten Apple-DAW Logic Pro (Preis: 199,99 Euro). Angeblich könnt ihr mit den neuen MacBook Pro Rechnern (im Vergleich mit der M1-Generation) die dreifache Menge an Plug-ins einsetzen. Aber die interessanteste Neuerung ist die Integration von Dolby Atmos. Denn ab sofort lassen sich mit der DAW ganz ohne Drittanbieter-Software und -Plug-ins eure Songs in Spatial Audio mischen und mastern. Diese 3D Audio Features wurden von den Entwicklern in 13 Logic-eigenen Effekten eingebaut, wie Space Designer, Limiter, Loudness Meter, Tremolo und mehr. Der fertige Mix lässt sich dann sogar kompatibel zu Apple Music exportieren.
Wer über einen Dolby Atmos Kopfhörer verfügt, kann diesen für den Mix nutzen und muss nicht das Heimstudio mit neuen Monitoren ausstatten. Aber auch das neue Soundsystem der neuen MacBook Pro Reihe profitiert von diesen neuen Funktionen. Das ist sehr interessant für alle Anwender und nicht nur für Profis. Des Weiteren erhält die DAW alle aktuellen Soundpakete und Producer Packs von GarageBand mit 2800 neuen Loops, 50 neuen Kits und 120 neuen Patches.
Sehr schön ist, dass Apple alle Updates immer noch kostenlos an die Besitzer verteilt und von einem Abo-Dienst für Profi-Apps absieht. Sehr löblich! Das läutet definitiv eine neue Ära des Klangs ein, der jetzt sicher mehr und mehr in Richtung 3D gehen wird. Wie das Update auf den älteren Mac-Rechnern laufen wird, können wir noch nicht sagen. Hier müssen wir die ersten Testberichte abwarten.
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8 Antworten zu “Logic Pro 10.7.5: Apple bringt neue Funktionen für die DAW!”
Okay, überzeugt… das große MacBook Pro wird heute geordert inklusive bereits installiertem Logic Pro X! Immersive Audio / Spatial Audio ist wirklich toll und ein Genuss, und das nicht nur für elektronischen Sound, finde ich. Danke, Apple! :) Lob, wem Lob gebührt!
Opfer!
Und was für eins.
Dabei ist es nur eine Point-Version.
Die Release Notes nehmen gar kein Ende.
und Zack! – schon installiert. Obwohl ich mich eigentlich auf zwei anderen DAWs „zu Hause“ fühle, welche allerdings aktuell kein natives Immersive Audio unterstützen, bin ich von Logic Pro aufgrund der 3D-Audio-Features mittlerweile wirklich begeistert. Bis auf die Tatsache, dass 3D-Audio in Logic Pro ziemlich schnell sehr viel RAM allokiert, macht Apple hier einen tollen Job. Aber dem Vernehmen nach, verbrauchen auch andere 3D-fähige DAWs im „Immersive Audio Mode“ viel Arbeitsspeicher, was wohl am Renderer liegt. (???) Wie dem auch sei, ein sehr gelungenes Update.
Allokiert ? Da musste ich erstmal im Web suchen.
Ich wundere mich oft darüber, wie geschwollen mancher Kommentar geschrieben ist. Allokiert passt in dem Zusammenhang auch nicht. Hört sich aber wichtig an.
Doch, allokiert ist in diesem Zusammenhang sogar das genau richtige Wort. In der Informatik spricht man vom allokieren eines Speichers und der RAM ist nun mal genau das, ein Speicher. Diesem werden Daten zugewiesen, also allokiert.
Aber ja stimmt, umgangssprachlich könnten man natürlich auch sagen dass der RAM ziemlich schnell voll wird oder dass ziemlich viel Arbeitsspeicher von der Anwendung verbraucht wird. Im Endeffekt kommts aber alles auf das selbe raus.
Quelle: Trust me I’m a software engineer! ;)
Da ist ja jetzt wieder einiges neues drin. Die Brause ist für heute Abend schon kalt gestellt.
Ich hatte mich schon gefreut, mit der neuen MIDI-Funktion. Aber leider zu früh. Den MIDI-output diverser VSTi kann man immer noch nicht aufnehmen.
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