von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
API TranZformer GX LX Effekt Pedal Front

GX (links) für Gitarre, LX (rechts) für Bass  ·  Quelle: API

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Hier ist was los: Gestern Elektron, heute API. Beide steigen in den Gitarrenpedalmarkt ein. API ist vor allem im Pro Audio Sektor für Studiokonsolen bekannt und dort einer der Big Player. Heute gibt es zwei Pedale namens TranZformer. Eine Version für Gitarre (GX) und eine für Bass (LX).

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Optisch sind TranZformer GX und TranZformer LX zum Verwechseln ähnlich, lediglich der Namenszusatz für die Gitarren- bzw. Bass-Version machen den Unterschied und die Potikappe ist beim LX schwarz statt blau. Beide Pedale sind eine Kombination aus einem Kompressor im API 525 Stil und ein 3-Band-EQ. Die EQ-Bänder sind in der GX-Version an die Gitarre angepasst (200 Hz, 1500 Hz, 5 kHz Shelf, 16 dB Boost/Cut), die LX-Version an die Bassfrequenzen (100 Hz, 400 Hz, 2000 Hz Shelf, 16 dB Boost/Cut).

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Der Kompressor arbeitet mit Ratios zwischen 2:1 und 20:1, fixed Attack (5 ms), fixed Release (100 ms) und verstellbarem Kompressionsgrad in sechs Stufen von „subtle“ bis „maximum“. Die TranZformer Pedale arbeiten zwischen 20 und 20000 Hz und haben neben dem üblichen Klinkenausgang auch einen symmetrischen Ausgang.

Nachteil der Pedale: Sie sind riesig. Etwa 20 x 14 x 10 cm. Schaut mal auf das Foto und nehmt den Input an der Seite zum Vergleich – gefühlt doppelt so groß wie ein eh schon viel zu großer Big Muff. Damit geht keiner auf die Bühne, zumindest ich würde es mir mehr als einmal überlegen. Für Live oder Studiorackschubladen aber vielleicht eine Variante.

Preislich geht es auch in gehobene Gefilde: API setzt 579 USD (ohne Steuer) an. Dafür gibt es API Hardware und wohl auch Sound. Muss jeder selber abwägen.

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